Mit einer standardisierten Vorgehensweise haben Sie Vorteile. Sie bewältigen die wiederkehrenden Analysetätigkeiten leichter, können sie einfach strukturieren und haben sie jederzeit zur Verfügung.
Werden Sie zum Wettbewerbs-Experten.
1. Definieren Sie das Ziel, welches Sie mit der Wettbewerbsanalyse verfolgen
Möchten Sie das Produkt, das Sortiment, den Wettbewerb oder eine Gesamtübersicht erstellen? Verschwenden Sie keine Zeit damit, Daten zu suchen, die gar nicht relevant sind. Eine Wettbewerbsanalyse beinhaltet keine Informationen über Ihre Zielgruppe, zu Marktinformationen wie Technologietrends, wirtschaftliche Untersuchungen u. a.
2. Nutzen Sie vorhandenes Wissen im Unternehmen
Fragen Sie den Außendienst, den Verkaufsleiter, die Entwicklungsabteilung, die Geschäftsführung nach Informationen zu Wettbewerbsprodukten und -unternehmen. Auf Messen, Kundenbesuchen, Branchentreffen wird oft Insiderwissen ausgetauscht. Vielleicht gibt es auch eine Benchmark-Datenbank, auf die Sie zurückgreifen können. Nehmen Sie an wichtigen Meetings der Abteilungen statt, in der Informationen zum Wettbewerb ausgetauscht werden.
3. Fragen Sie Schlüsselkunden
Scheuen Sie sich nicht im B2B, Schlüsselkunden nach Erfahrungen mit Wettbewerbsprodukten zu fragen. Sie sagen Ihnen gerne, was gut ist, welche Potentiale es gibt, wo Stärken und Schwächen sind. Hören Sie dabei auch zwischen den Zeilen und fragen Sie gezielt nach, wenn Sie Potentiale ahnen. Stellen Sie keine Vermutungen an.
4. Aktualisieren Sie für die Wettbewerbsanalyse regelmäßig Ihre Informationen
Halten Sie die Informationen zu den relevanten Wettbewerbsprodukten auf einem aktuellen Stand. Sie sollten jederzeit eine Übersicht über die Segmente, die Anzahl der Produkte, die USPs, die Preise, die Trends wissen. Planen Sie diese Aktivitäten in ihrem Zeitmanagement regelmäßig ein – je schnelllebiger das Produkt ist, umso häufiger wird eine Aktualisierung erforderlich.
5. Do it right the first time
Strukturieren Sie Ihre Wettbewerbsdatenbank und legen Sie sich eine Tabelle an, die folgende Daten enthält:
- Firmenname und Brandname
- Umsatz
- Marktanteile
- Positionierung
- Produktsegmente, Produktlinien, Produkte, Anzahl Produkte
- relevante Anwendungen
- Funktionen
- Preise
- USPs
- Patente
- Vertriebswege
- Serviceleistungen
Erstellen Sie grafische Auswertungen, die sich automatisch durch neue Daten aktualisieren. So sparen Sie Zeit, wenn Sie neue Daten herausgeben, wie z. B. Businesspläne oder die Produktplanung und die Entwicklung wird schnell verdeutlicht.
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