Ja oder nein – warum das Laufgitter besser ist als sein Ruf 

Einige Eltern sind skeptisch, wenn Freunde oder Bekannte vom Laufgitter schwärmen. Tatsächlich waren frühere Modelle nicht unbedingt schick und komfortabel, das hat sich aber geändert. Es gibt viele verschiedene Modelle an Laufgittern, sodass für jedes Baby ein passendes Modell zu finden ist. Nachfolgend verraten wir dir Situationen, in denen ein Laufgitter von großem Vorteil sein kann. 

Die Vorteile des Laufgitters – wann du es unbedingt brauchst: 

Das Beispiel mit dem Postboten war nur eines von vielen, es gibt noch andere Situationen, in deinen das Laufgitter die Situation rettet. Hier nur eine kleine Übersicht: 

• Deine Freizeit: Ab und zu müssen auch Mama und Papa einfach mal verschnaufen. Wenn das Baby nicht schläft und sich friedlich beschäftigt, spricht nichts gegen einen kurzen Aufenthalt im Laufgitter.
• Deine Arbeit: Homeoffice bedeutet nicht, dass du den ganzen Tag mit deinem Baby spielen kannst und die Arbeit liegen bleibt. Auch hier hilft das Laufgitter, wenn du beruflich wieder durchstarten möchtest und so lassen sich dann auch Job und Kinderwunsch vereinen. 
• Stressige Situationen: Die Wäsche ist fertig, das Nudelwasser kocht und dann piepst auch noch die Spülmaschine? In solchen Situationen ist das Laufgitter oft der rettende Ort. 
• Ruhe fürs Baby: Der Hund will spielen, die großen Geschwister kuscheln – auch Babys brauchen mal eine Auszeit für sich, im Laufgitter besteht die Möglichkeit dazu. 

Die Nachteile des Laufgitters – worauf du achten musst: 

Kein Vorteil ohne Nachteil, auch bei Laufgittern gibt es Schattenseiten. Der größte Vorteil daran ist, dass du sie in den meisten Fällen selbst beheben kannst. Hier die Übersicht: 

• Sicherheit und Gefahr: Sobald dein Baby anfängt, zu laufen und zu klettern, besteht die Gefahr von Turnübungen am Laufgitter. Ein sicheres Modell ist hoch genug, um Stürze zu verhindern. 
• Platzbedarf in der Wohnung: Hast du Zuhause nicht genug Platz, wird es schnell eng im Kinderzimmer. Vor allem jüngere Familien leben auf weniger Quadratmetern. Da es unterschiedlich große Laufgitter gibt, findet sich fast immer für jeden Raum eine Lösung. 
• Das Baby langweilt sich: Schreit dein Baby im Laufgitter oder reckt seine Ärmchen, darfst du es nicht ignorieren. Damit sich der Nachwuchs wohlfühlt ist wichtig, dass er sich nicht langweilt. 

Die richtige Art der Nutzung – so machst du aus dem Laufgitter einen Wohlfühlort

Viele Experten haben ihre Meinung zum Thema Laufgitter und der Tenor lautet klar, dass sie bei angemessener Nutzung sinnvoll sind. Es versteht sich von selbst, dass dein Kind einen natürlichen Bewegungsdrang hat und nicht seinen ganzen Tag im Laufgitter verbringen sollte. Für Zeiten, in denen du dich aber gerade nicht kümmern kannst, ist das Laufgitter einer der sichersten Orte im Haus. Hier kann sich der Nachwuchs mit Spielzeug beschäftigen und hat sogar die Möglichkeit, sich an den Stäben hochzuziehen und so seine motorischen Fähigkeiten zu schulen. 

Wichtig ist immer, dass du dich für ein qualitativ hochwertiges Gitter entscheidest. Denke daran, dass dein Baby einen Teil seiner Zeit hier verbringen wird. Bei deinem Sofa würdest du ja auch nicht nach dem Preis, sondern nach der Qualität gehen, oder? 

Eine ganz wichtige Rolle spielt zudem die Abwechslung. Mit Spielzeug, dem Lieblingsteddy und einem direkten Blick auf dich wird es deinem Baby so schnell nicht langweilig. Kommt es wirklich mal zu Unmut beim Nachwuchs, bist du jederzeit da und kannst eingreifen. Du siehst also selbst, dass das Thema Laufstall gar nicht so schwierig ist, wie gedacht. Maßgeblich entscheidend ist die Art der Nutzung, denn dann wird das Gitter zum echten Retter!

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