Fünf Ernährungstipp gegen das Altern
1. Ernährungstipp: Schützen Sie sich vor freien Radikalen
Das sind Sauerstoffmoleküle, die den Zellen in Ihrem Körper schaden. Sie sind in der Lage, Ihre Zellen zu zerstören und Ihre DNA zu verändern. Das Problem ist, dass freie Radikale vor allem da auftreten, wo viel Sauerstoff verbraucht wird: Im Gehirn. Sie können sich schützen, indem Sie sich mit Johannisbeeren, Kohlrabi, Paprika, Walnüssen oder Schwarzwurzeln versorgen. Diese Lebensmittel enthalten Vitamin E und C, die die freien Radikale bekämpfen. Auch Selen oder das Coenzym Q10 haben diese Fähigkeit.
2. Ernährungstipp: Essen Sie viel Obst und Gemüse
Fünf Portionen pro Tag heißt die Faustregel – Sie sollten darauf achten, dass Sie möglichst die Sorten mit leuchtenden Farben erwischen. Rote Paprika, grüne Erbsen und Brokkoli, gelb-orange Möhren – so zum Beispiel sieht ein gesunder Gemüseteller aus. Gerade in diesen bunten Lebensmitteln sind nämlich die wichtigsten Antioxidantien enthalten, die Sie vor dem Angriff freier Radikaler schützt.
Wenn Sie die "fünf am Tag" konsequent einhalten, kann man schon nach kurzer Zeit in Ihrem Blut ablesen, dass es viel Provitamin A und somit Antioxidantien enthält. Es ist dann reich an jung erhaltenden Stoffen.
3. Ernährungstipp: Trinken Sie ausreichend
Ihr Gehirn braucht viel Wasser, nicht Kaffee oder Cola. Trinken Sie am besten kohlensäurearmes Mineralwasser. Die optimale Menge sind 30 ml pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag.
4. Ernährungstipp: Nehmen Sie Aminosäuren zu sich
Sie sollten dreimal am Tag eine eiweißreiche Zwischenmahlzeit zu sich nehmen, vielleicht ein Brot mit Hüttenkäse oder einen fettarmen Jogurt. Nur aus diesen kann Ihr Körper die Aminosäuren herausziehen. Diese braucht er, um Botenstoffe auszuschütten, die Sie jung, kreativ und geistig wie körperlich fit halten.
5. Ernährungstipp: Essen Sie Fisch
Dreimal pro Woche empfiehlt sich ein fetter Seefisch, wie beispielsweise eine Makrele, Lachs oder Hering. Die in diesen Fischsorten enthaltenen Omega-3-Fettsäuren braucht Ihr Gehirn unbedingt, um den Denkprozess zu steuern.
Praxis-Tipp
Es gibt Menschen, die mögen einfach keinen Fisch. Oder vielleicht haben Sie keine Möglichkeit, Fisch relativ frisch einzukaufen? Dennoch können Sie sich ausreichend mit Omega-3-Fettsäuren versorgen, wenn Sie zu Bio-Milchprodukten greifen, wie Bio-Jogurt oder Bio-Käse. Interessanterweise ist in Bio-Produkten der Gehalt an Omega-3-Fettsäuren höher als bei normalen Produkten.