Profile im Personalwesen: Juristen (Teil 4)

Von den Juristen wird berufliche und geografische Flexibilität erwartet. Neben der Tätigkeit im Öffentlichen Dienst als Richter, Staatsanwalt, Fachreferent oder in der anwaltlichen Praxis sollten auch wieder verstärkt Tätigkeiten aus dem Personalwesen in das Entscheidungskalkül über den richtigen Karriereweg aufgenommen werden.

Personalentwicklung bei scharfem Gegenwind III

Immer mehr Betriebe sind durch die Rezession im Jahre 2009 von Kurzarbeit oder gar von Entlassung bedroht. Um die Qualifikation der Fachkräfte während dieser Zeiten anzuheben und für besssere konjunkturelle Zeiten fit zu machen, sollten Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Betriebsräte gemeinsam an Qualifikationsoffensiven denken.

Personalentwicklung und DGB-Index Gute Arbeit

Seit 2007 gibt der DGB den Index für Gute Arbeit heraus. Zu den wesentlichen Ergebnissen 2009 gehörte, dass nur jeder zweite Beschäftigte erwartet, dass er unter den derzeitigen Arbeitsbedingungen seine Tätigkeit bis zum Rentenalter ausüben kann. Das wirft ein schlechtes Bild auf die Arbeitsbedingungen und den Einfluss der internen Personalentwicklung.

Berufswahlverhalten der Auszubildenden bleibt einseitig

Drei Viertel aller neu angeschlossenen Ausbildungsverträge werden in nur 44 von über 400 dualen Ausbildungsberufen abgeschlossen. Dabei unterscheidet sich das Berufswahlverhalten zwischen Jungen und Mädchen erheblich. Bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen rangiert der KFZ – Mechatroniker – wie in den vorausgegangenen Jahren – auch 2009 an der ersten Stelle. Bei den Mädchen findet man mit der Mediengestalterin Digital und Print den ersten techniknahen Beruf erst an 21. Stelle.

Personalentwicklung und Eignungsdiagnostik: WHOQOL (Teil 3)

Die Lebensqualität ist ein wichtiger Indikator. Das gilt für den durchschnittlichen Mitarbeiter genauso wie für Problemgruppen. Die Weltgesundheitsorganisation hat einen Fragebogen entworfen und faktorenanalytisch überprüft, der verschiedene Dimensionen psychischer und physischer Kapazität, Autonomie, soziale Beziehungen und Umfeldbedingungen erfasst und vergleicht: den WHOQOL.

HR Agenda 2010

Die wirtschaftliche Entwicklung wird sich in den einzelnen Branchen 2010 uneinheitlich entwickeln. Von diesen Unternehmungsplanungen sind auch die Entscheidungen im Personalmanagement abhängig. Während einzelne Branchen mit Überkapazitäten und Nachfragerückgängen zu kämpfen haben, werden andere – wie die Unternehmen aus dem Gesundheitswesen – über attraktive Personalkonzepte nachdenken.

Bildungscontrolling stagniert!

Bildungscontrolling ist ein wichtiges Instrument der Personalplanung und der Personalentwicklung. Bildungscontrolling ist ein umfassender Prozess von der Bedarfsanalyse bis zur Erfolgskontrolle und der Transfersicherung. Umso mehr erstaunt es, dass das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in einer Vergleichsstudie zwischen den Jahren 2008 und 1997 nur geringe Expansionsfortschritte bei dem Bildungscontrolling festgestellt hat.

Studie zur Arbeitszufriedenheit in Jobcentern

Über 2.000 befragte Mitarbeiter in Jobcentern berichten von einem ausgeprägten Gemeinschaftsgefühl und guter sozialer Unterstützung. Aber das ist nur die eine Seite der Medaille. Beschäftigte in den Jobcentern sind oft emotional belastenden Situationen ausgesetzt. In der Studie ABBA wurde die Arbeitszufriedenheit gemessen.

Personalentwicklung im Gesundheitswesen: Landarzt verzweifelt gesucht! (Teil 7)

Die Zeiten der Ärtzteschwemme sind endgültig vorbei. Entgegen dem allgemeinen Trend am Arbeitsmarkt sind die Zahlen der arbeitslosen Mediziner im vergangenen Jahr zurückgegangen. Gerade in den ländlichen Versorgungsräumen wird der Mangel an Fachärzten für Allgemeinmedizin frappierend. Eigeninitiative der alt eingessenen Hausärzte ist gefragt, soll die Praxis weiter geführt werden.

Personalentwicklung im Gesundheitswesen: Bachelor für Hebammen – ja oder nein? (Teil 6)

Hebammen galten bereits im Mittelalter als besonders weise Frauen, auch wenn deren Wissen von Frau zu Frau – mehr oder minder unsystematisiert – weiter getragen wurde. In den letzten Jahrzehnten hat sich ein qualifiziertes Berufsprofil mit hohen theoretischen und praktischen Anforderungen herausgeschält. Aber brauchen Hebammen auch ein darüber hinausgehendes akademisches Profil als Bachelor?

Personalentwicklung und Eignungsdiagnostik: Melba (Teil 1)

Richtige Personalauswahl und zutreffende Personalentwicklung sind wichtige Parameter für eine erfolgreiche Personalarbeit. Dabei gilt es wie selbstverständlich die positionellen Tätigkeitsanforderungen und die Kompetenzen der Kandidaten in einen guten Einklang zu bringen. Für diesen Prozess können auch formale eignungsdiagnostische Instrumente wie Melba hilfreich sein.

Personalentwicklung und Lernpsychologie: Kommunikation (Teil 5)

Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt. Nicht nur aus der Privatsphäre kennen wir das Phänomen, dass die gegebene Information beim Empfänger anders wahrgenommen wird als vom Sender beabsichtigt. Die sachlich begründete Frage des Personalleiters, ob die Personalentwicklungsmaßnahme auch kostengünstig sei, kann vom zuständigen Personalreferenten auch als grundlegende Kritik an seiner Arbeit verstanden werden.

Manager und Burnout

Die Bertelsmann-Stiftung hat in Zusammenarbeit mit der Firma sciencetransfer eine aufschlussreiche Studie veröffentlicht, nach der sich zwei von drei Managern als ausgebrannt bezeichnen. Dabei lassen das Tätigkeitsfeld und die Arbeitsumgebung nur wenig Raum zur Erholung.

Personalentwicklung und Lernpsychologie: Kognitivismus (Teil 2)

Lernpsychologische Grundlagen gehören zum Handwerkszeug guter Ausbilder, Personalentwickler und Personalmanger. Nachdem im ersten Teil mit dem Behaviorismus ein technologisches Gegenstück zu einer ganzheitlichem Lerntheorie beschrieben wurde, bietet die Gestalttheorie – als eine Spielart des Kognitivismus – eine intuitive und problemorientierte Variante der Lernpsychologie an.

Personalmanagement -breites Profil in der Krise?

In den nächsten Monaten wird von der Mehrzahl der Personalmanager ein Kompetenzprofil erwartet, das über das personalpolitische Tagesgeschäft hinausgeht. In solchen Krisensituationen bewähren sich Personalmanager, die über ein breites Kompetenzprofil, über geronnene berufliche Erfahrungen verfügen und die rasch in der Lage sind, ihre einstmals erworbenen Kompetenzen zu reaktivieren.

Psychische Belastungen und Doping am Arbeitsplatz

Unter dem Titel „Psychische Belastungen und Doping am Arbeitsplatz“ veröffentlichten die Mitarbeiter Frank Meiners und Martin Klodt die Ergebnisse einer DAK-Studie in der Zeitschrift „Die Ersatzkasse“.
Zu den Ergebnissen zählt, dass Doping am Arbeitsplatz zwar noch kein Massenphänomen ist, dass aber durch die zunehmende Medikalisierung der Gesellschaft das Risiko einer deutlichen Zunahme besteht.

Personalpolitsiche Aspekte des Humankapitals.

In der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung erscheint das Humankapital als Konsum. Dabei sind dort getätigte Ausgaben die Investition in die Zukunft. Viele unterschätzen auch deren Höhe, weil große Blöcke wie die Ausgaben für Bildung, Forschung und Wissenschaft, aber auch insbesondere die Gesundheitsausgaben wichtige Faktoren für die Ermittlung des Humankapitals darstellen.