Stressabbau: Do it yourself!

Nichts ist schwieriger, als aus eingefahrenen Verhaltensmustern auszubrechen. Schließlich begleiten Sie uns oft seit vielen Jahren und sind so etwas wie vertraute Freunde geworden. Doch: Wer in Stresssituationen auf die stets bekannte Art reagiert, wird auch immer das gleiche Ergebnis bekommen.
Für Ihre Stressbewältigung ist ganz wichtig zu wissen, dass Sie das hervorragendste Instrument zum Stressmanagement selbst an der Hand haben – nämlich sich selbst. Weil man immer nur das eigene Verhalten ändern kann und nicht das der anderen, besteht genau hier Ihre große Chance, etwas zu verbessern.
  1. Versuchen Sie möglichst frühzeitig, Ihre persönlichen Stressoren zu erkennen. Je eher Sie etwas dagegen tun, desto größer sind Ihre Erfolgsaussichten.
  2. Nehmen Sie Ihre körperlichen und emotionalen Empfindungen ernst. Wenn Sie Stress spüren, hat er auch Auswirkungen auf Ihr Wohlbefinden und wirkt auf Dauer schädigend.
  3. Überlegen Sie sinnvolle Strategien zum Stressabbau. Nehmen Sie sich in einer ruhigen Minute Zeit um herauszufinden, was Sie tun können, wenn der Stress zuschlägt. Ist man erst einmal in der Stressfalle gefangen, fehlt häufig der klare Kopf, um planvoll zu reagieren.
  4. Beugen Sie dem Stress vor. Sobald Sie wissen, wo Ihre typischen Stresspunkte liegen, können Sie mit Hilfe Ihrer geplanten Strategien effizientes Stressmanagement betreiben. Sie wissen dann rechtzeitig, was zu tun ist, um übermäßigen Stress erst gar nicht entstehen zu lassen.

Sollten Sie Unterstützung bei Ihrer Stressbewältigung benötigen, dann möchte ich Ihnen den Workshop: Stress aktiv! bewältigen ans Herz legen. Dort lernen Sie Ihre persönlichen Stressfallen kennen und selbst etwas dagegen zu tun. Kennen Sie Ihre eigenen Mechanismen genau, haben Sie eine gute Gelegenheit, bei Stress gelassener zu werden.