Kommunikation mit gesundem Menschenverstand für Führung, Verkauf und den ganzen Rest will gelernt sein. Insbesondere Führungskräfte erleichtern sich das Arbeitsleben, wenn Sie Kommunikation als Werkzeug für ihren Job einfach ernst nehmen.
Lernen am Vorbild ist uns angeboren. Schon Kinder machen das perfekt. In der Führung ist das ein wichtiger Faktor. Vielen Führungskräften ist nicht bewusst, dass sie Vorbilder sind. Einige Tipps, damit das besser klappt, denn hier haben Sie eine große Chance, Ihre Führung zu verbessern.
Von Führungskräften erwartet man, dass sie Profis in Kommunikation sind. Denn Kommunikation ist eines der wichtigsten Werkzeuge der Führung. Leider trifft man selten jemand mit entsprechendem Talent. Deshalb gibt es in diesem Artikel einfache Tipps, damit es gleich morgen besser wird.
Universelle Faktoren beeinflussen jede Form der Kommunikation, auch in der Führung. Kommunikation ist eines der Hauptwerkzeuge für erfolgreiche Führung. Dennoch kommunizieren viele Chefs suboptimal, ach was, grottenschlecht. Beachten Sie die universellen Faktoren, geht vieles leichter und Sie führen souveräner und entspannt.
Führung scheitert oft schon an unzureichender Kommunikation. Dabei ist Kommunikation eine der Kernkompetenzen und wichtigen Schlüsselaufgaben jeder Führungskraft. Mit den folgenden Tipps kommen Sie weiter. Denn gute Führungskommunikation ist einfach.
Die Führungsqualität lässt nach Untersuchungen nach wie vor zu wünschen übrig. Die Ergebnisse der Gallup-Studie zur Mitarbeiterzufriedenheit zeigt das immer wieder deutlich. Dabei kann es so einfach sein, wahrgenommene Führung sofort zu verbessern.
Führung ist ganz einfach, oder? Offensichtlich doch nicht, denn viele Mitarbeiter führen Demotivation auf schwache Führung zurück. Nach Gallup haben 23 Prozent innerlich gekündigt, 63 Prozent machen Dienst nach Vorschrift. Das liegt auch daran, dass sich Mitarbeiter falsch verstanden fühlen. Was verstehen aber Mitarbeiter unter schwacher Führung?
Nutzenargumente sind wichtig, denn wir alle wollen etwas bekommen, wenn wir schon unsere Zeit hergeben. Laut Kommunikationsexperten ist Nutzen-Kommunikation wie ein „Gebot“. Doch Vorsicht: Alles ist eine Frage des Könnens, des Augenmaßes und des „Wie“. Die gute Nachricht: Hier erfahren Sie wie Sie das einfach hin bekommen.
Führungskräfte sind auch nur Menschen – auch wenn sie sich manchmal anders benehmen. Führung ohne Führungsfehler gibt es nicht. Aber gerade an dieser Stelle zu übertreiben – das war so nicht gedacht. Die Situation in deutschen Unternehmen ist desaströs. Acht Führungsfehler und acht Lösungen für 2011.
Der Mensch wirkt auf verschiedenen Ebenen seiner Persönlichkeit, den Psychologischen Ebenen. Das beginnt bei der Umwelt und endet bei Identität und Zugehörigkeit. Das gilt auch für Unternehmen, wenn man sie in der Führung wie eine Persönlichkeit betrachtet. Einzigartig und ständig im Wandel.
Identität ist für Führung wichtig, und zwar zum einen die Identität der Führungskraft, zum anderen die Passung der persönlichen zur unternehmerischen Identität.
In Sonntagsreden und Broschüren, in Hörfunk und TV werden sie permanent gefordert – Werte. In der Wirtschaftspraxis sind sie kaum aufzufinden. Es gibt schon welche, aber oft die falschen Werte, wie uns die letzten zwei Jahre sehr deutlich gemacht haben: Gier, Machtbesessenheit und Größenwahn treiben schon mal Top-Führungskräfte.
Eine Schwemme von Büchern gibt es zum Thema Führung. Trotzdem gibt es schlechte Führung. Vielleicht liegt das an zu viel Theorie und zu wenig Praxis.
Gute Führung geht. Gute Führungskräfte sind kompetent für ihre Aufgabe, stärken ihre (Führungs-)Stärken und delegieren, was sie nicht gut können. Und sie wissen, was gute Führung ausmacht.
Gute Führung ist eher selten. Deshalb wird sie, wenn sie stattfindet, stark wahrgenommen und hat eine enorme Wirkung. Das ist die Chance Nummer eins. Gute Führungskräfte sollen ja auch Multitalente sein, sollen den steten Wandel durch Veränderungsführung beherrschen, mit der Globalisierung klar kommen, modern führen (was ist das?), fachkompetent sein, Persönlichkeit, besser noch Charisma besitzen. GMV sagt: das gibt es, wenn überhaupt, nur selten.
In kleinen und mittleren Unternehmen und Handwerksbetrieben kommen Menschen oft in Führungspositionen, wie die „Jungfrau zum Kind“. Firma geerbt, als Einzelkämpfer angefangen und gewachsen – und bei aller Arbeit keine Zeit, um Führungskompetenz zu lernen und zu trainieren. Entweder sind die Inhaber und Unternehmer dazu geboren oder es geht schief!
Zuerst die schlechte Nachricht: Es gibt ein Führungsdilemma. Die Gute: Gute Führung kann man lernen und Menschen dazu bringen, sich führen zu lassen. Dazu benötigen Führungskräfte Managementkompetenzen und persönliche Kompetenzen. Das reicht jedoch nicht, wie die Realität zeigt. Dringend nötig ist GMV – gesunder Menschenverstand.