So erkennen Sie bei Demenzkranken Schmerzen schneller und besser

Demenz bringt es mit sich, dass der Betroffene Schmerzen anders oder nur reduziert wahrnimmt. Für Pflegekräfte hat das zur Folge, dass sie seine Schmerzreaktionen, im Vergleich zum Gesunden, nur schwer beurteilen und einschätzen können. Die „Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V.“ (DGSS), hat einen Beurteilungsbogen veröffentlicht, der Ihnen bei dieser Problematik helfen kann.

Demenz: Betreute Wohngruppen als Alternative zur häuslichen oder stationären Pflege

Die Entscheidung für die optimale Betreuungsform für an Demenz Erkrankte ist nicht einfach. Sowohl die ambulante Versorgung zu Hause oder die stationäre Unterbringung in einem Pflegeheim, wird den Ansprüchen des Erkrankten oft nur bedingt gerecht. Eine neue Alternative ist die Betreuung in Wohngruppen oder so genannten „Dementen-WGs“.

Krebserkrankungen der Mundhöhle: Kontrollieren Sie Ihre Mundschleimhaut regelmäßig

Krebserkrankungen von Mundhöhle, Kiefer oder Rachen gehören weltweit zu den zehn häufigsten Tumoren. Zunehmend sind auch jüngere Menschen davon betroffen. Rauchen und Alkohol sind die wichtigsten Risikofaktoren für die Entstehung eines Tumors in der Mundhöhle. Je nach Tabak- oder Alkoholmenge wächst die Krebsgefahr etwa um das fünfzehnfache verglichen mit Menschen, die weder rauchen noch trinken. Besonders gefährlich sind sehr starke oder filterlose Zigaretten.

Bei vergrößerten Mandeln oder Polypen muss nicht immer zwingend operiert werden

Frau Salek stellte folgende Frage an die Redaktion: „Meine Tochter (3 Jahre) hat sehr große Mandeln, die sich in der Mitte fast berühren, und auch Polypen. Wir waren bereits beim HNO-Arzt, und der hat uns empfohlen, erst die Polypen zu entfernen, damit sie besser durch die Nase atmen kann. Er hofft, dass die Mandeln dann etwas abschwellen und eine weitere OP nicht nötig ist. Gibt es eine alternative Möglichkeit, die Polypen verkleinern zu lassen, damit unsere Tochter ohne OP wieder frei durch die Nase atmen kann?“

Schlafapnoe: So stoppen Sie die gefährlichen Atemaussetzer

Jeder Mann schnarcht ab und zu – das werden Frauen sicherlich bestätigen können, wenn sie mit einem Partner zusammen leben. Solange die Schnarchgeräusche regelmäßig sind und nicht zu laut, sind sie zwar störend für die Partnerin, aber nicht gefährlich für den Schnarchenden. Bemerkt Ihre Partnerin bei Ihnen dagegen häufige Atemaussetzer während Sie schlafen oder sind Sie tagsüber unerklärlich müde, sollten Sie sich in einem Schlaflabor auf Schlafapnoe untersuchen lassen. Denn Atemaussetzer im Schlaf können lebensbedrohliche Folgen für Sie haben.

Gerade bei Darmkrebs ist die Vorsorge wichtig

Vernachlässigen Sie die Vorsorge nicht und schützen Sie sich vor Darmkrebs. Eine frühzeitige Erkennung ist extrem wichtig. Bis es zu Bauchschmerzen kommt, hatte der Tumor bereits einige Zeit, um zu wachsen. Für die Hälfte von den 700.000 Menschen, die in der Bundesrepublik Deutschland jedes Jahr an Darmkrebs erkranken, endet die Krankheit tödlich. Wird der Krebs jedoch rechtzeitig erkannt, liegt die Heilungschance bei 90%.

Gesundheit: Sprühreiniger im Haushalt steigern das Asthmarisiko

Haushaltsreiniger in Sprayform können das Asthmarisiko erhöhen, warnen Lungenärzte. Besonders gefährlich sind offenbar sprühfähige Glas- und Möbelreiniger sowie Raumsprays zur Geruchsverbesserung. Selbst wenn diese Sprays nur einmal wöchentlich eingesetzt werden, erhöht sich dadurch das Risiko für Atemwegsbeschwerden und asthmatische Symptome um etwa das Anderthalbfache. Wer solche Sprays häufiger als vier Mal pro Woche anwendet, verdoppelt sein Risiko für die Atemwege sogar.

Arztbesuch: Eine einfache Übung, die Ihnen die Angst nimmt

Nach US-amerikanischen Untersuchungen verbinden zwischen 10 und 20 Prozent aller Menschen mit einem Arztbesuch unangenehme Gefühle oder gar Ängste. Das führt nicht selten dazu, dass sie auf Vorsorgeuntersuchungen ganz verzichten und bei Erkrankungen erst dann zum Arzt gehen, wenn es gar nicht mehr anders geht. Zudem können Messwerte (z.B. Blutdruck) durch die innere Anspannung viel höher ausfallen, als sie tatsächlich sind. Lesen Sie hier, wie Sie solchen Ängsten begegnen und sie erfolgreich ausschalten können.

Sonnenstich – Symptome und Erste Hilfe

Einen Sonnenstich bekommt, wer seinen Kopf zu lange der prallen Sonne aussetzt. Alter und Haarfülle spielen hierbei keine Rolle. In schweren Fällen kann es zu einer Reizung der Hirnhaut kommen, das Gehirn schwillt an – eine lebensgefährliche Situation. Am besten geeignet zum Schutz des Kopfes ist ein Strohhut. Baseballcaps sind ungeeignet, um einen Sonnenstich zu vermeiden, weil sie keine Luftzirkulation auf dem Kopf zulassen und durch dunkle Farbe oft zusätzlich aufheizen.

Kreuzschmerzen? Nur ein gesunder Rücken schafft Entzücken

„Das werd ich schon schultern.“ – „Es ist ein Kreuz.“ Nicht ohne Grund gibt es so viele Redewendungen, die sich mit der Belastung des Rückens beschäftigen. Denn die Wirbelsäule ist das Stützgerüst des Körpers und wenn sie nicht richtig im Lot ist, bedeutet das Umbeweglichkeit und Schmerzen. Allerdings wird heute bei Kreuzschmerzen kaum noch operiert: Nur noch 10 % der Kranken mit Kreuzschmerzen müssen operiert werden. Denn es hat sich gezeigt, dass eine Behandlung mit physiotherapeutischen Verfahren wesentlich sinnvoller ist. Und dass Vorbeugung Gold wert sein kann.

In Ihrem Pflegekonzept müssen Sie Ihr Pflegemodell erläutern

Ihr Pflegekonzept muss Aussagen zu Ihrem Pflegemodell enthalten. Der MDK prüft, ob sich Ihre Pflege auf anerkannten Pflegetheorien aufbaut. Dabei ist es durchaus zulässig, mehrere Theorien zu verknüpfen. So können Sie z.B. in der Pflege somatischer Erkrankungen ein anderes Modell einsetzen als in der Pflege Demenzkranker. Hier gibt Ihnen der MDK für Ihr Pflegekonzept viel Handlungsspielraum.

Das ist dran, an der Stammzellentherapie bei Herzinfarkt

Studien, so wurde in den vergangenen Monaten berichtet, würden zeigen, dass Herzinfarktpatienten durch eine Stammzellentherapie sehr gut geholfen werden kann. Laut den Studien würden aus dem Knochenmark eines Patienten gewonnene Stammzellen die Funktion des infarktgeschädigten Herzmuskels erheblich verbessern. Doch was kann die Stammzellentherapie wirklich leisten?

Dünndarm: Untersuchung und Behandlung sind jetzt ohne Operation möglich

Blutungen im Dünndarm sind schwer zu diagnostizieren, eine Behandlung ohne Operation ist ebenso schwierig. Gewebewucherungen im Dünndarm, dem Abschnitt zwischen Magen und Dickdarm, konnten bisher durch konventionelle Videoendoskope nicht erreicht werden. Mittlerweile ist eine Untersuchung des Dünndarms aber auch ohne eine Operation möglich.

Verhinderungspflege: Das unentdeckte Land der stundenweisen Betreuung

Während einige wenige ambulante Pflegedienste in Deutschland bis zu 10 % ihres Jahresumsatzes mit Verhinderungspflege (Ersatzpflege) nach § 39 SGB XI einnehmen, haben die meisten Pflegedienste den Leistungsbereich „Verhinderungspflege“ noch nicht für sich entdeckt. Das liegt sicherlich zum großen Teil an der Unwissenheit und daraus resultierenden Fehlinformationen zu diesem Thema.

Wahl des Pflegedienstes

Das Bundessozialgericht (BSG) hatte über die Wahlfreiheit von Patienten in Bezug auf Pflegedienste zu entscheiden. In dem Fall ging es darum, ob Patienten jeden in Deutschland zugelassenen Pflegedienst in Anspruch nehmen können oder ob sie auf diejenigen Pflegedienste beschränkt sind, in deren unmittelbaren Einzugsbereich sie leben.

So leiten Sie ein Betreuungsverfahren ein

Bestimmt kennen Sie folgende Situation: Eine Patientin leidet seit einiger Zeit verstärkt unter Depressionen. Aufgrund ihrer Erkrankung weigert sie sich, notwendige Medikamente einzunehmen, und ist nicht mehr in der Lage, die Bankgeschäfte zu erledigen oder ihr Taschengeld zu verwalten. In so einem leider alltäglichen Fall sollten Sie wissen, was zu tun ist, wenn ein Betreuungsverfahren eingeleitet werden muss. Lesen Sie, was ein Betreuungsverfahren ist und wie Sie ein Betreuungsverfahren korrekt einleiten.

Exubera – Inhalierbares Insulin ist jetzt in Europa und den USA zugelassen

Bisher hatten Diabetiker nur eine Möglichkeit, ihren Blutzuckerspiegel zu kontrollieren – mithilfe einer täglichen Dosis Insulin, die gespritzt wurde. Seit Januar 2006 ist eine neue Möglichkeit hinzu gekommen, die vielen Diabetikern die Chance gibt, auf angenehme Weise den Blutzuckerspiegel optimal einzustellen: Exubera, das inhalierbare Insulin.

Sulfite in Lebensmitteln können zu allergischen Reaktionen führen

In den USA hat die Gesundheitsbehörde Food and Drug Administration (FDA) 1986 den Gebrauch von Sulfiten (Salz der schwefeligen Säure) als Konservierungsstoff für Früchte und Gemüse verboten, nachdem entdeckt worden war, dass Sulfite leicht zu allergischen Reaktionen führen können. Betroffen davon sind Menschen, die empfindlich auf Sulfite reagieren, besonders Asthmatiker, die zur Behandlung Steroide erhalten.

Tinnitus – Tricksen Sie das Dauergeräusch aus

Laut Angaben der Deutschen Tinnitus-Liga leiden fast drei Millionen Deutsche an Tinnitus, also störenden Ohrgeräuschen oder Geräuschen im Kopfinneren. 18,77 Millionen Menschen in Deutschland hatten mindestens einmal ein Ohrgeräusch. 1,5 Millionen Menschen werden durch den Tinnitus mittelschwer bis unerträglich belästigt und gelten als behandlungsbedürftig. Bei 52 Prozent der Patienten mit chronischem Tinnitus ist die Hörleistung gemindert.

Gürtelrose betrifft überwiegend immungeschwächte und ältere Menschen

Der Begriff „Zoster“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Gürtel“. Aus diesem Grund wird der Herpes zoster auch als „Gürtelrose“ bezeichnet. Gürtelrose wird durch das Varizella-Zoster-Virus (VZV) hervorgerufen. Wenn sich ein nicht infizierter Mensch mit dem VZV ansteckt, so kommt es zu Varizellen, bekannter unter dem Namen „Windpocken“.