Eine, vor allem bei lokalen Dienstleistungen, interessante Ergänzung oder sogar Alternative zur Webseite ist Google Places. Doch nicht jeder möchte auf die eigene Domain verzichten. Schließlich lässt sich z. B. http://www.haarmoniefriseure.de auch besser auf Visitenkarten und Geschäftspapier drucken. Bei diesem Friseur mit der typischen kreativen Namensgebung brauchte ich übrigens einige Klicks, um herauszufinden, dass der Salon in Dresden ist.
Alternative zur Webseite: Webvisitenkarte
Um genau diese Fehler zu umgehen, ist eine Webvisitenkarte auf der eigenen Domain eine Alternative für Existenzgründer und viele bestehende kleine Unternehmen. Wer nicht Woche für Woche neue Inhalte (relevante Texte!) im Internet veröffentlichen kann, hat im Wettbewerb um die Sichtbarkeit bei Suchmaschinen sowieso keine Chance. Kunden, die allerdings ihre Internetadresse kennen und nur nach der Telefonnummer suchen, ist mit einer Webvisitenkarte ausreichend gedient.
Die meisten Internet-Provider bieten diese minimalistischen Webseiten, die aus 1 bis 3 statischen Seiten bestehen, entweder kostenlos oder für wenige Cent im Monat an. Die Erstellung wird durch Design-Assistenten erleichtert.
Hier sind drei Beispiele, die Ihnen verdeutlichen, warum eine einzelne, statische Seite mitunter vollkommen ausreichend ist:
- Die Webvisitenkarte eines Fotovoltaik-Beraters
- Die Webvisitenkarte eines lokalen Weinhändlers
- Selbst ein Personalberater kommt mit einer Webvisitenkarte aus
Vorbildlich ist bei allen 3 Beispielen, dass sie einen Textanteil haben, der es ermöglicht, unter bestimmten, vor allem lokalen Suchwort-Kombinationen auch über Google gefunden zu werden. Was leider fehlt, ist eine Verknüpfung mit einem Google-Places-Eintrag, den die umsetzende Agentur hätte anbieten können.