Zeitplanung für Rechtshirnige

Sind Sie ein Rechtshirniger, der mit klar strukturierter Zeitplanung nichts am Hut hat? Der lieber seine Zeit nach Stimmung und Motivation nutzen will? Dann sollten Sie Ihre Zeitplanung anders angehen, nämlich auf Ihre persönliche Situation zugeschnitten. Hier ein paar Tipps dazu.

Schätzen Sie die Zeit richtig ein
Lernen Sie für Ihre Zeitplanung realistisch einzuschätzen, wie viel Zeit Sie für eine Aufgabe oder ein Projekt einplanen müssen. Wie? Ganz einfach: Notieren Sie in den nächsten Wochen, wie lange Sie für immer wiederkehrende Aufgaben benötigen. Sie bekommen dann ein Gefühl dafür, wie lange Sie wofür brauchen. Und diese Richtzeiten nutzen Sie dann für Ihre künftige Planung.

Für eine gute Zeitplanung: geben und nehmen
Ihr Kollege müht sich schon seit Tagen, ein neues Marketing-Konzept auf die Beine zu stellen, aber ihm fehlen als Linkshirn-Typ die kreativen Ideen? Bieten Sie ihm Ihre Hilfe an. Im Gegenzug kann er Ihnen helfen, Struktur in ein größeres Projekt zu bringen, an dem Sie sich die Zähne ausbeißen. Das ist äußerst clever, denn so nutzen Sie beide Ihre Stärken. Delegieren kann so ein genialer Schachzug sein, um Zeitdruck und Stress von vornherein zu vermeiden.

Haftnotizen sind flexibel
Listen zu führen ödet Sie an? Dann nutzen Sie doch ein sehr flexibles Werkzeug für die Zeitplanung: Haftnotizen. Auf diesen notieren Sie die Termine für den Tag oder die Woche, die Sie keinesfalls versäumen dürfen. Kleben Sie diese Haftnotizen in Ihren Kalender, an den Computerbildschirm oder auf den Schreibtisch. So haben Sie Ihre Termine immer im Blick.