Methodenkompetenz und Sozialkompetenz: Überzeugend präsentieren

Überzeugend zu präsentieren ist heute eine der wichtigsten Schlüsselqualifikationen überhaupt. Wir alle präsentieren fast ständig: Unsere Arbeitsergebnisse ebenso wie unsere Projektideen – mit dem Ziel, Ressourcen wie Geldgeber, Unterstützer, Mitstreiter usw. zu gewinnen. Überzeugen bedeutet, dem Gegenüber zu helfen, meine Sicht der Dinge zu teilen und sich meinem Standpunkt freiwillig anzuschließen.

Berufsverwertbare Qualifikationen: Sozialkompetenzen

Die größte und noch zunehmende relative Bedeutung im Qualifikationen-Portfolio nimmt der Bereich der Sozialkompetenzen ein. Während Fachkompetenzen und – mit Einschränkungen – auch Methodenkompetenzen eher diskrete Ausprägungen besitzen (man kennt ein Verfahren oder kennt es eben nicht; beherrscht eine Methode perfekt, in Ansätzen oder gar nicht…), sind Sozialkompetenzen jeweils in sich facettenreich und in einem Kontinuum ausgeprägt, das von ’nicht vorhanden‘ bis ‚meisterlich perfekt‘ jede Ausprägung aufweisen kann.

Innovative Bewerbungsstrategien: Authentizität ist das A und O

Innovative Bewerbungsstrategien und Authentizität sind das A und O bei der Jobsuche. Zu einer zielführenden Bewerbungsstrategie gehört auch und ganz besonders der richtige Umgang mit der immer wieder geforderten ‚Authentizität‘. Bewerber und Stelle müssen zueinander passen. Jede Bewerbungs“strategie“, die diesem Erfordernis nicht den gebührenden Raum gibt, greift zu kurz.

Was sollte ich am besten zur Bewerbungsvorbereitung tun?

Bewerbungsvorbereitung: Angesichts hunderter von Mitbewerbern sollte jede Bewerbung, die ich abgebe, nicht nur optimal formuliert sein, sondern auch optimal vorbereitet. Das setzt eine gründliche Selbstanalyse der eigenen Qualifikationen voraus, d. h. dass die „dritte Spalte“ der eigenen Lebenslaufanalyse erarbeitet worden ist – erforderlichenfalls und häufig am besten mit professioneller Hilfe und Bewerbercoaching.

Employability – Beschäftigungsfähigkeit: Employability-Management – Selbstverantwortung des Einzelnen

Grundsätzlich ist jeder Mensch, der sich am Arbeitsmarkt betätigt, für seine Beschäftigungsfähigkeit selbst verantwortlich. Es ist ein fataler Irrglaube, anzunehmen, der Arbeitgeber (oder die Arbeitsagentur …) sei in irgendeiner Weise verantwortlich für den Erhalt oder die Erweiterung meiner employability. Im günstigsten Fall – d.h. wenn mein Arbeitgeber die Zeichen der Zeit erkannt hat – kann ich Unterstützung für geplante Maßnahmen erhoffen und erbitten.

Employability – Beschäftigungsfähigkeit: Methodenkompetenz und Sozialkompetenzen (Schlüsselqualifikationen)

Beschäftigungsfähigkeit: Methodenkompetenzen (MK) und Sozialkompetenzen (SK) gehen zunehmend ineinander über, verzahnen und durchdringen einander. Daher erscheint es sinnvoll, beide Kategorien zu „Methoden- und Sozialkompetenz“ (MSK) zusammenzufassen. Weitgehend, wenn auch nicht vollständig synonyme Begriffe sind „soft skills“, „Schlüsselqualifikationen“ oder auch „extrafunktionale Fähigkeiten“ (in Abgrenzung zu den „funktionalen Fähigkeiten“ = Fachkompetenzen.