Gefällt Ihnen das Weihnachtsgeschenk nicht?
Auch wenn Ihnen das Präsent nicht gefällt: Es geht gar nicht, dieses weiter zu verschenken! Im Schrank sollten Sie es aber auch nicht verschwinden lassen. Die Lösung: Spenden Sie das Weihnachtsgeschenk an das Rote Kreuz oder die Caritas.
Wenn Sie bereits beim Auspacken sehen, dass Ihnen das Geschenk nicht gefallen wird, dürfen Sie Ihre Enttäuschung auf keinen Fall signalisieren. Freude heucheln müssen Sie aber auch nicht. Wie heißt es so schön? „Ehrlichkeit währt am längsten“. Deshalb drücken Sie vor allem Ihren Dank und Ihre Freude aus: „Vielen Dank, dass du so viel Zeit und Mühe investiert hast.“
Danach gehen Sie auf lobenswerte Details ein, wie zum Beispiel die Verpackung oder die Farbe. Sollte aber die Form nicht stimmen, erwähnen Sie dies: „Schade, dass es eckig ist. Ich habe mir das schon lange in runder Form gewünscht. Lässt es sich vielleicht umtauschen?“
Wie Sie selbst unpassenden Weihnachtsgeschenke vermeiden
Bei Leuten, die Sie nicht gut kennen, hilft bei der Geschenksuche eine Geschenkdatenbank. Hier können Sie dann Hobbys, bevorzugte Reiseziele, modische Faibles oder sonstige Interessen eintragen. Damit Sie aber nicht zweimal das Gleiche verschenken, tragen Sie in einer zweiten Spalte die Präsente ein, mit denen Sie die jeweilige Person bereits in der Vergangenheit bedacht haben.
Das Geldpräsent: ein unpassendes Weihnachtsgeschenk?
Selbst an Weihnachten ist ein Geldgeschenk nicht immer unpassend. Auf die Verpackung kommt es an! Münzen verschenken Sie in schönen Weihnachtssäckchen oder in einer Weihnachtsdose. Geldscheine machen sich gut in einem kleinen Weihnachtsbuch o.ä.
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