Kommunikation in der Schule: 5 Tipps für ansprechende Elternbriefe

„Sehr verehrte Erziehungsberechtigte“ – mit dieser Anrede begannen früher oft die Briefe der Schule an die Eltern, die natürlich mit einem „Hochachtungsvoll“ am Ende unterzeichnet wurden. So gestelzt wollen Sie Ihre Elternbriefe sicher nicht schreiben. Mit den folgenden 5 Tipps gelingen Ihnen freundliche Briefe, die Ihrem kooperativen Arbeitsstil entsprechen.

Zähes Ringen – Ausbau der Krippenplätze bis 2013

Nach monatelangem Streit hat sich die Große Koalition auf den massiven Ausbau der Krippenplätze geeinigt. Die Kommunen werden verpflichtet, bis 2013 den Bedarf an Krippenplätzen vor Ort zu decken. Für Eltern, die sich dafür entscheiden, ihre Kinder zu Hause zu erziehen, ist ein Betreuungsgeld von ca. 150 € monatlich in der Diskussion.

Ein Schulwettbewerb dient nicht nur der Imagepflege

So selbstverständlich Konkurrenz und Wettbewerb für Industrie- und Dienstleistungsbetriebe ist, so zurückhaltend bleiben Schulen in der Regel, wenn es darum geht, mit anderen Schulen in Konkurrenz zu treten. Dabei brauchen sich viele Grund- und Hauptschulen keineswegs zu verstecken. Häufig zeigt erst ein Schulwettbewerb die wahren Stärken der einzelnen Schulen. Ein Schulwettbewerb kann also durchaus sinnvoll sein. Nicht nur um sich selbst zu behaupten, sondern auch um das gemeinsame Niveau hoch zu halten – denn Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft – auch im Bildungswesen.

Nachhilfeinstitute: Worauf sollten Sie bei der Auswahl achten

Wenn Sie ein Nachhilfeinstitut für Ihr Kind suchen, stehen Sie schnell vor der Frage, wo Ihr Geld am besten angelegt ist. Qualifizierte Unterstützung gibt es nicht zum Nulltarif, und für eine effektive und nachhaltige Wirkung müssen Sie mit einem Förderzeitraum von mindestens sechs Monaten rechnen. Da kommt also ganz schön viel Geld zusammen, das auch die gewünschte Wirkung erzielen soll. Doch wo ist Ihr Kind am besten aufgehoben? Die folgende Checkliste kann Ihnen bei der Auswahl helfen:

Haben es Einzelkinder leichter?

In Deutschland ist bereits jedes 3. Kind ein Einzelkind. Häufig sind finanzielle Erwägungen oder das Alter der Eltern der Grund dafür, dass es keine Geschwisterchen gegegebn hat. Welche Vor- und Nachteile haben Einzelkinder im späteren Leben? Und was bedeutet es für die Eltern ein Einzelkind großzuziehen?

Elternzeit: Auch mündlicher Antrag kann ausreichen

Nach der Geburt ihres Kindes stellte eine Arbeitnehmerin einen mündlichen Antrag auf Elternzeit im Anschluss an den Mutterschutz. Sie war bereits länger als ein Jahr zu Hause, als der Arbeitgeber ihr wegen unentschuldigten Fehlens kündigte, mit der Begründung, sie hätte den Antrag auf Elternzeit schriftlich stellen müssen. Da sie das nicht getan hatte, sei es keine Elternzeit gewesen und sie hätte arbeiten müssen.

NRW: Sprachtest wird in zwei Phasen durchgeführt

Die Universität Dortmund hat im Auftrag der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen ein Spiel entwickelt, mit dem die Sprachentwicklung von Kindern getestet werden kann, die zwei Jahre vor der Einschulung stehen. Nach Prof. Lilian Fried von der Universität Dortmund geht es bei dem Sprachtest um gezielte vorschulische Sprachförderung von Kindern. Gleichzeitig zieht dieser Sprachtest Konsequenzen aus den verschiedenen Bildungsstudien.

Ihr Kind macht Rechenfehler? Lernmethoden & Lerntipps

Macht Ihr Kind häufig Rechenfehler? Oder hat einfach kein Interesse an diesem Metier? Keine Panik! Bei der Mathematik verhält es sich ähnlich wie bei den Sprachen. Wer eine Fremdsprache häufig hört oder spricht, lernt sie schneller. Genauso ist es mit den Rechenfähigkeiten. Je früher und öfter ein Kind sich spielerisch im Alltag mit mathematischen Zusammenhängen beschäftigt, desto leichter geht ihm die Mathematik später von der Hand. Lassen Sie sich von unseren vielfältigen Anregungen inspirieren und entdecken Sie mit Ihrem Kind die spannende Welt der Mathematik.

Allgemeinwissen: Woher kommt der Namenstag?

Wer Joachim heißt oder den ungewöhnlichen Namen Mamertus oder Gangolf trägt, hat heute am 11. Mai einen Grund zu feiern: seinen Namenstag. Wussten Sie, dass dieser Tag in manchen Regionen Deutschlands oder in anderen Ländern ausgiebiger begangen wird als ein Geburtstag? Mit Feierlichkeiten, Geschenken usw. Aber woher kommt der Namenstag eigentlich?

Sonnenschutz beim Schul-Sportfest – Das müssen Sie beachten

Das anhaltend schöne Frühlingswetter ist für uns alle erfreulich. Viele von Ihnen haben sich bestimmt schon den ersten ordentlichen Sonnenbrand oder eine Sonnenallergie geholt. Anfang Mai denkt man noch nicht an vorsorglichen Sonnenschutz. Aber gerade bei sportlichen Aktivitäten im Freien, z. B. einem Schul-Sportfest, sollten Sie bei sich selbst und den Kindern hierauf achten.

Mit dem Gymnasium kooperieren – den Übertritt gestalten

Das Thema „Übertritt nach der 4. Klasse Grundschule“ ist aktuell wie eh und je: Vor einem Jahr hatte Vernor Muñoz als UN-Sonderberichterstatter Kritik an der frühen Selektion durch das deutsche Bildungssystem geäußert. Nun trug er diesen Bericht dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf vor. Einer seiner Vorwürfe betrifft die Wirkung der frühen Aufteilung: Es benachteilige Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern und aus Migrantenfamilien.

Grundschulpraxis: In 5 Schritten zu einer konzentrierten Klasse

Jeder Lehrer wünscht sich Unterrichtsstunden, in denen die Schüler ruhig und konzentriert arbeiten. Aber hier klaffen Wunsch und Wirklichkeit manchmal weit auseinander, wie die Stoßseufzer im Lehrerzimmer verraten, wenn eine Klasse wieder besonders unkonzentriert war. Dabei sind nicht immer die Schüler schuld an der Unruhe. Oft ist es auch das Unterrichtskonzept, das eine ruhige Arbeitsatmosphäre einschränkt. So können Sie die Arbeitshaltung Ihrer Klasse in 5 Schritten verbessern:

Aktuelle Diskussion über die Kinderrechte im Grundgesetz

Kinder an die Macht! Müssen Kinderrechte in das Grundgesetz? Anlässlich des 17. Jahrestages der Verabschiedung der Kinderrechte kam der 5. Deutsche Kinderrechtetag der National Coalition (NC) für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonventionen in Deutschland zu folgendem Ergebnis: Kinderrechte müssen im Alltag der Kindertageseinrichtungen und Schulen erfahrbar sein. Neben der Familie sind diese Bildungsorte die zentralen Einrichtungen, in denen Kinder Bildung erfahren, soziales Miteinander üben und Demokratie lernen können.

Kindern die eigenen Werte beibringen

Kleinkinder sind noch nicht in der Lage, zwischen „mein“ und „dein“ zu unterscheiden. Wenn es versucht, die Welt zu erkunden, kann es das nur, indem es so tut, als sei alles seins. In den ersten Lebensjahren ist das, was seine Bedürfnisse befriedigt, ihm am meisten Spaß macht und seinen Interessen entgegenkommt, das wichtigste Auswahlkriterium für eine Entscheidung. Einem anderen Kind ein Spielzeug ausleihen, einen Keks abgeben – warum?

A, B, C, die Katze lief im Schnee – geben Sie Eltern Anregungen für Sprachspiele

Sprachspiele sind nicht nur für sprachauffällige Kinder geeignet. Sprachliche Ausdrucksfähigkeit ist für alle Kinder wichtig. Reime erfinden, Gedichte und Märchen vorlesen – oftmals fehlen Eltern Ideen, wie sie ihre Kinder zu Hause sprachlich fördern können. Versuchen Sie, die Eltern der Kinder für Sprachspiele zu begeistern. Denn Sprachspiele vermitteln Sprache, wie der Name ja schon sagt, spielerisch. Hier einige Beispiele.

Keine verlängerte Ferien für Grundschulkinder

Die Eheleute Meyer unternehmen gerne mehrwöchige Fernreisen mit ihren Kindern. Dieses Mal soll es nach Neuseeland gehen. Frau Meyer tritt an die Schule heran und beantragt, die beiden Kinder im Anschluss an die Ferien für 2 Wochen vom Unterricht zu beurlauben. Als Begründung gibt sie an, dass es sich bei dem Urlaub um eine auch für die Kinder wichtige Bildungsreise handele. Außerdem lohne sich sonst der lange Flug nicht. Muss die Schulleitung einer Verlängerung der Ferien für die beiden Grundschulkinder der Familie zustimmen?

So viel Ungehorsam steckt in Ihrem Kind

Nicht nur Kinder im Trotzalter probieren immer wieder aufs Neue aus, wo bei ihren Eltern die Toleranzschwelle liegt. Ohne Regeln und Grenzen, geht es im Miteinander nicht. Doch was steckt hinter dem Ungehorsam? Lesen Sie hier, wie Sie vorbeugen können oder bei einem akuten Fall von Ungehorsam angemessen reagieren.

Hochbegabung bei Kindern – Nicht immer ist ein IQ-Test nötig

Nur 2-3 Prozent der Bevölkerung haben einen Intelligenzquotienten (IQ) von über 130 und gelten somit als hochbegabt. Weitere 15 Prozent sind in einem bestimmten Bereich besonders begabt und können in diesem außergewöhnliche Leistungen erbringen. Auch wenn der Anteil der Hochbegabten an der Bevölkerung so gering ist, könnte auch Ihr Kind unerkannt hochbegabt sein. Lesen Sie hier, welche besonderen Merkmale hochbegabte Kinder zeigen und diese Begabung rechtzeitig erkannt und angemessen gefördert werden kann.

Die Kindergartenpflicht – Bildungschance für alle?

Das Thema Kindergartenpflicht erregt die Gemüter: Haben Kinder eine bessere schulische Bildungsperspektive, wenn sie ein Jahr vor der Schule den Kindergarten verpflichtend besuchen? In der Öffentlichkeit wurde vor allem darüber diskutiert, wer die Kosten für den verpflichtenden und damit gebührenfreien Besuch des Kindergartens übernimmt. Können durch die Kindergartenpflicht verbesserte Bildungschancen für alle gewährleistet werden?

Elternschule – So lernen Eltern das Erziehen

Erziehen will gelernt sein! Dies wird Ihnen besonders bewusst, wenn Sie in der Elternsprechstunde zu hören bekommen: „Ich werde mit meiner Tochter einfach nicht mehr fertig. Sie tut, was sie will! Sagen Sie mir, was ich machen soll!“ Eine einfache Antwort auf diesen verzweifelten Hilferuf greift zu kurz. Überzeugen Sie stattdessen den Elternbeirat, in Ihrer Region eine „Elternschule“ zu organisieren.

Gefahrenpunkt: 5 Schritte zu einem sicheren Schulweg für Erstklässler

Die Transparente über den Straßen entlang des Schulwegs fallen allen Autofahrern auf: „Achtung Schulanfänger“. In diesen Zeiten fahren wir als Autofahrer besonders vorsichtig, wenn wir die kleinen Schulneulinge mit ihren großen Schulranzen auf dem Gehweg beobachten. Was Sie als Leiter einer Grundschule tun können, um den Schulweg so sicher wie möglich zu machen, lesen Sie in diesem Artikel.

Wirbel um das letzte Kindergartenjahr

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen, CDU, fordert einen verpflichtenden Kindergartenbesuch. Für Kinder aus Migrantenfamilien erhöht der Besuch einer Kindertageseinrichtung die Chancen, ihre Sprachkenntnisse nachhaltig zu verbessern. Das letzte Kindergartenjahr soll verpflichtend sein, damit Sie in diesem Kindergartenjahr alle Kinder erfassen und hinsichtlicht ihres Entwicklungsstandes beurteilen können.

In der Diskussion: Handys an Schulen

Handys an Schulen sind schon seit längerer Zeit Diskussionsthema in Deutschland. Statt Fußballbilder tauschen Jungen heutzutage auf dem Pausenhof Horror- und Sex-Clips. Diesen Eindruck vermitteln zumindest die Pressemeldungen der vergangenen Monate über beschlagnahmte Handys an Schulen.

Bundeselternrat fordert bundesweite Regelung für Legasthenie und Dyskalkulie

Für 500.000 Schülerinnen und Schüler mit Legasthenie oder Dyskalkulie fehlen bundeseinheitliche Regelungen. Der Bundeselternrat fordert deshalb die Kultusministerkonferenz (KMK) eindringlich auf, bundeseinheitlich verbindliche Richtlinien zur Diagnostik, Anerkennung Förderung und zum Nachteilsausgleich für die Behinderungen Legasthenie und Dyskalkulie zu erstellen.