Triathlon: Radtraining und Spinning im Winter

Spinning im Trainingsplan für Triathlon
Es regnet in einer Tour, die Temperaturen liegen nahe Null oder sogar darunter, Hagel und Schnee fliegen einem um die Ohren. Da liegt der Gedanke nahe, das Radtraining sozusagen Indoor zu realisieren. Viele Sportstudios haben sich darauf eingestellt und bieten Indoor-Cycling oder Spinning an. Die Alternative liegt nahe, denn wo kommt man schon so ins Schwitzen, wie bei dieser Trainingsart.

Triathlon: Schwitzen ist nicht Alles
Das Spinning ist zwar eine gute Trainingseinheit in den kalten Tagen, um die Grundfitness im Bereich Kondition zu halten. Aber jeder, der schon einmal diese Variante in seinen Trainingsplan eingebunden hat, weiß spätestens im Frühjahr, wenn es dann wieder auf das Rennrad geht, dass Spinning oder auch Indoor-Cycling etwas ganz anderes ist, als das reale Radfahren.

Gezielt kann man beim Spinning allerdings die Kraftausdauer trainieren, wenn entsprechende Einheiten, das sog. Bergtraining gefahren wird. Lange mühsame Strecken mit viel Widerstand und wechselndem Fahren im Sitzen und Stehen. Zur Auflockerung der Muskeln dürfen dann die Abfahrten nicht fehlen.

Triathlon: Das Mountainbike ist eine gute Alternative
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Mountainbike im Winter gemacht. Warm anziehen, grobes Profil auf den Reifen, bei Dauerfrost und Dauereis auf Forstwegen vielleicht sogar Spikereifen und los geht der Spaß.

Das Mountainbike trainiert die Ausdauer und die Kraft besser, weil man kontinuierlich über einen längeren Zeitraum fährt, ohne die Erholungspausen, die beim Spinning immer wieder eingelegt werden, um Flüssigkeit nachzutanken, sich den triefenden Schweiß vom Körper zu wischen etc. Eine Kombination von Mountainbiking und Spinning ist sicherlich die beste Möglichkeit im Winter fit zu bleiben und gut trainiert in die kommende Saison zu starten.