Ein Werbebrief, der nichts verkauft: Tester oder Reklamation

Ein Werbebrief kann aus ganz unterschiedlichen Anlässen verschickt werden. Meistens hat der Versand eines Werbebriefs jedoch zum Ziel, Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Unternehmer, die über den Tellerrand hinaus schauen, finden jedoch heraus, dass ein Werbebrief auch Erfolg haben kann, wenn er nichts verkauft. Wie Sie solche Varianten finden, lesen Sie in diesem Beitrag.

Ein Werbebrief kann ganz unterschiedliche Intentionen haben. Während in der Regel ein Werbebrief verschickt wird, um Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen – gibt es auch den Werbebrief, der nichts verkauft. Mehr dazu in diesem Beitrag.

Sie können einen Werbebrief auch dazu einsetzen, einfach für Ihr Unternehmen zu werben, Ihr Image zu steigern bzw. Kundenbeziehungen zu beleben. Im ersten Teil dieser Serie haben Sie bereits gelesen, wie Sie einen Werbebrief als Türöffner einsetzen, Glückwünsche versenden oder per Werbebrief "Danke" sagen.

Eine weitere Variante für einen Werbebrief, der nichts verkauft ist das "Tester-Mailing".

Werbebrief, um Tester zu gewinnen
Möchten Sie ein neues Produkt einführen? Dann fragen Sie per Werbebrief nach, ob ausgewählten Kunden sich bereit erklären, Tester zu werden. Versenden Sie dazu Warenproben, bieten Sie einen Test bei Ihnen im Laden an oder vereinbaren Sie Testtermine.

Testen kann man eigentlich alles, egal ob Dienstleistung oder Produkt. Nicht immer muss ein Test zu einem Kauf führen. Sie kommen über Tests jedoch auf jeden Fall ins Gespräch, die Mundpropaganda wird angeregt.

Vielleicht verschicken Sie in Ihrem Werbebrief auch Coupons, die Ihre Kunden an Freunde und Verwandte verteilen können. So testen auch potenzielle Neukunden Ihre Produkte und werden möglicherweise zu neuen Stammkunden.

Entweder – Oder Werbebrief
Viele Unternehmen haben im Kundenstamm auch träge Kunden. Wecken Sie Schlafmützen oder schmeißen Sie sie raus. Das klingt hart, ist jedoch empfehlenswert. Fragen Sie per Werbebrief nach, warum Kunden monatelang nichts bestellt haben. Erkundigen Sie sich in diesem Werbebrief auch, ob Sie den Kunden aus der Datenbank löschen sollen.

Um die Rückkehr zu versüßen, können Sie einen Bonus oder einen Gutschein anbieten. Wenn auch das nichts bringt, schaffen Sie klare Verhältnisse.

Im Werbebrief Reklamationen bearbeiten
Haben sich Kunden bei Ihnen beschwert? Das bedeutet meistens Ärger. Dämpfen Sie den Ärger, indem Sie den Kunden anschreiben und sich entschuldigen. Vielleicht legen Sie sogar ein kleines Geschenk als Entschädigung bei. Dieser Reklamationsbrief gleicht einem Werbebrief.

Vielleicht finden Sie noch andere Möglichkeiten für Werbebriefe, die nichts verkaufen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf.