Mittelständler forcieren Gesundheitsförderung

Der Bundesverband Mittelständische Wirtschaft (BVMW), Gesundheitskommission Hamburg, zeigt auf einer Fachtagung am 27.11.2009 ihr Profil. Dabei sollen die Ziele und Entwicklungen in der betrieblichen Gesundheitsförderung mit den Teilnehmern weiter erörtert werden.

Gesundheitsförderung betrifft in erster Linie den Mittelstand. Mehr als drei Viertel aller bundesdeutschen Betriebe sind Klein- und Mittelständler. Umso lobenswerter sind regionale Initiativen, die versuchen, eine nachhaltige Struktur unter den Mittelständlern und ihren Beschäftigten aufzubauen.

Die Gesundheitskommission des Bundesverbandes Mittelständische Wirtschaft (BVMW) des Regionalverbandes Hamburg ist eine solche Initiative.

Der Bundesverband selbst hat mehr als 150.000 Mitglieder mit einer Gesamtzahl von über 4,2 Millionen Arbeitnehmern. Die Hamburger Gesundheitskommission versteht sich mehr im Sinne der Metropolregion, sodass auch Mitglieder aus den benachbarten Bundesländern gern gesehene Gäste sind.

Wie praxisnah sich der Bundesverband und ihre regionale Kommission sehen, zeigen auch folgende Auszüge aus den Statements zu BVMW und Gesundheitsförderung:

  • Gesundheit und Wohlgefühl können wir nicht kaufen, aber viel dafür tun.
  • Wir wollen Erkenntnisse gewinnen – von politischer Tragweite und von praktischem Nutzen – für Unternehmen, für die Mitarbeiter und für uns selbst.

Die Steuerungsgruppe mit dem Regionalgeschäftsführer Herrn Günther M. Enger, Frau Hass, der Moderatorin und Herrn Meinert als Projektleiter lädt deshalb auch zu einer Veranstaltung am 27.11.2009 nach Hamburg ein, auf der praktische Lösungen und weitere Vorgehensweisen in der Gesundheitskommission diskutiert werden.

Natürlich darf auch ein anregender Vortrag zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement in Damp nicht fehlen, der weitere Impulse in der Umsetzung von Gesundheitsinitiativen im Mittelstand setzen soll.

Aus einer Befragung von Mitgliedern im Vorfeld gefielen mir die Aussagen "Lernen von Anderen" und "Wissensvermittlung und Aufklärungsarbeit" besonders gut. Sie können auch dahin gehend interpretiert werden, dass gerade auch Klein- und Mittelständler das Bedürfnis nach praktikablen kleinen Bausteinen der Gesundheitsförderung besonders  schätzen.