Selbstmanagement-Tipps zum produktiver werden

Hoch produktiv sein – wer will das nicht. Aber oft gelingt das nicht, weil diverse Ablenkungen darauf warten, Ihnen das Leben schwer zu machen. Zeitfresser, ungeliebte Aufgaben und der Hang, auch wichtige Dinge auf die lange Bank zu schieben sind nur einige davon. Wie Sie dagegen halten können, zeigen Ihnen die folgenden Selbstmanagement-Tipps.

Selbstmanagement-Tipp No. 7: Zeitfresser eliminieren
Wer oder was stiehlt Ihnen am meisten Zeit? Um diese Frage zu beantworten, müssen Sie genau wissen, wie Ihr Tag strukturiert ist. Welche Aufgaben liegen vor Ihnen und in welcher Reihenfolge sollen sie erledigt werden? Und daran schließt sich auch gleich noch die Frage an: Wie viel Zeit haben Sie dafür zur Verfügung?

Denn häufig geht Ihnen viel Zeit verloren mit Tätigkeiten, die nichts mit Ihren eigentlichen Aufgaben zu tun haben: Im Internet surfen, sich bei Facebook tummeln, ein Schwätzchen mit einem netten Kollegen halten und ähnliches. So verlieren Sie viel Zeit für Unwesentliches, statt sich auf die wichtigsten Aufgaben zu konzentrieren.

Selbstmanagement-Tipp No. 8: Produktive Zeit ermitteln
Wenn Sie abends nach einem anstrengenden Tag ausgepowert sind, haben Sie mit Konzentration fordernden Dingen wie Weiterbildung nicht mehr viel im Sinn. Jetzt heißt es abschalten und die Batterien wieder aufladen. Wichtige Aufgaben gehören in die Zeit des Tages, in der Sie am leistungsfähigsten sind. Das ist bei den meisten Menschen am Morgen zwischen 7 und 11 Uhr.

Achten Sie daher auf Ihre Leistungskurve, auch Biorhythmus genannt. Die zeigt Ihnen recht verlässlich, wann Sie Bäume ausreißen könnten und wann Ruhe angesagt ist. Für Ihre Produktivität ist es immer besser, Ihre Zeit nach dieser Leistungskurve zu planen. Falls Sie Ihre Werte nicht kennen, notieren Sie einfach mal, wann Sie Top in Form sind und wann eher nicht. Danach planen Sie dann Ihre Aktivitäten. Produktiv arbeiten Sie nur, wenn Sie Ihren Arbeitstag Ihrer Leistungskurve anpassen..

Selbstmanagement-Tipp No. 9: Aufschieberitis in die Schranken weisen
Sie haben es nicht nur mit Aufgaben zu tun, die Ihnen leicht und locker von der Hand gehen. Da gibt es auch schon mal welche, die Ihnen regelrecht verhasst sind. Erste und absolut menschliche Reaktion: Aufschieben und sich angenehmeren Dingen widmen, zum Beispiel E-Mails lesen. Das beruhigt das eigene Gewissen, weil man ja schließlich etwas tut. Nur leider nicht das, was man tun sollte.

Und: Das Problem löst sich nicht von alleine. Selbstdisziplin ist jetzt gefragt. Reißen Sie sich zusammen und widmen Sie sich der aufgeschobenen Aufgabe. Es hilft, wenn Sie sich eine kleine Belohnung versprechen und geben, wenn die Aufgabe erledigt ist.