Mit Obst und Gemüse gegen Herzinfarkt
Besonders die sekundären Pflanzenstoffe und Folsäure wirken sich positiv auf Ihre Gefäße aus. Wie eine neue Studie aus den USA nun zeigt, eignet sich besonders grünes Blattgemüse wie Salat dazu, Sie vor koronaren Herzkrankheiten zu schützen.
Krebs
Das Krebsrisiko kann durch pflanzliche Lebensmittel deutlich reduziert werden. Krebsarten im Verdauungsbereich können laut WHO sogar um bis zu 30 % durch den regelmäßigen Verzehr von Obst und Gemüse vermieden werden.
Verdauungsbeschwerden
Obst und Gemüse liefern dem Körper Ballaststoffe, die sich positiv auf den Darm und die Verdauung auswirken. Beschwerden wie Blähungen oder Verstopfungen können durch die richtige Ernährung minimiert werden. Hülsenfrüchte, Beeren und Brokkoli sind besonders gute Ballaststofflieferanten.
Infektionen
Sekundäre Pflanzenstoffe wie Sulfide, Phenolsäuren und Glucosinolate können durch ihre antibakterielle und antimikrobielle Wirkung Infektionen vorbeugen. Der regelmäßige Verzehr von Zwiebeln und Knoblauch kann beispielsweise vor Harnwegsinfektionen oder auch Erkältungen schützen.
Übergewicht
Obst und Gemüse sind reich an Ballaststoffen und enthalten viel Wasser. Aus diesem Grund hält das Sättigungsgefühl länger an und Sie nehmen vergleichsweise nur wenige Kalorien zu sich.
Sie sollten 5 Portionen am Tag verzehren, um sich optimal gegen die Risiken zu schützen. Eine Portion entspricht in etwa einer Hand voll, also einem Apfel oder einer großen Tomate. Bei Beeren und Erbsen entsprechen zwei Hände voll einer Portion. Wenn Sie als Hauptmahlzeit einen Salatteller zu sich nehmen, haben Sie bereits zwei Portionen des Tagesbedarfs abgedeckt. Ein Beilagensalat entspricht dagegen einer Portion. Ein Glas frisch gepresster Saft mit Fruchtfleisch kann täglich eine Portion ersetzen.
Guten Appetit!
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