Mehr Konzentration durch weniger Stress

Dass Stress ein Kreativitätskiller ist, wissen Sie sicherlich. Stress hat aber auch einen sehr negativen Einfluss auf Ihre Konzentrationsfähigkeit. Lesen Sie in den folgenden beiden Tipps, wie Sie Stress in den Griff bekommen und wie sich emotionale Probleme auf ihre Arbeitsorganisation auswirken.

13. Strategie für eine bessere Konzentration: Überlastung und Stress ausschalten
Ihre Konzentration leidet, wenn Sie zu wenig geschlafen oder sich auch im Laufe des Tages zu wenig entspannt haben. Kommt dann noch Dauerstress dazu, ist es aus mit der Aufmerksamkeit und Konzentration. Ähnliches trifft zu, wenn Sie sich zu viel vorgenommen haben. Dann wissen Sie vor lauter Schreck oft gar nicht, womit Sie anfangen sollen.

Da Ihr Gehirn zu einer Zeit nur einem Gedanken folgen kann, werden Sie abgelenkt und kommen zu keinem befriedigenden Ergebnis. Stellen Sie eine Rangordnung auf: Welche Aufgaben haben welche Prioritäten?

Beginnen Sie mit der wichtigsten. Stoppen Sie Ihre Gedanken, wenn diese zu Ihren anderen Aufgaben abschweifen wollen. Erledigen Sie eins nach dem anderen. Falls Ihr Chef Ihnen ständig neue Aufgaben überträgt, bitten Sie ihn festzulegen, was unbedingt getan werden muss und was auch noch ein paar Tage Zeit hat.

14. Strategie für eine bessere Konzentration: Emotionale Probleme lösen
Ihre Arbeitsorganisation kann noch so perfekt sein, wenn Sie emotionale Probleme haben, leidet Ihre Konzentration erheblich. Je mehr Sie ein Ereignis in Mitleidenschaft zieht oder ziehen könnte (Tod eines nahen Angehörigen, Trennung von Ihrem Partner, bevorstehende Operation etc.), um so mehr geraten Sie aus dem Gleichgewicht. Ihre Konzentrationsfähigkeit sinkt, weil Sie sich ständig mit den außerhalb Ihrer Arbeit liegenden Problemen beschäftigen.

Was tun?

Gehen Sie mit Augenmaß vor. Niemand kann schwerwiegende persönliche Probleme so einfach abblocken und seine Konzentration voll der Arbeit widmen. Das klappt nur mit mäßigem Erfolg.

Vorschlag: Schreiben Sie auf, was Sie belastet und stellen Sie die Gedanken dazu bis zum Feierabend zurück. Sprechen Sie außerdem mit Freunden, Kollegen oder auch dem Chef über Ihr Problem. So wecken Sie Verständnis für Ihre Situation. Außerdem haben Außenstehende eine andere Sichtweise auf Ihre Situation und können Lösungswege aufzeigen.