Emotionen für einen Werbebrief: Angst

Emotionen spielen für jeden Werbebrief eine große Rolle. Es sind nämlich die Gefühle, die den Menschen bewegen, ihn zu einer Handlung motivieren. Allgemein gilt Angst als eine der mächtigsten Gefühle, die Sie in einem Werbebrief einsetzen können. Gleichzeitig ist jedoch auch Vorsicht geboten. Warum, lesen Sie in diesem Tipp.

Angst ist eine Emotion, die jeder Mensch kennt. Angst ist zudem extrem vielfältig. Es gibt die Angst vor Verlust, die Angst zu versagen, Angst vor Ablehnung, Angst, hinters Licht geführt zu werden, Angst, eine Gelegenheit zu verpassen, Angst, sich lächerlich zu machen.

Diese Liste könnte man endlos weiterführen. Weil in jedem Menschen unzählige Ängste, zum Teil bewusst, zum Teil unbewusst, ruhen, ist Angst eine äußerst mächtige Emotion für einen Werbebrief. Appellieren Sie in Ihrem Werbebrief an die Angst, müssen Sie jedoch vorsichtig sein. Es gibt eine unsichtbare Grenze, die Sie in Ihrem Werbebrief nicht überschreiten dürfen. Sie dürfen Angst in einem Werbebrief nicht ausnutzen.

Es gibt keine feste Regel, wie viel Angst in einem Werbebrief erlaubt ist. Das Empfinden ist eher subjektiv. Am besten verlassen Sie sich in Ihrem Werbebrief auf Ihr Gefühl und auf Ihren gesunden Menschenverstand. Verzichten Sie in Ihrem Werbebrief auf Aussagen, an denen Sie sich selbst stoßen würden.

Angst in einem Werbebrief sorgsam dosieren.
Ein Werbebrief, der mit Ängsten arbeitet, darf auf keinen Fall geschmacklos sein. Es gibt jedoch noch einen weiteren Grund, warum es wichtig ist, dass Sie gut überlegen, wie Sie Angst in Ihrem Werbebrief einsetzen. Die Ängste, die Sie in Ihrem Werbebrief ansprechen, müssen sehr spezifisch sein und genau den Nerv der Zielgruppe treffen. Und nicht nur das: Das Produkt, das Sie in Ihrem Werbebrief anbieten, muss eine Lösung bieten, einen Ausweg aus der Angst zeigen, die Angst abstellen können.

Ängste in einem Werbebrief müssen glaubhaft sein, Sie müssen in einem Werbebrief reale Gefühle beschreiben. Sie können beispielsweise nicht sagen, dass die Altersvorsorge in Gefahr ist, wenn Ihr Leser sich gegen das Abo einer Fachzeitschrift entscheidet. Die Angst muss bei Ihrer Zielgruppe bereits existieren, Ihr Werbebrief muss sie wachrütteln und eine Lösung bieten.

Möchten Sie Angst in Ihrem Werbebrief einsetzen, müssen Sie sich sehr genau mit Ihrer Zielgruppe beschäftigen, was sind das für Menschen, welche Ängste könnten in ihnen schlummern? Nur wenn Sie Ihre Hausaufgaben gemacht haben, eröffnet Ihnen Angst in einem Werbebrief Tür und Tor.