Satzzeichen sind für jeden Text, also auch für Ihren Werbebrief, wichtig. Erst mit den richtigen Satzzeichen klingt ein Werbebrief richtig gut.
Satzzeichen kommen ursprünglich aus der Rhetorik, waren und sind wichtige Hilfen für jeden Redner. Ein Werbebrief wird zwar "nur" gelesen, aber wir können das Hören nicht abschalten. Wortmelodie, Rhythmus und Satzmelodie spielen wie bei einer Rede auch in geschriebenen Texten eine entscheidende Rolle. Achten Sie deshalb in Ihrem Werbebrief auf Betonung und Klang.
Welche Satzzeichen können Sie in Ihrem Werbebrief verwenden?
- Der Punkt
Der Punkt ist das älteste Satzzeichen und für Ihren Werbebrief das wichtigste. Schon bei den großen Rednern der Antike war der Punkt das Zeichen für eine Pause. Der Punkt sollte dem Redner selbst Gelegenheit geben, kurz durchzuatmen. Seine Zuhörer bekamen in diesen Momenten die Chance, über das Gesagte nachzudenken.
In einem Werbebrief hat der Punkt eine ähnliche Funktion. Mit einem Punkt trennen Sie in Ihrem Werbebrief die Sätze voneinander. Der Punkt erlaubt dem Leser Ihres Werbebriefs eine Pause. Außerdem gliedert der Punkt Ihren Werbebrief und gibt dem Werbebrief Struktur. So kann der Leser den Werbebrief besser verstehen.
- Gleich drei Punkte auf einmal…
… oder auch Auslassungspunkte genannt: Die drei Punkte halten die Stimme am Satzende in derselben Tonlage. Anders als beim Punkt bleibt die Satzmelodie offen. In Ihrem Werbebrief können Sie die Auslassungspunkte einsetzen, wenn Sie bei Ihrem Leser Neugierde wecken möchten. Ein solcher Satz in einem Werbebrief signalisiert dem Leser, dass noch etwas kommt, es steigt die Bereitschaft, den Werbebrief weiter zu lesen.
Besonders wirkungsvoll sind die drei Punkte in einem Werbebrief in der Überschrift oder im Teaser. Mit der beabsichtigten, unvollständigen Information locken Sie Ihren Leser, motivieren Sie ihn, Ihren Werbebrief zu öffnen oder zu lesen. Die Auslassungspunkte sind vergleichbar mit einem Köder für Ihren Werbebrief. Werfen Sie ihn auch für Ihren Werbebrief aus.