Was genau ist Hatha-Yoga?
Hatha Yoga ist eine Stufe auf dem Weg der Erleuchtung. Hatha heißt sinngemäß Sonne-Mond und möchte einander entgegengesetzte Energien in Einheit bringen (wie z. B. im Yin-Yang Symbol). Vor allem in Nordamerika und Europa bildeten sich eine Vielzahl an Varianten aus. Bekannte Richtungen sind z. B. Ashtanga Yoga, Sivananda Yoga, Bikram Yoga und Kundalini Yoga. Zwischen diesen Spielarten von Hatha Yoga bestehen oft Meinungsverschiedenheiten zu theoretischen als auch praktischen Ausführungen.
Hatha Yoga erfreut sich großer Beliebtheit
Hatha Yoga war ursprünglich mit seiner Körperarbeit eine Unterstützung für die anderen Yoga Wege, wird heutzutage aber oft als eigenständige Yoga Art verstanden. Hatha Yoga erfreut sich großer Beliebtheit vor allem in westlichen Länden, denen die indische Religion eher fremd ist. Hatha Yoga bezeichnet all die Yoga Formen, die das Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele über körperliche Übungen (Asanas), Atemübungen (Pranayama) und Meditation erreichen möchten.
Asanas, Pranayama und Mediation im Hatha Yoga
Asanas – das sind achtsame Körperübungen, die den Körper harmonisieren und positiven Einfluss auf das Allgemeinbefinden haben. Bei den Yoga Übungen besteht ein Wechselspiel von Spannung und Entspannung, Ein- und Ausatmung. Durch die Asanas werden Spannungen gelöst, Muskulatur aufgebaut und die Funktion der inneren Organe angeregt.
Pranayama – das sind die Atemübungen. Tiefe Atmung steigert die Sauerstoffversorgung jeder einzelnen Zelle. Pranayama reinigt die Atemwege und beruhig das Nervensystem. Es gibt einfache Atemübungen, die jeder ausführen kann um seinen Geist in Harmonie zu bringen.
Und dann gibt es noch die Meditation im dreier Gespannt der Hatha Yoga Übungspraxis:
Meditation und Entspannung – muskuläre Tiefenentspannung rundet jedes Hatha Training ab. Dafür gibt es auch den speziellen Begriff: Yoga Nidra.
Ein gesundes und vitales Leben!
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