Picasa kann Ihre Fotos nicht nur übersichtlich nach Ordnern sortiert anordnen und eine Diashow mit Überblendungen und Erläuterungstexten erstellen, sondern über die Bildbearbeitung auch Ihre „Problemfotos“ (zu hell, zu dunkel, zu grün, zu blau, zu schief…) in einen präsentablen Zustand versetzt. Mit Picasa können Sie außerdem Alben erstellen oder Ihre Bilder im Internet veröffentlichen. Auch das Ausdrucken wird von dem Multitalent unterstützt.
Bildbearbeitung mit Picasa: Systemanforderungen und Download
Picasa läuft unter Windows XP und Windows Vista, also auf den meisten PCs. 256 MB RAM und 100 MB freier Festplattenspeicher sind die weiteren Anforderungen für die aktuelle Programmversion von Picasa, die Sie einfach und kostenlos direkt aus dem Internet herunterladen können.
Bildbearbeitung mit Picasa: Installation
Wenn Sie beim Herunterladen keinen anderen Ort angegeben haben, ist das Installationsprogramm „picasa-current-setup“ auf Ihrem Desktop. Zur Installation des Programms zur Bildbearbeitung müssen Sie es über Doppelklick starten und die Lizenzbestimmungen akzeptieren, anschließend den weiteren Schritten des Installationsprograms folgen.
Ist Picasa installiert, startet es automatisch und durchsucht Ihre Festplatte nach Bilddateien – das kann ein bisschen dauern, je nachdem, wie viele Bilder Sie gespeichert haben. Dann können Sie festlegen, ob Sie den Picasa Photo Viewer verwenden wollen und welche Dateien darin angezeigt werden sollen. Fertig!
Bildbearbeitung mit Picasa: Aufnahmepannen beheben
Nun können Sie Ihre Alben über Picasa durchblättern, Fotos unabhängig vom Speicherort in Alben zusammenzufassen und mit dem Importmodul neue Bilder von Ihrer Digitalkamera auf der Festplatte speichern. Und dann sollen alle Bilder natürlich auch gut aussehen! Mit Picasa können Sie Bilder blitzschnell in die richtige Lage drehen: Erst auf das Bild klicken und dann auf eins der „Drehen“-Symbole klicken.
Rote Augen lassen sich auch schnell korrigieren: Doppelklicken Sie auf das Foto, woraufhin Sie zur Ansicht „Optimierung“ gelangen. Das Schöne an dieser Bildbearbeitung ist, dass Picasa rote Augen normalerweise selbstständig erkennt und Sie nichts weiter tun müssen, als auf „Anwenden“ zu klicken. Wenn die Korrektur nach Ihren Wünschen abgeschlossen ist, kehren Sie über den Befehl „Zurück zur Bibliothek“ wieder zu Ihrer Bildersammlung zurück.
Ein verfälschter Farbstich und Belichtungsfehler sind für Picasa auch kein Problem. Zuerst können Sie die Bildbearbeitung über die „Vollautomatische Korrektur“ versuchen. Die „Feinabstimmung“ passt das Bild dann weiter Ihren Wünschen an. Ihr Bild ist schief? Über „Ausrichtung“ korrigieren Sie diesen Fehler im Handumdrehen. Was Picasa noch alles kann, finden Sie am besten selbst heraus!
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