Wie Sie mit der richtigen Ernährung schlanker werden können

Wer abnehmen möchte, ist auch ohne Durchführung einer Diät in der Lage, mit einer entsprechenden Lebensweise dieses Ziel zu erreichen. Einige Ratschläge sollten beherzigt werden, um sich an diese Lebensweise zu gewöhnen. Nur wenn der Körper auch die richtigen Nährstoffe erhält, reagiert er nicht mit Gewichtszunahme.

Verschiedene Regeln beachten

Damit der Körper ein möglichst vielfältiges Spektrum an Nährstoffen erhält, ist auch die Auswahl an Nahrungskomponenten entscheidend. Dabei muss nicht unbedingt auf eine bestimmte Art der Nahrung verzichtet werden. Vielmehr kommt es darauf an, inwieweit das Verhältnis der verschiedenen Nahrungsmittel zueinander ausgewählt wird. Einige Regeln sind daher gerade für den Alltag wichtig und können das Abnehmen leicht machen.

Es ist hilfreich, bei einer Vielzahl von Lebensmitteln auf diejenigen Produkte zu verzichten, welche häufig mit Geschmacksverstärkern arbeiten. Der Verzehr von Glutamat wird häufig als Indikation eines steigenden Übergewichts gesehen. Glutamat ist ein Geschmacksverstärker, der den Appetit anregen soll. Das Glutamat selber führt dabei nicht zu einer Erhöhung des Gewichtes, sondern der Umstand, dass eine Person durch das Glutamat einen Heißhunger auf bestimmte Lebensmittel entwickelt.

Für Bewegung sorgen

Es ist festzuhalten, dass die aufgenommene Energie über den gesamten Tag erst dann dick macht, wenn diese nicht verbraucht wird. Daher ist das Wechselspiel zwischen Nahrungsaufnahme und Energieverbrauch dafür entscheidend, inwieweit nicht verbrauchte Energie sich in Form von Fett abgelagert. Menschen, die besonders viel und intensiv arbeiten müssen, sind daher auch auf eine adäquate Energieversorgung angewiesen. Dabei ist nicht die Menge der Nahrungsmittel entscheidend, sondern eher die Art derer, welche auch eine sinnvolle Energiezufuhr herbeiführen.

Ballaststoffe in Obst und Gemüse sind gut geeignet, um Energie aus Kohlenhydraten zu speichern und für spätere Aktionen als Energie zur Verfügung zu stellen. Auf diese Weise kann die Leistung am gesamten Tag mit ausreichend Zufuhr von Ballaststoffen aufrechterhalten werden. Häufig können zu viele Kohlenhydrate nicht abgebaut werden, da diese im Widerspruch zu der jeweiligen Aktion über den Tag stehen können. Kleine Mahlzeiten sind in jedem Fall sinnvoller, als 1-2 Mal am Tag große Mengen zu sich zu nehmen.

Die Einflüsse von Schlaf und Nikotin

Auch andere Faktoren können das Gewicht beeinflussen. Hier ist zum Beispiel Rauchen in keinem Fall als Mittel zur Gewichtsreduktion zu verstehen. Denn mit dem Nikotin wird auf lange Zeit auch das Immunsystem geschwächt, welches die Leistungsfähigkeit des Körpers einschränkt. Mit einer Einschränkung der Leistungsfähigkeit ist der Körper immer in der Gefahr, Fette anzulagern und die ihm zugeführte Energie nicht optimal zu verbrauchen.

Neben der Art der Nahrungsaufnahme ist auch die Schlafdauer für Gewichtszunahme kein unwesentlicher Faktor. Untersuchungen haben ergeben, dass der Einfluss der Schlafdauer mit der Entstehung von Übergewicht einhergeht. Zu wenig und zu später Schlaf sind daher häufig ein Indikator, um Übergewicht hervorzurufen.

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