Die Angst vor Alzheimer kennen wohl viele ältere Menschen

Auch Gunter Sachs hatte Angst vor Alzheimer. Aus diesem Grund nahm er sich in seinem Chalet in der Schweiz das Leben, wie er in seinem Abschiedsbrief erklärte. Die Sorge vor dem Verlust der Selbstkontrolle und der eigenen, bisher vertrauten Persönlichkeit machten ihm schwer zu schaffen. Lesen Sie hier, was sich gegen die Angst vor Alzheimer tun lässt.

Demenz: Kreativität und Spiritualität für uns und die Kranken

Demenz: Kreativität und Spiritualität für uns und die Kranken

Bei Menschen mit Demenz Kreativität und Spiritualität? Wer es noch nicht life erlebt hat, bekommt vom Kunsttherapeuten M. Ganss auf dem Alzheimerkongress in Braunschweig per stummgeschaltetem Video den deutlichen Hinweis auf die Sinnlosigkeit, Sinn in den Worten eines Menschen mit Alzheimer zu suchen. Vielmehr ist es die reine Aufmerksamkeit, die sich in der Kommunikation lohnt.

Alzheimerkranke: Tipps für die Kommunikation

Alzheimerkranke: Tipps für die Kommunikation

Alzheimerkranke sind für uns manchmal schwer zu verstehen. In der heutigen Welt nimmt die Anzahl an alzheimerkranken Menschen stetig zu. Doch bevor wir uns zu kommunikationsfähigen Demenzbetreuern weiterbilden, sollten wir uns über eine einfache Entscheidung klar werden: Wir wollen den Stress abbauen, sowohl bei den Pflegenden als auch bei Menschen mit Demenz.

Gartentherapie für Demenzkranke

Gartentherapie für Demenzkranke

Der Garten beinhaltet so viele Metaphern und Symbole, dass ich mich stundenlang mit Demenzkranken darüber unterhalten könnte und vermutlich auch beim Demenzkranken eine gewisse Leidenschaft dafür herauskitzeln könnte. Alles, was bei mir große Freude erweckt, kann durch ebendiese Kraft der Freude auch bei meinem Gegenüber, der an Demenz leidet, zum Thema werden.

Pseudodemenz: Risiko Schwerhörigkeit – wie gehen Sie damit um?

Pseudodemenz: Risiko Schwerhörigkeit - wie gehen Sie damit um?

Die hörminderungsbedingte Pseudodemenz beschreibt nicht einfach eine Fehldiagnose. Vielmehr sind Hörminderung und Schwerhörigkeit oft Wegbereiter für das Fortschreiten einer Demenz oder führen in Einzelfällen zu wahnhaftem Erleben der Betroffenen. Eine genaue Diagnosestellung wird die Gestaltung der Pflegebeziehung nachhaltig verbessern können.

Einfache Gedächtnisübungen gegen Altersvergesslichkeit

Einfache Gedächtnisübungen gegen Altersvergesslichkeit

Wenn man älter wird, dann ist es normal, dass die Gedächtnisleitung ein wenig nachlässt. Äußern tut sich dies meistens in Vergesslichkeit. Man merkt sich einfach nicht mehr alles. Dieser Vorgang ist normal und stellt keinen Grund zur Beunruhigung dar. Die sinkende Gedächtnisleistung gehört zum Alterungsprozess. Jedoch kann man aktiv, zwar nicht dagegen vorgehen, aber den Vorgang bremsen.

Gartentherapie: Der Therapeut ist mehr als ein gärtnernder Betreuer

Gartentherapie: Der Therapeut ist mehr als ein gärtnernder Betreuer

Schon mal etwas von Gartentherapie gehört? Ich habe z. B. schon oft einen (Hobby-)Gärtner sagen hören: „Mein Garten ist meine Therapie!“. Das ist ein guter Ausgangspunkt für die Anwendung der „Gartentherapie“ bei Menschen mit Demenz. Sie brauchen unbedingt das ehrliche, ungespielte Interesse des Betreuers am Angebot, um sich auf diese Aktivität einzulassen. Und dann ist da noch der schöne Effekt: Ein sinnlicher Garten ums Haus gefällt so gut wie jedem Bewohner und Besucher. Wer aber macht Gartentherapie und warum brauchen wir sie?

Gartentherapie für Menschen mit Demenz

Gartentherapie für Menschen mit Demenz

Gartentherapie? Neumodisches Zeug! Wer will schon im hohen Alter noch im Garten arbeiten? Keiner! Früher hat man zwar gerne im Garten gearbeitet, aber irgendwann ist auch mal gut. Viel zu anstrengend! Schön ist es ja schon, wenn alles wächst und man die eigenen Himbeeren ernten kann. In der Dementenbetreuung bekommen diese Gedanken wieder Bedeutung. Betreuende haben immer öfter Gelegenheit, ihrer Gartenliebhaberei einen neuen, sozialen Sinn zu geben: Gartentherapie gibt es jetzt sogar schon als Studiengang.

Wie Dementia Care Mapping nach Tom Kitwood funktioniert

Die Zufriedenheit von Demenzpatienten zu messen ist häufig nicht so leicht, schließlich sind viele zu klaren Äußerungen nicht mehr in der Lage. Der britische Soziologe Tom Kitwood hat ein Verfahren entwickelt, bei dem über nonverbale Signale auf das Befinden des Patienten geschlossen wird. Wie genau das Dementia Care Mapping funktioniert, lesen Sie in diesem Artikel!

Welches Kontinenzprofil ist bei demenzbedingter Dranginkontinenz erreichbar?

Bei Demenzkranken entwickelt sich oft und sehr rasch eine motorische Dranginkontinenz. Welches Kontinenzprofil ist hier erreichbar und welche Maßnahmen muss das Pflegeteam ergreifen, um es zu erreichen? Dieser Artikel erklärt den Zusammenhang von nachlassender Großhirnleistung und Inkontinenzform, so dass der Sinn pflegefachlicher Intervention nachvollziehbar wird.

Validation: Umgangsempfehlungen beim „versunkenen Ich“

In der Phase des versunkenen Ichs besteht leicht die Gefahr, dass demenzkranke Menschen in einer reizarmen Umgebung verbleiben oder einem reizüberflutenden Milieu schutzlos ausgeliefert sind. Sowohl die gezielte Nutzung der Talente von Pflegenden als auch die Schaffung eines dieser Phase gerechten Milieus können die Lebensqualität von demenzkranken Menschen verbessern.

Validation: Umgangsempfehlungen beim verirrten Ich

Nach der Phase des bedrohten Ichs zeigen demenzkranke Menschen vielfach Symptome eines verirrten Ichs. Im Vordergrund stehen in dieser Phase die Zeitverwirrung und die Anfälligkeit für Sinnestäuschungen gepaart mit vermehrter, emotionaler Instabilität. Neben Stressabbau und Zuwendung können bestimmte Prinzipien des validierenden Umgangs die Beziehungsgestaltung unterstützen.

Validation – Umgangsempfehlungen beim verborgenen Ich

In der Phase des verborgenen Ichs wird es sehr schwer, an die Persönlichkeit heranzukommen und das Ich-Erleben des Erkrankten zu verstehen. Wohldosierte und gezielte Reizangebote, ohne zu überfluten, sind gefragt. Die Frage danach, wie bestimmte Angebote sinnvoll stimulierend gemacht werden können, hängt von vielen Faktoren seiner Wahrnehmungsgewohnheiten ab.

Validation – Phasengerechte Kommunikation bei Demenz

Im Anfangsstadium der Demenz wenden Pflegende oft Kommunikationstechniken an, die besser anderen Phasen der Erkrankung vorbehalten bleiben sollten. Im Rahmen der Validationsausbildung erlernen sie ganz unterschiedliche Techniken, aber nicht jedes Instrument kann in den verschiedenen Phasen immer gleich empfohlen werden. Wie hilft die Validation bei der Kommunikation bei Demenz?

Mit Demenzkranken kommunizieren: Validation

Die Validation als Methode bedeutet ein Mitgehen des Pflegenden in die Erlebenswelt des demenzkranken Menschen. Diese Entscheidung für das Mitgehen bietet vielfache Chancen, ihn in seiner momentanen Gefühlswelt personengerecht zu erreichen. Aber mehr als Methode ist Validation eine Grundhaltung. Der Betroffene wird angesichts seiner Erkrankung vorbehaltlos angenommen und krankheitsentsprechend begleitet. Wie funktioniert die Validation?

Tom Kitwood – Möglichkeiten positiver Beziehungsgestaltung

Tom Kitwood hat zwölf verschiedene Ansätze für eine positive Beziehungsgestaltung beschrieben. Diese dienen dem Ziel, über eine wertschätzende Grundhaltung Beschämungen zu vermeiden und dem demenzkranken Menschen zu helfen, die Integrität seiner Person möglichst aufrecht zu erhalten oder immer wieder neu herzustellen. Was bedeutet das für Sie in der Praxis?

Was sind die Aufgaben von Pflegekräften in der Demenzversorgung?

Der Anteil der Demenzerkrankten wird stetig zunehmen. Das hat auch Auswirkungen auf die stationäre Altenpflege. Die meisten Demenzkranken werden zunächst zu Hause versorgt, solange das noch funktioniert. Erst in den schwierigeren Phasen kommen sie dann in ein Heim. Was bedeuten die geänderten Anforderungen an die Demenzversorgung für Pflegekräfte?

Hörminderungsbedingte Pseudodemenz – den Teufelskreis durchbrechen

Schwerhörige Menschen sind besonders anfällig für sozialen Rückzug und leicht kann ein Teufelskreis entstehen, in dessen Folge sie leichter demenzähnliche oder depressive Symptome zeigen. Gelegentlich kommt es zum wahnhaften Erleben, weil das Gehirn hier unangemessen gegensteuert. Diesen Teufelskreis gilt ist durch gezielte pflegerische Maßnahmen zu durchbrechen. Was können Sie gegen Pseudodemenz tun?

Orientierungshilfe – Analoguhren in der Pflege demenzkranker Menschen

Im Rahmen der Pflege demenzkranker Menschen ist besonders im frühen und mittleren Stadium ein konsequentes Orientierungstraining sehr hilfreich. Bei der Umgebungsgestaltung können gut sichtbare Uhren die zeitliche Orientierung unterstützen. Warum es aber unbedingt eine Analoguhr sein sollt und wie Sie sie sinnvoll einsetzen, lesen Sie in diesem Artikel.

Demenzsprache dolmetschen lernen – Demenzkranke verstehen und Gefühle anerkennen

Der Umgang mit demenziell erkrankten Menschen ist immer eine große Herausforderung. Vor allen Dingen der Verlust des sprachlichen Ausdrucksvermögens erschwert das Zusammenleben und die Möglichkeit, Demenzkranke zu verstehen. Pflegenden kommt dabei gewissermaßen eine Dolmetscherrolle zu. Ihre Kunst besteht besonders darin, der Gefühlswelt und dem konkreten Erleben eine Sprache zu geben.

Ernährung: Angebote für an Demenz erkrankte Menschen

Die Ernährung stellt an Demenz erkrankte Menschen selbst, deren Angehörige und letztendlich auch die Pflegekräfte immer wieder vor eine große Herausforderung. Neben der motorischen Unruhe fehlt auch oft das Wissen über die individuellen Ernährungsgewohnheiten des Betreffenden. Viele an Demenz erkrankte Menschen sind somit untergewichtig und mangelernährt.