Wildkräuter: Diese Sorten sind gesund und lecker (II)
Wildkräuter, wie Bärlauch, Sauerklee und Frauenmantel sind nicht nur gesund, Sie lassen sich in der Küche auch auf die unterschiedlichste Weise sehr schmackhaft verwenden. Hier einige Beispiele:
Wildkräuter, wie Bärlauch, Sauerklee und Frauenmantel sind nicht nur gesund, Sie lassen sich in der Küche auch auf die unterschiedlichste Weise sehr schmackhaft verwenden. Hier einige Beispiele:
Ein Kräutergarten sieht nicht nur hübsch aus und verströmt einen herrlich würzigen Duft, er ist auch eine „grüne Apotheke“, deren Potential Sie nicht unterschätzen sollten. Wir zeigen Ihnen heute, welche Kräuter in Ihrem Kräutergarten nicht fehlen sollten.
Wenn Sie Medikamente gar nicht oder plötzlich nicht mehr vertragen, kann dies an Ihren Ernährungsgewohnheiten liegen: Über 300 Arzneistoffe – das entspricht 12,5 % aller fertigen Medikamente – können unerwünschte Wechselwirkungen mit Nahrungs- und Genussmitteln eingehen. Dies betrifft auch frei verkäufliche Medikamente wie zum Beispiel Schmerztabletten.
Salz, so genanntes Natriumchlorid, nehmen Sie heute reichlich über die Nahrung zu sich. In Ihrem Körper zerfällt dieses Kochsalz dann in Natrium und Chlorid. Beide Mineralstoffe spielen eine wichtige Rolle für die Wasserversorgung Ihres Körpers. Zudem sind sie entscheidend für die Funktionen des Nervensystems, für Verdauung und den Aufbau der Knochen.
Seit April 2004 gilt europaweit die Kennzeichnungspflicht für genetisch veränderte Lebensmittel, das sogenannte GenFood. Doch auch dieses Gesetz zur Kennzeichnung von GenFood lässt bei tierischen Nahrungsmitteln noch Schlupflöcher offen. GenFood ist keineswegs so unbedenklich, wie die Hersteller uns glauben machen wollen. Lesen Sie, warum Sie den Beschwichtigungen der GenFood-Industrie nicht trauen sollten.
Wer richtig fasten möchte, sollte schon ein paar Tage vorher auf Alkohol, Kaffee, schwarzen Tee und Zigaretten verzichten. Große und schwere ‚Henkersmahlzeiten‘ sind nicht empfehlenswert.
Jeder Mensch nimmt pro Tag rund 1,5 Gramm Pflanzenstoffe mit seiner Nahrung auf. Wie aber können Sie diese Aufnahme noch intensivieren? Es wäre natürlich ausgezeichnet, so viel Obst und Gemüse oder auch Gemüsesaft wie möglich zu essen bzw. zu trinken. Achten Sie auch darauf, dass Sie den Hauptteil des Gemüses möglichst immer mit Ihrer Hauptmahlzeit zu sich nehmen. Viele Pflanzenstoffe sind fettlöslich und können durch das Nahrungsfett besonders gut vom Körper aufgenommen werden. Achten Sie auf eine gleichwertige Mischung aus erhitztem und rohem Gemüse.
Der Schutz der Pflanzenstoffe wirkt sich, so hat die Forschung in den letzten 15 Jahren herausgefunden, auf alle inneren Organe aus: auf Magen, Darm, Lunge, Speiseröhre, Leber, Mundhöhle und auch auf die Brust. Die Pflanzenstoffe schützen Ihren Körper aber noch weiter.
Die Power des Sanddorns steckt in den fleischigen orangeroten Beeren, deren Vitamin C-Gehalt zehnmal höher ist als der von Zitrusfrüchten. Die Beeren bringen bis zu 12 Milligramm Vitamin C auf 1 Gramm Frucht mit. Deswegen eignet sich Sanddorn unter anderem als Mittel gegen Erkältungen und Fieber.
Molke gilt als eines der ältesten Gesundheitsgetränke, das schon von Homer erwähnt und von Hippokrates verschrieben wurde. Vor 2 bis 3 Jahrhunderten fuhren Wohlhabende sogar zur „Molkenkur“, um sich von diversen Zipperlein zu kurieren. Doch was kann die Molke wirklich?
Im Winter müssen Sie meistens auf Freilandsalat verzichten und auf Treibhausalternativen zurückgreifen. Immer häufiger werden in Supermärkten fertige, geputzte Mischungen für Salat angeboten. Sie sehen gut aus und sind außerordentlich bequem. Doch in den Plastikverpackungen kann sich in der Feuchtigkeit des bereits gewaschenen Salats ein prima Nährboden für Krankheitserreger bilden.
Einer neuen Studie unter älteren Seniorenheim-Bewohnern ergab, dass Menschen, die höhere Dosen von Vitamin D einnahmen, seltener von Stürzen betroffen waren. Die Studie, die im Journal of the American Geriatric Society erschien, schloss 124 Heimbewohner mit einem durchschnittlichen Alter von 89 Jahren. Nach fünf Monaten wurde die Zahl der Stürze verglichen und die Ergebnisse evaluiert.
Was genau ist eigentlich „Fast Food“? Im Alltagsleben versteht man darunter die klassische Nahrungspalette der Schnellrestaurants, also alles von Burger bis Pommes. Beim genauen Hinsehen, werden Sie feststellen, dass viel mehr zum „Fast Food“ gehört, z. B. Tütensuppen, Mikrowellengerichte und Tiefkühlpizza. Vereinfacht lässt sich sagen: „Fast Food“ ist Industrienahrung. Vor allem aber ist „Fast Food“ ein ständig wachsender Markt. In jedem Jahr kommen 15.000 neue Fertiggerichte in den Supermarkt – „Fast Food“ macht heute schon 75 Prozent unserer Ernährung aus.
Welche Speiseöle, außer dem bekannten Olivenöl, sind gut für unsere Gesundheit und unsere Immunabwehr? Welche sollten nur in Maßen verzehrt werden und um welche Öle sollten wir besser einen großen Bogen machen?
Viele schwören darauf, andere halten sie für nutzlos. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Trennkost ist eine von vielen Möglichkeiten, sich gesund und bewusst zu ernähren. Ein Gesundheitsaspekt der Trennkost, eine Übersäuerung des Körpers zuvermeiden, indem man Kohlenhydrate und Aminosäuren trennt, ist inzwischen allerdings widerlegt.
Sie wissen, dass eine Tasse frisch gekochter heißer, grüner Tee eine gute Quelle für Antioxidantien ist. Doch was ist mit in Flaschen abgefülltem Eistee, der in Supermärkten angeboten wird? Eigenen sich Fertig-Getränke ebenfalls als gute Quelle für Antioxidantien?
Wenn sie abnehmen möchten, verzichten viele Menschen meist auf Milch und Milchprodukte wegen ihres Fettgehalts. Damit reduzieren Sie jedoch gleichzeitig die Aufnahme von Kalzium, einem Mineralstoff, der beim Abspecken eine wichtige Rolle spielt, wie amerikanische Wissenschaftler herausgefunden haben.
Rotbackige Äpfel sind bekannt für Ihren Gehalt an Anthozyanen. Diese Farbpigmente in roten (und blauen) Früchten fangen freie Radikale und tragen damit dazu bei, dass Ihre Körperzellen nicht angegriffen und zerstört werden. Das bietet Ihnen Schutz vor Herzinfarkt und Krebs. Wählen Sie zum Beispiel einen Red Delicious, dann wirkt er sich vor allem auf Ihre Darm- und Lebergesundheit aus: Er reduziert Darmkrebszellen um 43 Prozent und Leberkrebszellen um 57 Prozent. Und das viele Vitamin C, das in jedem Apfel enthalten ist, stärkt Ihr Immunsystem, verhindert aber auch schädliche Oxidationsprozesse in Ihrem Körper.
Neuere Studien haben gezeigt, dass Resveratrol, ein Bestandteil von Rotwein, Mäuse vor den Folgen des Alterns und der Fettleibigkeit schützen kann – sogar ohne eine Änderung der Ernährung und Aktivität.
Früher eilte dem Mönchspfeffer ein sagenumwobener Ruf als Liebesdämpfer voraus. Heute ist Mönchspfeffer (Vitex agnus castus) das am häufigsten eingesetzte und erfolgreichste Mittel gegen Frauenbeschwerden wie unregelmäßige oder zu starke Blutungen, prämenstruelle Probleme oder Brustspannen. Bei der hormonellen Umstellung in den Wechseljahren kann Mönchspfeffer segenreich sein.
Ohne Enzyme läuft im Körper keine einzige biochemische Reaktion ab. Enzyme sind große Eiweißstoffe, die jedoch zu ihrer Funktion zusätzlich auf kleinere Moleküle angewiesen sind: die Co-Enzyme. Eines der wichtigsten Co-Enzyme ist das Riboflavin, welches vor allem am Energiestoffwechsel beteiligt ist. Es wandelt Fette und Kohlenhydrate in Energie um. Da der Organismus es nicht selbst produzieren kann, muss es mit der Nahrung aufgenommen werden; es wird daher auch als Vitamin B2 bezeichnet.
Der Ernährungstipp: Unsere Nahrung wird immer spezieller. Aber lohnt sich dieses Anti-Aging-Food wirklich? In einem Punkt hat die Werbung für Anti-Aging-Produkte recht: Der Schlüssel zu gesundem Altern liegt tatsächlich in Ihrer Ernährung. Nur: Es muss die richtige Ernährung sein. Diese finden Sie aber nicht in der Industrie-Küche – sie kommt direkt aus der Natur. Halten Sie sich einfach an fünf einfache Ernährungstipps.
Auch Menschen mit großer Willensstärke tun während einer Diät Dinge, die sie eigentlich nicht sollten. Sich mehr bewegen und weniger essen, was man dann doch nicht tut – Schuld ist kein zu schwacher Wille, sondern daran, wie es bei uns Menschen im Kopf aussieht, so Martha Beck in Ihrem neuesten US-Bestseller.
Fleischskandale, Pestizide überall: Biolebensmittel werden angesichts solcher Schreckensmeldungen immer beliebter, Biosupermärkte schießen aus dem Boden und Discounter ändern ihr Sortiment. Was ist dran an „Bio“? Und wann ist „Bio“ echt „Bio“?
Zimt ist eines der ältesten Gewürze der Welt. Chinesen und Inder würzten mit ihm schon vor über 4000 Jahren ihre Speisen, Ägypter balsamierten damit ihre Mumien. Neben den indischen Sorten Kassia und Padang ist hierzulande der Ceylon-Zimt aus dem heutigen Sri Lanka besonders beliebt. Zimt ist ein immergrünes Lorbeer-Gewächs und wird als Strauch kultiviert.
Phytoöstrogene gehören zur großen Gruppe der so genannten „sekundären Pflanzenstoffe“. Das sind pflanzliche Vitalstoffe, die wir mit der Nahrung aufnehmen und die dann im Organismus – ähnlich wie Vitamine oder Mineralstoffe -vielfältige gesundheitliche Wirkung entfalten. In dieser Vitalstoff-Gruppe nehmen die Phytoöstrogene eine besondere Rolle ein, da Phytoöstrogene über eine hormonähnliche Wirkung verfügen.
Viele Ärzte halten es noch immer für Unfug: das Konzept der Übersäuerung. Nichtsdestotrotz: Es gibt viele Patienten, deren Beschwerden verschwinden, wenn sie sich basisch ernähren. Nachteil der basischen Ernährung: Es gibt lange Lebensmittellisten mit Nährmitteln, die Sie plötzlich nicht mehr essen dürfen. Das können Sie sich kaum merken. Es gibt aber auch noch andere Wege einer Übersäuerung vorzubeugen, die Sie sich leichter merken können und die Sie leichter umsetzen können.
Eine Langzeitstudie aus Schweden beweist: Das Risiko für einen Bauchspeicheldrüsenkrebs wird stark erhöht durch den Konsum von Süßigkeiten und gezuckerten Getränken. Was Sie im Alltag am stärksten gefährden kann, lesen Sie hier.
Gerade in der Vorweihnachtszeit finden Sie in den Geschäften Nüsse in allen Variationen. In Maßen verzehrt sind Nüsse wahre Nährstoffbomben, die Ihnen wertvolle Vitamine, Spurenelemente und ungesättigte Fettsäuren liefern und sogar Krankheitsrisiken senken können. Nüsse gelten heute als Lebensverlängerer. Studien haben gezeigt, dass mit regelmäßigem Nusskonsum Ihre Lebenserwartung zwischen 18% und 44% steigern können – je nach Häufigkeit des Nuss-Konsums.
Ein mikrobiologisches Labor hat im Auftrag des Magazins „markt“ 33 Räucherlachsproben auf Listerien untersucht. In 16 der 33 Proben war der Richtwert für die Keimzahl überschritten, bei 5 Proben um das Zehnfache, bei einer gar fast um das Hundertfache.
Cranberries sind die nordamerikanischen Verwandten unserer Preiselbeeren. Sie ähneln ihnen in Form und Farbe, sind aber etwa dreimal so groß. Ihren Namen haben Sie von der Blütenform, die an einen Kranich erinnert. Hier zu Lande werden sie auch als großfrüchtige Moosbeeren oder Kran(ich)beeren bezeichnet. Die kräftig säuerlichherb und etwas bitter schmeckenden Früchte haben es in sich: Was die Indianer Nordamerikas schon vor Jahrhunderten wussten, wurde jetzt auch wissenschaftlich bestätigt. Cranberries helfen z. B. bei Harnwegsinfektionen, Verdauungsstörungen und gegen Parodontose.
Olivenöl wird gerne als Herzschutzmittel angepriesen. Aber stimmt das so allgemein überhaupt? Reicht es aus, wenn Sie einfach in den Supermarkt gehen und dort ein x-beliebiges Öl kaufen? Aktuelle Studien beweisen jetzt, dass es so leicht nicht ist.
Für Vitalstoff-Experten ist Magnesium einer der wichtigsten Mineralstoffe: Doch nur jeder zweite Deutsche kommt auf die empfohlene Tagesmenge von 300 bis 400 mg. Wenn Sie Ihre Nahrung durch Magnesium-Präparate ergänzen möchten, sollten Sie folgende Punkte beachten.
Es ist noch gar nicht so lange her, da war Schokolade gerade gut genug, sie als billige oder edle Praline der Oma zum obligatorischen Sonntagsbesuch mitzubringen. Keine Süßigkeit hat trotz Globesity eine derartige Karriere hingelegt wie die Schokolade. Wenn es um den Trend Schokolade geht, sind Namen wie Milka oder Kinderriegel fehl am Platz. Hier dürfen Referenzen genannt werden, die wie Edeldesigner klingen: Domori, Dolfin, Pralus, Cluizel oder Amedei. Denn gerade auf dem Luxus-Markt hat der Trend Schokolade ein beachtliches Potenzial entwickelt.
Selen ist ein wichtiger Baustein für Gehirnbotenstoffe, wie zum Beispiel für Serotonin. Wenn Sie ausreichend Selen über Ihre Nahrung zuführen, werden Sie automatisch zufriedener, aber auch schwungvoller und haben mehr Energie.
Mancher büßt eine scheinbar gesunde Rohkost-Leckerei mit Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall. Andere futtern täglich Berge von Rohkost ohne jegliche Probleme, fühlen sich aber trotz der eigentlich hohen Vitalstoffzufuhr nicht im geringsten leistungsfähiger und gestärkt. Rohkost ist halt nicht gleich Rohkost.
Getrocknete Wacholderbeeren erhalten Sie als preiswertes Gewürz in Supermärkten. Das Selbersammeln empfiehlt sich nicht, da eine zu große Verwechslungsgefahr mit giftigen Wacholderarten, z.B. dem Sadebaum, besteht.
Normalerweise wird aus Trester Grappa gebrannt, doch nun will man mit Trester Krankheitserregern in Lebensmitteln an den Kragen gehen: Aus den Rückständen der Weinherstellung – dem Trester oder Treber – soll ein gesundheitsförderlicher Zusatz für Lebensmittel gewonnen werden.