Wann können kleine und mittelständische Unternehmen auf eine Webseite verzichten? Welche Alternativen gibt es, um trotzdem Kontakte über das Internet zu bekommen? Ich möchte Ihnen heute 3 davon vorstellen und kurz erläutern, für welche Unternehmen ein solches Herangehen an das Online-Marketing interessant ist.
Wer kennt sie nicht, die schlecht gepflegten, grausam programmierten und hoffnungslos veralteten Webseiten von Handwerkern und Dienstleistern? Oft sind es Einzelunternehmer, die weder Zeit noch Geld für die Pflege eines professionellen Internetauftritts haben. Eine Webseite, auf die sich monatlich 10 oder 20 Besucher verirren, von denen die Mehrheit aus der eigenen Familie stammt, bringt keinen Marketing-Erfolg. Ganz anders sieht es aus, wenn Sie es geschickt verstehen, die Alternativen im Internet für sich zu nutzen.
Google Places als Alternative zur Webseite
Mit Google Places hat die weltgrößte Suchmaschine einen nutzerfreundlichen Dienst geschaffen, der vor allem die Suche nach lokalen Dienstleistungen erleichtert. Wer nach "Elektriker Dresden" oder "Pizza Potsdam" sucht, bekommt bereits auf der Suchergebnisseite Telefonnummer und Adresse angezeigt. Auf der kostenlosen Profilseite des Unternehmens lassen sich Fotos, Öffnungszeiten, sogar aktuelle Angebote einstellen.
Besonders interessant wird Google Places in Verbindung mit dem sozialen Netzwerk Google+, das sich über jeden Internetanschluss ohne Kosten und ohne Programmierkenntnisse pflegen lässt. Hier kann ein Handwerker seine Referenzobjekte jederzeit aktuell zeigen und dabei auf überflüssige Spielereien mit dem Webdesign verzichten.
Betrachten Sie es einmal aus Kundensicht! Welche Suchergebnisse möchten Sie nach der Eingabe von "Dachdecker Düsseldorf" erhalten? Einen kompetenten Ansprechpartner am Telefon oder blinkende Flashanimationen im Intro einer übermäßig gestylten Webseite?
Google Places ist übrigens ein absolutes Muss auch in Verbindung mit bestehenden Webseiten. Wie dieser Dienst einzurichten ist, erklärt Google ganz einfach selbst.