Warum röten sich Augen?
Gerötete Augen sind ein Zeichen für eine Mehrdurchblutung der Äderchen am Auge. Doch worauf weist dieses Symptom eigentlich hin? Ursachen können verschiedenste Erkankungen sein, vorwiegend sind es Infektionen und Allergien, die eine Bindehautentzündung erzeugen. Dies führt zu typischen Beschwerden wie Jucken oder Brennen sowie ein Tränen der Augen.
Da es sich um eine Infektion handelt, kann ein gerötetes Auge auch eine unangenehme Begleiterscheinung einer Erkältung sein. Es gibt aber auch weitere Umstände, die ein Erröten der Augen zur Folge haben. Eine häufige Ursache ist eine trockene Umgebungsluft, hier vor allem in Büroräumen und im Auto. Es besteht auch die Möglichkeit, dass sich im Luftstrom der Klimaanlagen Bakterien und anderes befindet, die so schnell an das Auge gelangen. Auch langes Starren auf einen Monitor verursacht rote Augen, zudem noch eine Augenmüdigkeit.
Worauf sollten Sie achten?
Wichtig ist – auch wenn gerötete Augen in den meisten Fällen eher harmlose Ursachen haben -, keinesfalls auf eigene Diagnose gerötete Augen behandeln. Hinter dem harmlosen Hinweis geröteter Augen können sich ernsthafte Augenerkrankungen, wie zum Beispiel ein Glaukom verbergen. Die im folgenden Absatz vorgestellte Heilpflanze wird zwar die roten Augen beseitigen, jedoch kaum helfen bei einer derartigen Ursache. Konsultieren Sie also immer einen Augenarzt, wenn sich die Rötung nach einer gewissen Zeit wiederholt, obwohl sie bereits alle Faktoren wie Klima etc. ausgeschlossen haben.
Wie Sie gerötete Augen behandeln können
In der Naturheilkunde hat sich bei geröteten Augen eine Heilpflanze besonders bewährt: die Gartenraute (Rhuta graveolens). Sie wirkt antihämorrhagisch, d.h. sie wirkt gegen die vermehrte Durchblutung. In der naturheilkundlichen Praxis verwendet man häufig das homöopathische Mittel Rhuta D3 Weleda. Dieses Präparat wird als Augentropfen verwendet, hierbei reichen 2 Tropfen auf jeweils einem Auge aus, um eine Wirkung zu erzielen.
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