Damit programmieren Sie Ihr Unterbewusstsein auf Mangel:
- zu hohe Leistungsansprüche
- Ungeduld
- Unnachsichtigkeit
- Selbstvorwürfe
- Entmutigung
- Ärger
- Schuldzuweisung
Besonders Patienten mit psychosomatischen Beschwerden (= seelisch bedingte körperliche Symptome) und Menschen, die zu Depressionen neigen, führen häufig abwertende Selbstgespräche.
Überprüfen Sie sich einmal den ganzen Tag lang selbst: Schreiben Sie alle Ihre Gedanken auf, auch wenn Sie Ihnen noch so unwichtig erscheinen, wie z.B. über das Wetter. Am besten nehmen Sie ein DIN-A4-Blatt, das Sie in der Mitte mit einem Längsstrich teilen.
Tragen Sie alle Gedanken untereinander in die linke Spalte ein. Streichen Sie am nächsten Tag alle positiven Gedanken grün an. Schauen Sie sich dann Ihre negativen, beschränkenden Aussagen an und versuchen Sie, sie in positive, bejahende Worte umzuformulieren. Tragen Sie diese in die rechte Spalte ein und verwenden Sie diese künftig bevorzugt.
Autosuggestion: Streichen Sie aus Ihrem Wortschatz "leider" und "aber"
Es genügen schon kleinere Änderungen in der Wortwahl, die die Umstände nicht leugnen und doch erfreuliche Wirkungen hervorrufen können. Denken Sie sich selbst einen positiven Ersatz für Wörter wie "leider", "muss" oder auch das einschränkende "aber" aus. Wenn Sie sich dabei ertappen, dass Sie wieder in das alte Muster zurückfallen, denken Sie sofort um!
Haben Sie bei der Autosuggestion Geduld
Akzeptieren Sie Rückfälle. Jahrelange Prägungen lassen sich nicht von heute auf morgen löschen. Loben Sie sich lieber für kleine Fortschritte. Machen Sie sich dankbar bewusst, wenn Ihnen Gutes widerfährt oder wenn Sie Gutes tun können.