Naturheilkunde zum Thema Radioaktivität: Was tun?

Radioaktivität und Naturheilkunde. Möchten Sie wissen was Ihnen Ihr Naturheilkundeexperte rät? Welche naturheilkundlichen Maßnahmen zur Vorbeugung es gibt? Ein Versuch aus der Erstarrung ins Handeln zu kommen. Naturheilkunde bedeutet immer zuerst Prävention und die wichtigste heißt hier in Deutschland anfangen – mit aufhören.

Naturheilkunde. Gibt es Maßnahmen uns vor Radioaktivität zu schützen?
Was tun? – ist nach dem ersten Schock für viele von uns die Frage. Manchmal hätte man lieber nicht Recht. Offensichtlich ist es aber so, dass die Kernenergie nicht beherrschbar ist und das Risiko eben kein Rest ist, sondern sehr real. Es gibt eine Menge aktueller Fragen, die Antworten verlangen.

Die wichtigste ist wohl, ob heutzutage noch jemand ernsthaft die Verantwortung übernehmen kann, diesen Wahnsinn fortzuführen. Aber zurück zur Naturheilkunde. Gibt es Maßnahmen uns vor Radioaktivität zu schützen?

Naturheilkunde schützt vor Radioaktivität?
Das wichtigste Prinzip der Naturheilkunde ist Vorbeugung. Sollten Sie erwartet haben, dass Sie nach dem Super-GAU einen Kräutertee trinken können, ein bisschen Jod schlucken und dann zur Tagesordnung übergehen? Da muss ich Sie leider enttäuschen.

Es gibt keine naturheilkundlichen Medikamente, um sich vor Strahlen zu schützen. Was heißt dann aber Vorbeugung? Es ist so platt, wie schon lange wahr. Die beste Vorbeugung vorm Zahnarzt ist es, keine Löcher in den Zähnen zu haben. Der beste Schutz vor radioaktiver Verstrahlung ist es, die Kernkraftwerke abzuschalten.

Wir haben heute schon genug radioaktiven Müll produziert, um uns die nächsten 50.000 Jahre zu vergnügen. Und das wohlgemerkt ohne auch nur die leiseste Ahnung, wie wir diesen Müll lagern sollen.

Maßnahmenkatalog zur Vorbeugung vor radioaktiver Verstrahlung
Da wären zunächst einmal politische Maßnahmen:

  1. Reden Sie mit anderen Menschen darüber.
  2. Schreiben Sie an die Bundesregierung.
  3. Verlangen Sie Aufklärung von Ihrem Bundestagsabgeordneten. Schreiben Sie Briefe.
  4. Besuchen Sie Mahnwachen und Demonstrationen.
  5. Schreiben Sie an die Stromkonzerne, die AKWs betreiben und verlangen Sie Aufklärung über Risiken und die Stilllegung der Anlagen.

Dann gibt es wirtschaftliche Maßnahmen, Druck zu machen:

  1. Wechseln Sie den Stromversorger! Ein konsequenter Ökostromanbieter ist zwar etwas teurer, aber man schläft doch etwas besser. Außerdem wird der massive Verlust von Kunden und Image und damit Profit für die Stromkonzerne teuer.
  2. Überprüfen Sie Ihr Aktienportfolio und investieren Sie in ökologisch nachhaltige Anlagen, Umwelttechnologie und erneuerbare Energien
  3. Klären Sie, wer mit Ihrem Geld, Ihrer Altersvorsorge was macht und in welche Technologien investiert wird.

Persönliche Maßnahmen könnten sein, mal den eigenen Lebensstil zu überprüfen und sich zu fragen, ob das Gerenne nach dem nächsten Konsumgut wirklich so wichtig ist.

Ein Wort zum Schluss:
Die Gentechnik ist sicher und unter Kontrolle – ein Schelm wer Böses dabei denkt. Jedenfalls fliegt sie uns nicht so spektakulär um die Ohren. Beruhigen tut mich das nicht.