So können Sie mit der 5:2-Diät abnehmen

5 Tage schlemmen und 2 Tage fasten. Der neue Diättrend klingt verlockend, aber nimmt man so wirklich auf Dauer ab? Und wie lassen sich die 2 Fastentage aushalten? Antworten auf diese Fragen lesen Sie in diesem Artikel.

Die 5:2-Diät: An fünf Tagen pro Woche darf gegessen werden, was und wie viel man möchte. An den restlichen 2 Tagen der Woche sollen nicht mehr als 500 Kalorien verzehrt werden.

Das klingt verlockend. An den meisten Tagen kann man wie gewohnt essen. Die 2 Fastentage fallen dann nicht so schwer, wie eine komplette Ernährungsumstellung. Daher ist die 5:2-Diät sehr attraktiv, für diejenigen, die ohne großen Aufwand ein paar Kilos an Gewicht verlieren möchten.

An den Fastentagen gibt es nur eine einzige Mahlzeit

Dabei ist es egal, ob morgens, mittags oder abends gegessen wird. Auch der Zeitpunkt der beiden Fastentage innerhalb der Woche bleibt jedem selbst überlassen. Außer der einen Mahlzeit, die maximal 500 Kalorien liefern soll, sind Wasser, Kräuter- und Früchtetee sowie Brühe erlaubt.

Wirklicher Hunger kommt an den Fastentagen nicht auf, nur der Kopf kann anfangs im Weg stehen, wenn die Gedanken nur um das Essen kreisen. Das Gedankenkarussell legt sich, wenn die ersten Fastentage überstanden sind.

Es fällt vielen leichter, als sie vorher dachten, da man nach dem Fasten wieder mit gewohnter Nahrung belohnt wird. Das Fasten wird als machbar erlebt. Damit das Fasten leichter fällt, entscheiden Sie sich am Anfang für einen festen Termin der Mahlzeit und sorgen Sie für Ablenkung.

Langfristige Wirkung der 5:2-Diät

Da keine wirkliche Ernährungsumstellung stattfindet, besteht die Gefahr des Jo-Jo-Effektes. Wenn nach der 5:2-Diät wieder normal an 7 Tagen pro Woche gegessen wird, kann es zu anschließender Gewichtszunahme kommen.

Gefahren für die Gesundheit bestehen keine, da es sich bei dieser Diät nicht um eine einseitige Mangelernährung handelt. Neuere Studien scheinen zu bestätigen, dass sich ein Fastentag pro Woche sogar positiv auf die Gesundheit auswirkt.

Die Wirkung können Sie unterstützen, indem Sie zusätzlich Sport treiben und Ihre Ernährung auf eine leichte und vollwertige Kost umstellen. Langfristig ist es dann möglich, komplett auf die Fastentage zu verzichten.