Die Erfolgsfaktoren im Franchise

Im Franchise bauen selbstständige Unternehmer lokal eine große Marke auf. Es gibt gute Gründe, sich einem Franchisesystem anzuschließen, beispielsweise wenn man endlich sein eigener Chef sein will. Oder wenn eine eigene Geschäftsidee fehlt oder nicht umsetzbar ist. Oder, oder, oder.

Franchise bietet einen vereinfachten Start in die Selbstständigkeit. Um die 900 Franchisesysteme gibt es derzeit in Deutschland, die meisten in den Bereichen Handel und Dienstleistungen (35%), darauf folgen Gastronomie, Touristik und Freizeit (17%) und der dritte große Bereich ist die Bau- und Sanierungsbranche (13%). Franchise ist so beliebt wie noch nie. Aber worauf kommt es dabei an?

Die Erfolgsfaktoren im Franchise

  • Franchisegeber
    Kann er zum lokalen Erfolg der Partner beitragen?
  • Konzept
    Ist das Konzept ausreichend gefragt, um an vielen Standorten standardisiert angeboten werden zu können, und gibt es genügend Kunden dafür?
  • Betriebstyp
    Abläufe, Know-How zu Produkt, Verkauf und Organisation – können diese Kenntnisse gut erworben und umgesetzt werden?
  • Firmenidentität
    Ist eine einheitliche Umsetzung von Unternehmenskultur, Image und Auftreten gut möglich?
  • Franchisepartner
    Ist er fähig und willens, ein fertiges Unternehmenskonzept mit Elan umzusetzen und lokal zu etablieren?
  • Franchisesystem
    Ist das System bereits erfolgreich, oder steht es im Begriff, es zu werden?
  • Großhandel
    Ist er marktorientiert genug, um dem Franchisegeber und -partner dauerhaften Profit zu ermöglichen?
  • Informationsmanagement
    Verfügt der Franchisegeber über einen Wissensvorsprung, der ihm Überlegenheit am Markt verschafft?
  • Entwicklungszentrum
    Wird die Franchiseidee konsequent weiterentwickelt?