Biolebensmittel – nur wo „Bio“ draufsteht, ist auch „gesund“ drin!

Im Gegensatz zu Obst und Gemüse aus einem konventionellen Supermarkt sind Biolebensmittel nicht veredelt, speziell verarbeitet oder zubereitet und auf Hochglanz poliert – zum Glück. Die Bioprodukte sollen ja nicht nur hübsch aussehen, sondern Geschmack und Vitalstoffe bewahren.

„Bio“ schmeckt nicht nur besser, sondern ist auch gesünder

• Biomilch enthält mehr Omega-3- Fettsäuren als herkömmliche Milch. Diese Fettsäuren können Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen.
• Bio-Obst und -Gemüse hat meist kürzere Anfahrtswege, ist also einfach frischer.
• Bio-Obst wird nicht zu Gunsten des Aussehens veredelt.Dafür enthält es mehr Antioxidantien, die die Zellen vor freien Radikalen schützen.
• Bioprodukte sind nicht mit Pestiziden in Berührung gekommen. Diese zählen heute zu den häufigsten Allergieerregern.
• Biofleisch wird gern gekauft und ist schnell ausverkauft. Es kann gar nicht erst das Stadium „Gammelfleisch“ erreichen.

Was bedeutet „Bio“ genau?

Gewisse Standards müssen immer erfüllt werden. Der Bio-Anbau hat jedoch wesentlich strengere Kriterien als normal, so verzichten Bio-Landwirte auf folgende, ansonsten übliche Stoffe und Verfahren:

• gentechnisch veränderte Zutaten oder Futtermittel
• Bestrahlung von Lebensmitteln
• chemische Schutzstoffe, z.B. Insektizide
• hochlösliche Dünger
• Medikamente in der Tierzucht
• Geschmacksverstärker, Farb- und Aromastoffe. Von 300 in der EU zugelassenen Stoffen werden nur 34 bei Bioprodukten verwendet.

Auch die Verwendung des Saatguts und Düngers, Fruchtfolge und Tierhaltung folgen auf Biohöfen zahlreichen Regelungen.

Wirklich „Bio“? Richtig einkaufen

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