Oh je, du fröhliche! Der jährliche Weihnachtsstress lauert auch auf Sie! (Teil 2)

Advent ist die Zeit der Vorfreude. Für uns als Erwachsene bringt sie die Kinderzeit zurück. Jeder erinnert sich an die Stimmung, die in der Luft lag, an den besonderen Duft, an Lieder und die kleinen Heimlichkeiten, die das Geschenke verpacken mit sich brachte. Leider sind wir heutzutage mehr im Weihnachtsstress als im Zauber dieser Zeit gefangen. Lesen Sie, wie Sie die kommende Zeit ohne Stress verbringen können.

Weihnachtsstress reduzieren: Plätzchenbacken

Die typischen Weihnachtsplätzchen sind längere Zeit haltbar, wenn sie sachgemäß aufbewahrt werden. Wenn Sie also gerne backen, ist jetzt die richtige Zeit dafür. Machen Sie aber keine Olympiade daraus. Suchen Sie sich wenige, dafür aber beliebte Keksrezepte aus.

Vielleicht gibt es ja Familienmitglieder, die gerne mithelfen möchten. Und wer weiß, möglicherweise steckt sogar im einen oder anderen ein begnadeter Bäcker. Wagen Sie den Versuch!

Weihnachtsstress reduzieren: Weihnachtspost

Bekommen Sie gerne Post? Was halten Sie von Weihnachtskarten, auf denen ein vorgedrucktes „Frohes Fest“ und ein handgeschriebenes „wünschen dir Heike und Frank“ die einzige Botschaft ist? Wenn es ans Schreiben geht, sitzt man meistens vor den leeren Karten und hat wenig Ideen, was man an Persönlichem zu Papier bringen könnte.

Probieren sie doch einmal das: Besorgen Sie jetzt schon die Weihnachtskarten, die Sie verschicken möchten. Machen Sie sich eine Liste mit den Namen der Empfänger. Lassen Sie auf diesem Zettel noch Platz, damit Sie etwas dazuschreiben können. Legen Sie das Blatt so günstig bereit, dass Sie immer dann, wenn Ihnen etwas Spezielles zu einem Adressaten einfällt, eine Notiz ergänzen können. Auf diese Weise bekommen Sie genügend Gedächtnisstützen, um jeden Empfänger wirklich persönlich anzusprechen und der Stress mit den Weihnachtskarten hat ein Ende.

Weihnachtsstress reduzieren: Putzen

Wenn schon unbedingt das Haus mit dem Weihnachtsbaum um die Wette strahlen muss, beginnen Sie frühzeitig damit. Für Gardinenwaschen und Schränke auswischen ist jetzt noch Zeit. Überlegen Sie aber auch, ob das wirklich notwendig ist. Am schönsten ist es doch, wenn die Wohnung nach Zimt und Marzipan riecht.

Weihnachtsstress reduzieren: Geschenkpapier

Die Geschenke sind fast alle gekauft oder zumindest geordert. Die Überraschung ist groß, wenn sich kurz vor Weihnachten herausstellt, dass das Papier vom letzten Jahr nicht reicht oder verknittert ist. Ergänzen Sie also rechtzeitig Ihre Vorräte. Noch gibt es eine reichhaltige Auswahl an schönem Papier. Und bedenken Sie: manche Verpackung ist viel größer, als man annimmt. Planen Sie lieber etwas mehr ein.

Im Internet finden Sie viele Ideen, um Geschenke individuell zu verpacken. Es muss ja nicht immer Papier sein.

Ganz wichtig: Genießen Sie die Vorweihnachtszeit!

Nehmen Sie sich Auszeiten. Trinken Sie gemütlich Tee oder sehen Sie sich einen netten Weihnachtsfilm an. Löschen Sie am späten Nachmittag das Licht und zünden Sie eine Kerze an.

Gibt es in Ihrer Familie Traditionen für die Vorweihnachtszeit? Wenn ja, dann pflegen Sie diese. Für Ihre Kinder werden das die Erinnerungen werden, die sie ein Leben lang begleiten. Haben Sie keine, dann schaffen Sie sich welche. Sie müssen nicht groß sein – eine Geschichte vorlesen an einem kuscheligen Nachmittag oder ein gemeinsamer Spaziergang an einem Adventssonntag … Sicher gibt es etwas, dass zu Ihrer Familie passt.

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