Kontinenzprofile und Inkontinenzform richtig zuordnen

Kontinenzprofile sollen richtig zugeordnet und pflegerische Maßnahmen passend beschrieben werden. Ohne eine klare Zuordnung der relevanten Inkontinenzform ist dies wenig zielführend. Im Pflegealltag sind darüber hinaus von sechs Profilen in der Regel nur drei Profile handlungsleitend. Dieser Beitrag ermöglicht eine raschere Orientierung und zeigt, worauf Sie achten müssen.

Hörminderungsbedingte Pseudodemenz – den Teufelskreis durchbrechen

Schwerhörige Menschen sind besonders anfällig für sozialen Rückzug und leicht kann ein Teufelskreis entstehen, in dessen Folge sie leichter demenzähnliche oder depressive Symptome zeigen. Gelegentlich kommt es zum wahnhaften Erleben, weil das Gehirn hier unangemessen gegensteuert. Diesen Teufelskreis gilt ist durch gezielte pflegerische Maßnahmen zu durchbrechen. Was können Sie gegen Pseudodemenz tun?

Orientierungshilfe – Analoguhren in der Pflege demenzkranker Menschen

Im Rahmen der Pflege demenzkranker Menschen ist besonders im frühen und mittleren Stadium ein konsequentes Orientierungstraining sehr hilfreich. Bei der Umgebungsgestaltung können gut sichtbare Uhren die zeitliche Orientierung unterstützen. Warum es aber unbedingt eine Analoguhr sein sollt und wie Sie sie sinnvoll einsetzen, lesen Sie in diesem Artikel.

Demenzsprache dolmetschen lernen – Demenzkranke verstehen und Gefühle anerkennen

Der Umgang mit demenziell erkrankten Menschen ist immer eine große Herausforderung. Vor allen Dingen der Verlust des sprachlichen Ausdrucksvermögens erschwert das Zusammenleben und die Möglichkeit, Demenzkranke zu verstehen. Pflegenden kommt dabei gewissermaßen eine Dolmetscherrolle zu. Ihre Kunst besteht besonders darin, der Gefühlswelt und dem konkreten Erleben eine Sprache zu geben.

Der Pflegebericht – die No-Gos beim Formulieren

Mit dem Pflegebericht werden das Qualitätsniveau und der Professionalitätsgrad der beschriebenen Pflegehandlungen zum Ausdruck gebracht. Der Pflegebericht zielt darauf ab, ein anschauliches Bild vom Pflegekunden zu bekommen und den Pflegeprozess auszuwerten. Was muss beachtet werden, damit diese Ziele erreicht werden? Welche Formulierungen sind tabu?

Fallbesprechung: Tipps zur Vorbereitung und Durchführung

Anlässe für Fallbesprechungen gibt es reichlich. In der Regel handelt es sich um hartnäckige Pflegeprobleme oder um Fragen zu Risikosituationen. Manchmal sind es Beschwerden von Bewohnern oder Angehörigen. Immer gerechtfertigt sind sie bei herausforderndem Verhalten oder wenn der mutmaßliche Wille des Bewohners hinsichtlich bestimmter Entscheidungen unklar ist.

Bewohner- und Fallbesprechung: Was ist der Unterschied?

Von Prüfinstanzen gefordert und vom Gesundheitsministerium empfohlen finden Fallbesprechungen zunehmend Eingang in pflegerische Besprechungen. Mittlerweile gibt es Standards und Fortbildungen. Allerdings besteht bisher keine begriffliche Klarheit darüber, was eine Fallbesprechung ist und welche Ziele sie verfolgt. In diesem Beitrag wird versucht, eine Differenzierung vorzunehmen.

Immobilität – das unterschätzte Risiko

Die Gefahren im Zusammenhang mit der Immobilität von älteren Menschen werden noch weitestgehend unterschätzt. Systematisches Assessments und phasengerechte Interventionen zur Vermeidung des Bettlägerigwerdens könnten besser entwickelt sein. In Anlehnung an die Studien von Dr. Angelika Abt-Zegelin gibt dieser Artikel acht praxisnahe Empfehlungen.

Pflegeprozessplanung vom Kopf auf die Füße stellen

Viele examinierte Pflegkräfte erleben den Ablauf im Hinblick auf die Erstellung einer Pflegeplanung als zeitaufwändig, undurchsichtig und wenig zielführend. Die Orientierung an rein schulischen, pädagogisch motivierten Formen der Pflegeplanung erweist sich zunehmend als Irrweg. Einen Weg, wie man den theorie- und kopflastigen Vorgang auf die Füße stellen könnte, zeigt dieser Beitrag.

Erfolgreiche Verständigung trotz nachlassendem Hörvermögen

Nachlassendes Hörvermögen im Alter ist ein normaler Vorgang. Das schlechtere Hören hochfrequenter Töne und Konsonanten sowie behindernde Hintergrundgeräusche müssen nicht zu Lasten einer guten Verständigung gehen. Folgende Empfehlungen für eine angepasste Verständigung können helfen, den weiteren Kognitionsverlust und der Gefahr einer Depression vorzubeugen.

Sturzprotokolle richtig auswerten

Das Führen von Sturzprotokollen ist unerlässlich und sollte in stationären Einrichtungen eine Selbstverständlichkeit sein. Gegebenenfalls muss die Pflegedienstleitung hierzu eine entsprechende Dienstanweisung herausgeben. Was gilt es zu beachten und wie wird ein Sturzprotokoll richtig ausgewertet?

Pflege: Qualitätszirkel erfolgreich in die betrieblichen Abläufe einbetten

Qualitätszirkel sind äußerst wirksame und bewährte Instrumente eines funktionierenden Qualitätsmanagements im Sinne kontinuierlicher Verbesserungsprozesse. Besonders die in den normalen Betriebsablauf eingebetteten Zirkel zeigen oft nachhaltige Erfolge und verbessern darüber hinaus das Betriebsklima. Problemlösungsgruppen bearbeiten strukturiert und lösungsorientiert die besonderen Herausforderungen und Schwierigkeiten ihres Arbeitsbereichs.

Minutenpflege – Laie und Profi im Vergleich

Minutenpflege ist das Ergebnis einer auf dem Boden der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst refinanzierten Pflege. Im Vergleich zur häuslichen Pflege durch Laien steht auch die Pflege durch professionelle Pflegekräfte im stationären Bereich unter dem Zeichen einer unzureichenden Refinanzierung. Was ist im Bereich der Minutenpflege möglich?

Beschwerdebearbeitung – Rückmeldung möglichst zeitnah geben

Kommt es bei der Beschwerdestimulation in erster Linie auf die innere Haltung der Mitarbeiter an, so sind bei der Beschwerdeannahme besonders kommunikative Fähigkeiten gefragt. Bei der Beschwerdebearbeitung steht neben einer festen und allen Mitarbeitern vertrauten Ablaufstruktur vor allem die Disziplin der Verantwortlichen im Vordergrund. Zeitnahe Rückmeldung an den Beschwerdegeber ist dabei der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg.

Pflege: Beschwerdeannahme – der Ton macht die Musik

Die Beschwerdeannahme in der Pflege muss gelernt sein. Gesprächstechniken, Validation sowie die schnelle und vollständige Annahme von Beschwerden mittels eines strukturierten Beschwerdeformulars können dazu beitragen, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Wirkliche Verärgerung entsteht oft nicht durch das eigentliche Problem, sondern durch Fehler und falsche Reaktionen bei der Beschwerdeannahme!

Pflege: Beschwerden annehmen will gelernt sein!

Auch in der Pflege muss man manchmal Beschwerden annehmen. Die Gestaltung der einzelnen Schritte des Beschwerdemanagements darf kein gesetzlich vorgeschriebener, zusätzlicher Aufwand sein, sondern ist Bestandteil einer Unternehmensphilosophie, die die Zufriedenheit von Kunden und Mitarbeitern spürbar erhöht.

Kinästhetik in der Pflege: Bewegung leicht gemacht

Kinästhetik ist ein bewährtes Bewegungskonzept im Kontext pflegerischer Arbeit. Die ressourcenschonende und den Patienten einbeziehende Form der Bewegungsgestaltung dient Patienten und Pflegekräften gleichermaßen. Eine Verinnerlichung der grundlegenden Prinzipien durch ständige Übung und Anwendung hilft Rückenbeschwerden vorzubeugen und unterstützt den Genesungsprozess des Patienten.

Die Zusammenarbeit mit Angehörigen im Heim – die häufigsten Vorurteile

Die Zusammenarbeit mit Angehörigen im Heim wird immer wichtiger. Die Integration familiärer Hilfe und freiwilligen Engagements bietet ungeahnte Chancen und Möglichkeiten für das gesamte System der Altenhilfe. Leider bestehen aber auf Seiten von Angehörigen als auch auf der Seite professionell Pflegender noch viele Missverständnisse und Vorurteile. Die vier häufigsten Vorurteile im Überblick.

Kosten und Zusatzleistungen für einen Heimplatz

Die Kosten für einen stationären Heimplatz weichen je nach Einrichtung teilweise erheblich voneinander ab. Allerdings sollte die Entscheidung für ein bestimmtes Heim nicht allein unter finanziellen Aspekten fallen. Welche Kosten kommen nach Abzug der staatlichen Förderung durch die Pflegeversicherung auf Sie zu? Der Artikel versucht Orientierung zu geben!

Die Pflegefachlichkeit

Die entscheidenden Qualitätsmerkmale einer Einrichtung erschließen sich aus der Frage nach dem pflegefachlichen Wissen in Kombination mit der Organisation des Pflegedienstes durch die verantwortlichen Pflegefachkräfte. Möglichkeiten der Einbeziehung und Kooperation mit Angehörigen einerseits und Ärzten und Fachärzten andererseits sollten ebenso transparent sein wie Fragen zu personellen Organisationsgrößen.

Auswahlkriterien für eine erfolgreiche Heimplatzsuche

Die Entscheidung bei Pflegebedürftigkeit in ein Heim zu ziehen, fällt nicht leicht und will wohl überlegt sein. Wenn es aber zu Hause so gar nicht mehr geht, worauf sollte man bei der Auswahl des richtigen Heimplatzes achten? Stellen Sie die richtigen Fragen im Rahmen eines Heimeinzugsgesprächs! Lesen Sie im ersten Teil, welche wertvollen Expertentipps bei der Vorauswahl zur Heimplatzsuche Ihnen weiterhelfen können.

Belastungsinkontinenz: Beckenbodengymnastik allein genügt nicht!

Beckenbodengymnastik ist eine besonders wirksame Methode, um einer Belastungsinkontinenz vorzubeugen. Allerdings sind weitere Maßnahmen ebenso wichtig. Vor allem Gewichtsreduktion bei Übergewicht, gesunde Ernährung und die richtige, rückenschonende Bewegung sowie die richtige Atemtechnik helfen dabei, den Druck auf die Beckenbodenmuskulatur möglichst gering zu halten.