Überstunden oder Feierabend? Informationen zur Überstundenregelung

Die Arbeitszeit ist einfach nicht ausreichend, um das gewaltige Pensum an Aufgaben zu bewältigen? Ob Sie in einem solchen Falle Überstunden ableisten müssen, ist von Ihrem jeweiligen Arbeitsvertrag mit dem Arbeitgeber abhängig. In der Überstundenregelung wird verbindlich festgesetzt, ob der Feierabend pünktlich begangen werden kann oder erst die anfallende Arbeit „vom Tisch“ muss.

Ist eine Gehaltspfändung ein Kündigungsgrund?

Eine Gehaltspfändung ist nur in seltenen Fällen ein Kündigungsgrund. Grundsätzlich kann jeder Arbeitnehmer mit seinem Lohn tun, was er möchte. So kann ein Lohnanspruch als Sicherheit für einen Kauf eingesetzt werden oder die Gehaltspfändung wird im Zuge einer Zwangsvollstreckung eingeleitet. Der Arbeitgeber kann nur wenig gegen eine solche Pfändung unternehmen und ist zur Bearbeitung verpflichtet.

Kündigen während der Probezeit: Welche Fristen gelten?

Wenn sich ein Arbeitnehmer in der Probezeit befindet, gelten klare Regeln, was das Kündigen während der Probezeit betrifft. Diese Regeln sind entweder im Arbeits- oder Tarifvertrag geregelt – wenn nicht, gilt, was im BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) dazu steht: Nicht jede Kündigungsfrist ist zulässig. Hier können Sie lesen, welche Kündigungsfristen während der Probezeit eingehalten werden müssen.

Wie Sie die Mitarbeiterkontrolle zielführend und fair einsetzen

Als Arbeitgeber tragen Sie viel Verantwortung und sind müssen sich um die wirtschaftliche Profitabilität des zugehörigen Unternehmens kümmern. Ohne das passende Team lassen sich die gesteckten Ziele aber nicht in die Tat umsetzen. Um die Leistungsfähigkeit und die Disziplin der Angestellten regelmäßig überprüfen zu können, sollten Sie dem Thema Mitarbeiterkontrolle einen hohen Stellenwert beimessen.

Diesen Urlaubsanspruch haben Praktikanten

Sie dachten immer Praktikanten haben keinen Urlaubsanspruch? Falsch gedacht! Je nach Art des Praktikums haben auch Praktikanten einen Anspruch auf Urlaubstage. Allerdings müssen dafür einige Voraussetzungen erfüllt sein, damit Praktikanten Ihren Urlaubsanspruch geltend machen können. Lesen Sie mehr dazu in diesem Artikel.

Worauf sich Arbeitgeber schon jetzt beim Elterngeld einstellen sollten

Noch in diesem Jahr sollen Neuregelungen zum Elterngeld beschlossen werden. Diese sollen 2015 in Kraft treten. Für Sie als Arbeitgeber ist es aber jetzt schon wichtig zu wissen, was da vorgesehen ist. Denn bei Ihrer Personalplanung gibt es im Zusammenhang mit dem neuen Elterngeld einiges zu bedenken. Bereiten Sie sich daher jetzt schon auf die Regelungen ab 2015 vor.

EuGH: Urlaubsanspruch endet nicht mit dem Tod

Der EuGH hat mit der bisherigen deutschen Auffassung, dass ein Urlaubsanspruch mit dem Tod des Arbeitnehmers endet und insbes. nicht vererbbar ist, Schluss gemacht. Damit endet der Abgeltungsanspruch für nicht genommenen Jahresurlaub nicht mit dem Tod des Arbeitnehmers. Jetzt ist mit Forderungen der Erben verstorbener Arbeitnehmer auf Abgeltung des nicht genommenen Jahresurlaubs zu rechnen.

Wenn Sie wegen schlechter Leistungen kündigen müssen

Die Kündigung sog „Low performancer“, also derjenigen, die nicht die geforderte Leistung erbringen, ist für Arbeitgeber nicht ganz einfach. Die Hürden für Arbeitgeber wurden durch ein Urteil des LAG Rheinland-Pfalz vom 25.3.2014 (6 Sa 357/13) eher erhöht. So ohne Weiteres können Sie also deshalb nicht kündigen, wenn Sie mit der Leistung nicht zufrieden sind. Aber einen Weg gibt es doch!

Wann Sie Weiterbildungskosten vom Arbeitnehmer zurückfordern können

Gut geschulte Mitarbeiter sind ein Schlüssel zum Erfolg eines jeden Unternehmens. Dass Arbeitgeber die Kosten für Fortbildungen übernehmen, ist daher keine Seltenheit. Allerdings haben Arbeitgeber auch ein Interesse daran, auf ihre Kosten (teuer) weitergebildete Arbeitnehmer möglichst lange an ihr Unternehmen zu binden. Wie kann dies erreicht werden und worauf ist zu achten?

Warum Sie achtsam sein sollten, wenn Arbeitnehmer Pausenzeiten selbst festlegen

Zum Schutz der Arbeitnehmer sieht der Gesetzgeber im Arbeitszeitgesetz Pausenregelungen vor. Oftmals ziehen es Mitarbeiter aber vor, ihre Arbeit nicht wie vorgesehen durch Pausen zu unterbrechen, sondern möchten Ihre Pause am Ende der Arbeitszeit nehmen, um faktisch früher Feierabend zu haben. Als Arbeitgeber sollten Sie das nicht widerspruchslos hinnehmen, sonst kann es teuer für Sie werden.

Neues Urteil: BAG stärkt Rechte von Schichtarbeitern

Schichtarbeit ist anerkanntermaßen belastend für die Arbeitnehmer. Gleichwohl gibt es Berufe, in denen sich die Arbeit nicht anders organisieren lässt. Nach einem neuen Urteil des BAG kann aber jemand, dessen Arbeitsvertrag Schichtarbeit vorsieht, einen Anspruch auf Beschäftigung nur noch im Tagdienst haben. Die Personaleinsatzplanung wird dadurch für den Arbeitgeber noch herausfordernder.

AGG-Entschädigung wegen Diskriminierung: Haben Sie keine Angst vor Testbewerbern

Als Arbeitgeber sind Sie schnell verunsichert, wenn eine Entschädigungsforderung wegen angeblicher Diskriminierung bei der Personalauswahl ins Haus flattert. Bewerber versuchen gelegentlich mit fingierten Testbewerbungen Anhaltspunkte für eine Diskriminierung zu finden und fordern Entschädigungen. Einer allzu dreisten Forderung hat nun das LAG Schleswig-Holstein einen Riegel vorgeschoben.

Warum Personalleiter nicht zwingend zu Kündigung bevollmächtigt sind

Nicht immer werden Sie als Unternehmer eine Kündigung selbst aussprechen. Ein neues Urteil des Landesarbeitsgerichts Schleswig-Holstein stellt die bisherige Rechtsprechung zur Kündigung durch einen Personalleiter infrage. Danach ist ein Personalleiter nicht automatisch zur Aussprache einer Kündigung bevollmächtigt. In der Praxis kann dies ausschlaggebende Bedeutung haben.

Diese Meldepflichten der Mitarbeitnehmer bei Krankheit im Urlaub sollten Sie kennen

Urlaub soll zur Erholung dienen. Immer öfter passiert es aber, dass Mitarbeiter sich im Urlaub übernehmen. Die Folge können zum Beispiel Sportverletzungen oder andere Erkrankungen sein. Dabei gelten die bescheinigten Tage der Arbeitsunfähigkeit im Urlaub nicht als Urlaub. Auf der Gegenseite haben die Mitarbeiter Meldepflichten zu beachten, die nicht jedem bekannt sind.

5 Tipps für den Prozess beim Arbeitsgericht

Früher oder später erwischt es jeden Arbeitgeber. Ein Streit mit dem Mitarbeiter endet vor dem Arbeitsgericht. Neben der rein arbeitsrechtlichen Situation lauern auf Sie als Arbeitgeber auch einige Fallen im Umgang mit dem Arbeitsgericht und beim Verhalten im Prozess. Lesen Sie hier, wie Sie einige typische Fallstricke umgehen und Ihre Position im Verfahren vor dem Arbeitsgericht dadurch stärken.

Zugesicherte Gehaltserhöhung muss gezahlt werden

Hat der Vorgesetzte einen neuen Mitarbeiter eingestellt, fangen die Diskussionen um die Höhe des Entgelts an. Oftmals verständigt man sich darauf, dass der Angestellte während einer sechsmonatigen Probezeit eine geringere Entlohnung, dagegen ab dem siebten Monat Betriebszugehörigkeit eine vertraglich festgelegte Gehaltserhöhung erhält.

Kündigung in der Probezeit: Anforderungen an die Betriebsratsanhörung

In den ersten sechs Monaten des Arbeitsverhältnisses gilt das Kündigungsschutzgesetz noch nicht. Sie brauchen daher für eine Kündigung keine personen-, verhaltens- oder betriebsbedingten Gründe. Trotzdem müssen Sie auch für eine Kündigung der Probezeit den Betriebsrat anhören. Aus einem neuen Urteil des BAG ergibt sich, worauf Sie dabei achten müssen.

Fristlose Kündigung, wenn der Mitarbeiter unbefugt Daten löscht

Datenverlust zählt in den meisten Unternehmen als Schreckensszenario schlechthin. Der Schaden kann unabsehbar werden. Gut daher, dass das hessische Landesarbeitsgericht Arbeitnehmern, die unbefugt Daten löschen, die Grenzen aufzeigt. Wann Sie eine außerordentliche Kündigung ohne vorherige Abmahnung aussprechen können, ergibt sich aus einem neuen Urteil.

Worauf Sie bei Taschenkontrollen bei Mitarbeitern achten sollten

Taschenkontrollen bei Mitarbeitern beeinträchtigen deren Persönlichkeitsrecht und Privatsphäre. Trotzdem sind sie häufig unverzichtbar, um Mitarbeiterdiebstähle aufzudecken. Unter welchen Voraussetzungen Sie Taschenkontrollen durchführen dürfen, ergibt sich aus einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts vom 9. Juli 2013 (1 ABR 2/13 (A)).

Kranke Arbeitnehmer und Detektiveinsatz: Beachten Sie diese Grenzen

Immer wieder gibt es Mitarbeiter, die sich arbeitsunfähig schreiben lassen, ohne dies in Wirklichkeit zu sein. Kein Wunder, dass Ihnen als Arbeitgeber dann der Geduldsfaden reißt und Sie einen Detektiv beauftragen, um festzustellen und ggfs. zu beweisen, ob der Arbeitnehmer tatsächlich krank ist. Beachten Sie dabei aber besser eine wichtige Grenze, damit das Ganze nicht nach hinten losgeht.

Werbungskostenabzug bei Vermietungsabsicht: Diese Voraussetzungen müssen Sie beachten

Häufig stellt sich etwa nach einer Scheidung die Frage, was mit dem bisher gemeinsam bewohnten Haus passiert: Bleibt einer der Geschiedenen darin wohnen oder soll die Immobilie verkauft oder vermietet werden? Im folgenden Artikel zeigen wir Ihnen, warum Sie sich schnell für eine Option entscheiden sollten und so einen Werbungskostenabzug geltend machen können.

Befristung gilt auch, wenn Mitarbeiter Betriebsrat wird

In den Monaten März bis Mai 2014 finden wieder turnusmäßige Betriebsratswahlen statt. Die Auswirkungen auf den Bestand des Arbeitsverhältnisses bei neu gewählten Betriebsratsmitgliedern sind durchaus interessant, gerade bei befristet Beschäftigten. Ende 2013 hat das LAG Hamm allerdings befristet Beschäftigten, die in den Betriebsrat gewählt wurden, die Grenzen gezeigt.

Stottern als Diskriminierungsgrund: Was können Sie tun?

Wer aufgrund einer Behinderung bei der Mitarbeiterbewerbung benachteiligt wird, dem kann Schadensersatzanspruch zustehen. Im Alltag werden Menschen mit der Sprechstörung Stottern immer wieder diskriminiert, etwa bei der Bewerbung. Dagegen kann eine gute verbale Kommunikation Voraussetzung für eine Stelle sein. Welche Ansprüche Betroffenen im Fall einer Benachteiligung zustehen, lesen Sie hier.

Blaumacher: Arbeitnehmer muss auch Detektivkosten zahlen

Blaumacher, also Mitarbeiter, die eine Arbeitsunfähigkeit nur vortäuschen, sind ein echtes Ärgernis für Kollegen und Arbeitgeber. Schwierig ist oft, einen ausreichenden Beweis für das Blaumachen zu finden. Das BAG hat nun entschieden, wann der Blaumacher auch die erforderlichen Detektivkosten zu seiner Überführung zahlen muss. Das kann schnell ziemlich teuer werden.

In diesen Fällen können Sie wegen des Wunsches nach Elternzeit kündigen

Das kennen Sie: Eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter tritt mit dem Wunsch nach Elternzeit an Sie heran. So sehr Sie diesen Wunsch auch nachvollziehen können, fragen Sie sich jetzt, wie Sie das alles organisieren sollen. Dass Sie sogar kündigen können, wenn der Mitarbeiter bei seinem Wunsch die Spielregeln nicht einhält, wissen viele Arbeitgeber aber nicht.

Gewerkschaft entscheidet selbst über Raum zur Mitgliederwerbung

Wie alle 4 Jahre finden auch 2014 in den Monaten März bis Mai die turnusmäßigen Betriebsratswahlen statt. Das ist traditionell ein Zeitraum für Konflikte zwischen Arbeitgebern einerseits und Gewerkschaften und Betriebsräten andererseits. Oft geht es darum, wo und wie Gewerkschaften im Betrieb Mitgliederwerbung machen dürfen. Das LAG Bremen hat jetzt die Position der Gewerkschaften gestärkt.

Warum bei Steuerhinterziehung die Kündigung drohen kann

Aktuellen Studien zufolge benötigen immer mehr Menschen zwei Jobs, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Abseits von allen gesellschaftlichen Problemen, die das mit sich bringt, führen zu kreative Gestaltungen auch zu strafrechtlichen, steuerrechtlichen und arbeitsrechtlichen Fallen für die Mitarbeiter. Eine Steuerhinterziehung brauchen und sollten Sie als Arbeitgeber nicht akzeptieren.

Übernahme von Bußgeldern ist jetzt steuerpflichtiger Arbeitslohn

Für Unruhe dürfte eine Rechtsprechungsänderung des Bundesfinanzhofes sorgen. Die höchsten Finanzrichter haben ihre alte Rechtsprechung aufgegeben und halten jetzt die von einer Spedition übernommenen Bußgelder gegen Fahrer wegen Verstößen gegen die Lenk- und Ruhezeiten für steuerpflichtigen Arbeitslohn. Das Urteil hat grundsätzliche Auswirkungen für die Übernahme von Bußgeldern in allen Branchen.

Stellenanzeige: Beachten Sie beim Formulieren unbedingt das AGG

Das Abfassen von Stellenausschreibungen ist keinesfalls banal. Fehler können für Sie als Arbeitgeber schnell teuer werden. Dies insbesondere dann, wenn Sie bei der Formulierung gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verstoßen. Ein Arbeitgeber ist vor dem LAG Düsseldorf gerade noch einmal an einer Entschädigung von 10.000 € vorbei gekommen. Gesucht hatte er einen „Berufseinsteiger“.

Kündigung einer Schwangeren – Nur wenn Schwangerschaft bekannt ist

Die Kündigung einer Schwangeren kann für sich genommen eine geschlechtliche Diskriminierung sein. Das Mutterschutzgesetz untersagt die Kündigung einer Schwangeren. Das Bundesarbeitsgericht hat in seinem Urteil vom 17. Oktober 2013 -8 AZR 742/12- noch einmal klargestellt, dass dies aber nur dann gilt, wenn dem Arbeitgeber bei Zugang der Kündigungserklärung die Schwangerschaft bekannt war.

Ist sexuelle Belästigung immer ein Kündigungsgrund?

Das Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg kommt in seinem Urteil vom 17. Juli 2013 -13 Sa 141/12- zu dem Ergebnis, dass eine sexuelle Belästigung von Arbeitskollegen nicht immer ein Kündigungsgrund für eine außerordentliche Kündigung des Arbeitsverhältnisses sein muss. Es ist auf den Einzelfall abzustellen. Als Reaktion kann auch eine Abmahnung reichen.

Die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach § 110 AO

Stellen Sie sich einmal vor, sie kommen von Ihrem fünfwöchigen Urlaub in Australien zurück und finden einen fehlerhaften Einkommensteuerbescheid in Ihrer Post. Dummerweise ging dieser bereits am Tag Ihrer Abreise ein, sodass die Einspruchsfrist abgelaufen ist. Oder stellen Sie sich vor, dass Sie einen Einspruch gegen Ihren letzten Steuerbescheid persönlich beim Finanzamt vortragen wollen, auf dem Weg dorthin aber schwer verunglücken. In der Folge verstreicht auch in diesem Fall die Einspruchsfrist.

Kein Schadensersatz bei fehlendem Hinweis auf Entgeltumwandlung

Wofür sollen Sie als Arbeitgeber eigentlich alles verantwortlich sein? Das fragt man sich schon manchmal bei der Lektüre von Urteilen. Jetzt hat das BAG aber Verständnis für Arbeitgeber gehabt und eine Schadensersatzklage eines Mitarbeiters zurückgewiesen. Der Mitarbeiter monierte, dass sein Chef nicht auf die Möglichkeit einer Entgeltumwandlung zur betrieblichen Altersversorgung hingewiesen habe.

Worauf Sie bei der Beschäftigung von Aufstockern achten sollten

Die Beschäftigung von so genannten „Aufstockern“, also Arbeitnehmern, die zusätzlich zum Lohn Leistungen der Bundesagentur für Arbeit erhalten müssen, kann für Arbeitgeber schnell sehr teuer werden. Das Arbeitsgericht Eberswalde verurteilte einen Arbeitgeber zur Zahlung von knapp 11.000 €, der seinen Mitarbeitern viel zu niedrige Löhne zahlte. Das lässt sich vermeiden.

Teilurlaub – So berechnen Sie den Urlaubsanspruch Ihrer Arbeitnehmer

Unter welchen Voraussetzungen und in welcher Höhe ein Arbeitnehmer einen Teilurlaubsanspruch erlangt, ist eindeutig im Bundesurlaubsgesetz geregelt. Gleichwohl besteht bei Arbeitgebern ein hohes Maß an Unsicherheit, wenn es darum geht, im Einzelfall überhaupt zu erkennen, ob ein Arbeitnehmer einen Teilurlaubsanspruch hat, und wenn ja, die korrekte Höhe dieses Teilurlaubsanspruchs zu berechnen.

Arbeitnehmer hat Skiunfall – Das sind Ihre Rechte als Arbeitgeber

Nicht nur der Skiunfall von Michael Schumacher zeigt, dass Wintersport alles andere als ungefährlich ist. Jedes Jahr verletzten sich tausende Arbeitnehmer bei einem Skiunfall. In der Regel löst dies eine Entgeltfortzahlung durch den Arbeitgeber aus. Es sind aber auch Pflichten des Arbeitnehmers mit einem Skiunfall verbunden. Diese Rechte und Pflichten sollten Sie als Arbeitgeber kennen.

Vermeiden Sie diese Falle bei befristeten Arbeitsverträgen

Sie wissen, dass die Befristung von Arbeitsverträgen nur wirksam ist, wenn diese schriftlich erfolgt. Das sollte eigentlich nicht weiter schwierig sein, sollte man jedenfalls meinen. Der Teufel liegt allerdings im Detail. Dass es durchaus darauf ankommen kann, an welcher Stelle im Vertrag die Unterschriften stehen, ergibt sich aus dem Urteil des LAG Düsseldorf vom 18.09.2013, 12 Sa 602/13.