Weiterhin können bestimmte Nahrungsergänzungsmittel eine positive Wirkung auf den menschlichen Organismus haben. Omega-3-Fettsäuren spielen eine wichtige Rolle und erfüllen essenzielle Funktionen, der Körper selbst kann sie jedoch nicht bilden. Deswegen müssen Alpha Linolensäure ALA, Docosahexaensäure DHS und Eucosapentaensäure EPA dem Organismus mit Lebensmitteln oder einem Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden. Bisher ist das durch die Einnahme von Fischöl erfolgt.
Viele Hersteller führen aber nun Krillöl – das als die neue Generation von Omega angesehen wird – aus der Antarktis ein, um daraus die nötigen Omega-3-Fettsäuren zu gewinnen – so beispielsweise auch die Firma Dr. Hittich. Dr. Hittich entwickelt neue Gesundheitsmittel, in denen Krillöl enthalten ist: zum Beispiel Mega-Rot®.
Wofür sind die ungesättigten Säuren gut?
Omega-3-Fettsäuren können eine äußerst positive Wirkung auf die Blutwerte haben – insbesondere was den Cholesterin- und Triglyceridspiegel angeht. Auf diese Weise sollen sie das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten mindern. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt in einer Auflage von 2008 den täglichen Konsum von 250 Milligramm EPA und DHS. Dies wurde in Zusammenhang mit der Prävention koronarer Krankheiten und Vorbeugung von Herzinfarkten empfohlen.
Natürlich gilt diese Behauptung nur dann, wenn Omega-3-Fettsäuren mit einer ausgewogenen Ernährung kombiniert werden – Menschen mit Herzproblemen sollten sich beim Arzt ausführlich beraten lassen, sodass ein komplettes Ernährungsprogramm erstellt wird. Auch gesunde Schwangere und Eltern sollten sich immer beraten lassen – der Arzt kann den täglichen Konsum in jedem einzelnen Fall am besten einschätzen.
Wo kommen Omega-3-Fettsäuren vor?
Omega-3-Fettsäuren können pflanzlicher oder tierischer Herkunft sein. Die drei aktivsten Omega-3-Fettsäuren sind ALA, DHA und EPA. ALA kommt zum Beispiel in Leinöl, Chiaöl und Rapsöl vor – diese Säure hat vor allem auf die Knochen eine positive Wirkung. DHS und EPA regulieren die Blutwerte und sind in Fischen wie dem atlantischen Lachs und atlantischen Hering, Sardinen aus dem Pazifik und Sardellen aus Europa enthalten.
Vor kurzem wurde in den USA entdeckt, dass ein garnelenartiges Krustentier in der Antarktis ebenfalls Omega-3-Fettsäuren enthält: der Krill. Er bildet die größte Biomasse der Welt und wird nur in den reinen Gewässern des Kontinents gefangen.
Was bietet das neue Krillöl?
Dass Fischöl reich an Omega-3-Fettsäuren ist, ist schon längst bekannt. Doch auch Krillöl gewinnt schnell neue Anhänger – als Pro-Argument nennen die Anhänger von Krillöl jedenfalls, dass es Phosphide enthält, die für eine besonders gute Aufnahme der Fettsäuren sorgen. Krillöl lässt sich zudem dispergieren und belastet deswegen den Verdauungstrakt nicht. Das natürlich enthaltene Astaxanthin sorgt für eine gute Stabilität von Omega-3 bis zur Einnahme.
Vielleicht bringen gerade deswegen viele Hersteller neue Produkte mit Krillöl auf den Markt.
Eine der bekanntesten Firmen für ernährungsmedizinische Mittel in Europa ist Dr. Hittich Gesundheits-Mittel. Sein neues Produkt, Mega-Rot®, soll eine bessere Freisetzung des Krillöls ermöglichen und dadurch wiederum die schnelle Aufnahme der Omega-3-Fettsäuren fördern. Spezifische Informationen zum Produkt finden Sie unter www.megarot.de.
Bildnachweis: robynmac / stock.adobe.com