Weitsichtigkeit tritt vor allem im Alter auf
Junge Menschen schaffen die Scharfstellung noch sehr gut. Daher fällt hier Weitsichtigkeit nicht so schnell auf. Hinzu kommt, dass sich Weitsichtigkeit bei Kindern und Jugendlichen auswachsen kann.
Bei älteren Menschen aber ist dieses ständige Scharfstellen eine große Anstrengung, die Kopfschmerzen, aber auch Bindehautentzündungen verursachen kann. Bei ihnen macht sich Weitsichtigkeit daher häufiger bemerkbar.
Wenn Stress Ihre Augen krank macht
Nichts beeinflusst Ihr Sehen so wie Stress und Anspannung in Ihrem Körper. Dabei werden die Stresshormone Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet, die eine Erhöhung des Augeninnendrucks erzeugen.
Stehen Sie ständig unter Stress, werden die Stresssymptome chronisch. Chronisch erhöhter Augeninnendruck aber kann zu Grauem und Grünem Star führen. Zudem verspannen sich unter Stress Ihre Nackenmuskeln. Dadurch ist die Durchblutung zu Gehirn und Augen nicht mehr ausreichend gewährleistet.
Die Folge kann schlechtes oder unscharfes Sehen sein. Grund genug für Sie, dass Sie sich nicht stressen lassen sollten – Ihr Augenlicht sollte es Ihnen wert sein.
Der Arztbesuch bei Weitsichtigkeit
Das sollten Sie bei einer augenärztlichen Untersuchung beachten:
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Gehen Sie zum Ausmessen der Sehfähigkeit nur in entspanntem Zustand zum Augenarzt oder Optiker.
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Atmen Sie während des Ausmessens bewusst und entspannt.
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Blinzeln Sie oft, damit die Hornhaut befeuchtet wird.
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Verlangen Sie vom Arzt oder Optiker, dass er sich für Sie und das Ausmessen Ihrer Augen Zeit nimmt.
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Die beste Zeit, um die Sehfähigkeit auszumessen, ist der Vormittag, wenn Sie ausgeschlafen sind.
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Wenn Sie krank waren, warten Sie mit dem Sehtest mindestens zwei Wochen.
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Am besten holen Sie sich zwei voneinander unabhängige Messergebnisse und nehmen den Mittelwert in Absprache mit Ihrem Optiker.
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Denken Sie daran, dass Ihre Sehfähigkeit von Ihrer jeweiligen Verfassung abhängig ist und sehr stark schwanken kann.