Studien bestätigen, was traditionelle Heiler schon lange wissen: Knoblauch ist nicht nur ein köstliches Geschmackserlebnis, sondern auch ein von der Natur produziertes potentes und vielseitiges Heilmittel.
Aber wofür ist Knoblauch wirklich gut?
- Knoblauch kann unterstützend bei Krebserkrankungen eingesetzt werden. Es gibt tatsächlich viele Faktoren, die bei einer Krebskrankheit berücksichtigt werden müssen (z.B. Ernährung und Umfeld). Auch wenn Knoblauch nicht DAS Heilmittel ist, so zeigen Studien, dass Knoblauch das Krebswachstum verlangsamen kann.
- Bei der Verdauung von Knoblauch entsteht Schwefelwasserstoff. Dieser entspannt die Gefäße. Knoblauch kann somit hohen Blutdruck senken. Schwefelwasserstoff ist in geringer Menge wichtig für die Zellfunktionen. In der chinesischen Medizin wird Knoblauch schon lange als Blutverdünner eingesetzt.
- Knoblauch wirkt entzündungshemmend und hilft bei Pilzinfektionen. Knoblauch hilft dabei, die Vermehrung von Krankheitserregern zu stoppen, was z.B. bei einer Erkältung/Infektion hilfreich sein kann.
- Knoblauch soll verhindern, dass sich Plaque an den Innenwänden der Blutgefäße ablagern können. Dadurch bleiben die Gefäße geschmeidig und das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall sinkt.
- Möglicherweise hilf Knoblauch auch dabei, Blutfettwerte zu senken. Da sind sich die Wissenschaftler aber noch nicht einig.
Wie nimmt man Knoblauch am besten zu sich?
Sie können vielfältige Nahrungsergänzungsmittel mit Knoblauch finden. Doch wie bei allem frischen Obst und Gemüse gilt: Auch der Knoblauch verliert einige Vitamine beim Verarbeitungsprozess. Daher bevorzugen Sie Ihren Knoblauch frisch – er bringt so viel Geschmack in Ihre Speisen!
Allgemein empfehle ich, Ihre Nährstoffe aus frischen „echten“ Nahrungsmitteln, anstatt von Ergänzungen aus Pillen, zu sich zu nehmen.
Knoblauch und Mundgeruch
Es gibt nur das Problem des Geruches: Am besten überzeugen Sie auch Ihren Partner, den mit Knoblauch angereicherten Karottensalat zu probieren. Essen Sie anschließend einige Stängel frische Petersilie oder Basilikum, das hilft ein bisschen dabei, den Geruch zu minimieren.
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