2. Werbebrief mit Zusatzangebot
Bei einer mehrstufigen Werbeaktion ist das Timing entscheidend. Es nützt nichts, wenn Sie Wochen später Ihren zweiten Werbebrief verschicken und sich kein Mensch mehr an den ersten Werbebrief oder das Telefonat erinnern kann. Der zweite Werbebrief sollte spätestens 5 Tage nach dem Telefongespräch ankommen.
In Ihrem Werbebrief nehmen Sie den Kontakt wieder auf und erweitern Ihr Angebot, wie am Telefon besprochen. Haben Sie am Telefon zusätzliches Material angekündigt? Dann darf dieses natürlich als Beilage zum Werbebrief nicht fehlen. Außerdem kündigen Sie in Ihrem Werbebrief an, dass Sie in ein paar Tagen noch einmal anrufen werden.
Der 2. Anruf rundet die Werbeaktion ab
Sie haben es bereits in Ihrem 2. Werbebrief angekündigt – halten Sie sich daran: Greifen Sie ein paar Tage später wieder zum Hörer und fragen Sie nach, ob Ihr Werbebrief mit dem erweiterten Angebot angekommen ist.
Versuchen Sie herauszubekommen, wo es bei Ihrem Wunschkunden noch Kaufwiderstände gibt. Klären Sie eventuelle Fragen und entkräften Sie Einwände, damit Sie bestenfalls Ihr Geschäft zum Abschluss bringen können.
Egal, wie der Kunde reagiert: Bleiben Sie freundlich! Hat der Wunschkunde trotz Werbebriefe und Anrufe kein Interesse an Ihrem Produkt oder Ihrer Leistung, beenden Sie das Gespräch freundlich. So behalten Sie einen Fuß in der Tür, wer weiß vielleicht hat der Wunschkunde später Interesse.
Haben Sie das Gefühl, dass aus Ihrem Wunschkunden später ein echter Kunde werden könnte, kontaktieren Sie ihn später ruhig noch einmal. Lassen Sie jedoch ein bisschen Zeit verstreichen. Sie haben zwei Werbebriefe verschickt und zweimal angerufen – Ihr Wunschkunde möchte momentan nicht kaufen, er braucht zunächst eine Pause.
Zu guter letzt: Ziehen Sie ein Resümee. Hatte die Werbeaktion Erfolg? Gab es mehr Rückläufer als bei einer einstufigen Werbeaktion? Nur, wenn Sie die Kombination Werbebriefe, Anrufe auswerten, können Sie zukünftige Werbeaktionen optimieren.