Auch zur schnellen Rettung wichtiger und nicht allzu umfangreicher Dateien bei einem Festplattendefekt ist eine Bootdiskette ebenso hilfreich wie zum Säubern der Festplatte von Viren.
Sie haben die Wahl: 6 verschiedene Bootdisketten für Windows XP
Daher bietet Microsoft Ihnen auf dieser Webseite sechs Installationsprogramme an, mit denen Sie eine Bootdiskette erstellen können: http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de;310994. Es sind deshalb so viele, weil es jeweils drei Versionen für Windows XP Home und Professional gibt. Diese Programme sind zum Erstellen unterschiedlicher Bootdisketten für die ursprünglichen Windows XP- Versionen, Windows XP mit Service Pack 1 und Windows XP mit Service Pack 2 bestimmt. Über Links gelangen Sie zu den jeweiligen Download-Seiten, der über 4 MByte großen Programme.
So erstellen Sie die Bootdisketten
Laden Sie das passende Installationsprogramm herunter, rufen Sie es auf und bestätigen Sie die Lizenzbestimmungen. Danach wird automatisch die Eingabeaufforderung geöffnet und darin das Programm "makeboot.exe" gestartet.
Geben Sie den Laufwerksnamen Ihres Diskettenlaufwerks an (im Normalfall "a"). Die Eingabe des Buchstabens reicht. Sie müssen weder den Doppelpunkt angeben noch die Eingabetaste "Enter" drücken.
Windows XP benötigt zum Booten 6 Disketten
Legen Sie nach Aufforderung die erste Diskette ein. Entgegen der Programminformation darf diese Diskette bereits Daten enthalten, muss also nicht leer, aber formatiert sein. Sie sollten nur keine Disketten mit wichtigen Daten verwenden, da diese beim Erzeugen der Bootdisketten überschrieben werden. Achten Sie auch darauf, dass der Schreibschutz nicht aktiviert ist.