Es ist nicht immer einfach, aktuelle Pressearbeit zu organisieren. Mitunter liegt ein Ereignis schon einige Tage zurück, soll aber dennoch in Form einer aktuellen Pressemitteilung kommuniziert werden. Diese ganz legalen Tricks helfen Ihnen dabei, aktuell zu bleiben:
1. Setzen Sie sich enge Vorgaben!
Der beste und seriöse Weg, ist für tatsächliche Aktualität zu sorgen. Nutzen Sie den Moment, in dem eine Pressemitteilung gescheitert ist, um Vorgesetzten klar zu machen, worum es geht: Medien brauchen wirklich aktuelles Material! Da kann ein Tag in der "Abnahmeschleife" der Geschäftsleitung schon zu viel sein. Hierfür braucht es Prioritäten und klare Anweisungen! Bauen Sie ruhig etwas Druck auf: "Wenn Sie unsere Presseinformation in der Zeitung wiederfinden wollen, dann darf sie nicht zwei Wochen in der Unterschriftenmappe liegen."
2. Planen Sie langfristig!
Aktualität geht oft dadurch verloren, dass nicht ausreichend zeitig mit der Arbeit begonnen wurde. So kann die Pressemitteilung zu einer Grundsteinlegung bereits Wochen vorher fertig sein. Es muss nur noch ein aktuelles Foto ergänzt werden und die Pressemitteilung an Medien kann noch während des Ereignisses per Email versandt werden. Planung ist überhaupt ein wichtiger Erfolgsschlüssel in der Pressearbeit.
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3. Notfalls Text ‚pimpen‘
Es sollte die Ausnahme bleiben! Aber es gibt Begriffe, mit denen Sie Aktualität auch dann noch erzeugen können, wenn ein Ereignis bereits ein gewisses Verfallsdatum erreicht hat. Den Text in dieser Weise aufbessern (pimpen) können Sie mit Wörtern wie:
- aktuell
- akut
- augenblicklich
- brühwarm
- derzeit
- erstmalig, erstmals
- gerade, gerade erst
- im Augenblick
- jetzt, jetzig
- jüngst
- kürzlich
- momentan
- neu, neuerdings
- nun
- unlängst
- soeben
- taufrisch
- zurzeit
Fallen Ihnen weitere ein? Ergänzen Sie die Liste der Begriffe oder Tipps zur Aktualität in der Pressearbeit gern mit eigenen Vorschlägen!