Gesundheitsgefahr Zeitumstellung? Minimieren Sie die Folgen

Macht Ihnen die Zeitumstellung auf die Winterzeit zu schaffen? Die frühe Dunkelheit? Kommt Ihr Schlaf durcheinander? Erfahren Sie, was Sie tun können, wenn Ihnen die Zeitumstellung nicht so leicht fällt. Die Naturheilkunde hält einiges gegen Schlafstörungen und frühe Dunkelheit bereit.

Wie läuft die Zeitumstellung ab?
Am letzten Sonntag im Oktober erfolgt die Umstellung von mitteleuropäischer Sommerzeit auf Winterzeit oder Normalzeit. Dazu werden die Uhren um 3.00 Uhr morgens um eine Stunde zurückgestellt. Wir "gewinnen" eine Stunde Schlaf. Durch die Zeitumstellung gibt es die Stunde von 2.00 bis 3.00 Uhr gleich zweimal. Man bezeichnet die erste als 2A und die zweite als 2B.

Weitere ausführliche Informationen finden Sie unter zeitumstellung.de

Gesundheitliche Folgen der Zeitumstellung
Durch die Zeitumstellung kommt unser Biorhythmus durcheinander. Meist ist die Umstellung zum Winter leichter und viele Menschen macht es nichts aus. Schließlich kann man ja in Zukunft eine Stunde später aufstehen.

Andererseits kommt Ihr Schlaf/Wachrhythmus durcheinander und die Anpassung dauert eben ein wenig. Wichtiger finde ich allerdings die Tatsache, dass es mit einem Schlag sehr viel früher dunkel ist. Wir kommen in der Regel dann im Stockfinsteren nach Hause. Dieser abrupte Lichtmangel begünstigt leider die Winterdepression.

Folgen der Zeitumstellung sind also:

  • Schlafstörungen
  • Plötzlicher Lichtmangel

Erfahren Sie im Folgenden, was Sie tun können, um den Übergang sanfter zu gestalten.

Was tun gegen Schlafstörungen nach der Zeitumstellung?
Der Übergang im Winter fällt meist leichter als im Frühjahr. Es kann aber sein, dass Sie im alten Rhythmus aufwachen und abends früher müde sind. Der Körper braucht in der Regel zwei Wochen, um sich komplett umzustellen. Schlafstörungen können Sie durch folgende Maßnahmen vermeiden:

  • Nutzen Sie das Umstellungswochenende zum Kraft tanken. Gehen Sie am Freitag und Samstag früher zu Bett und schlafen sich richtig aus.
  • Trinken Sie Tee aus Passionsblume, Melisse und Brennnesseln, das reguliert den Schlaf/Wachrhythmus.

Die frühe Dunkelheit macht mir zu schaffen
Es ist für viele der Lichtmangel, der problematisch ist. Auf einmal kommt man aus der Arbeit und es ist stockfinster. Dies führt oft zu depressiven Verstimmungen: dem Winterblues. Auch echte Winterdepression kann gefördert werden. Hier helfen:

  • Zwei Tassen Johanniskrauttee täglich. Am besten beginnen Sie schon einige Tage vor der Zeitumstellung. Der Tee kann über Wochen ohne Bedenken getrunken werden.
  • Hochungesättigte Fettsäuren und Vitamin D sind hilfreich. Also öfter mal Seefisch. Am besten ein Esslöffel Lebertran zum Frühstück.
  • Schüssler Salze: Am sinnvollsten ist die Nummer 5 Kalium phosphoricum als D6. Dieses Salz fördert den Nervenstoffwechsel.

Sie sehen Sie können eine Menge tun, um die Zeitumstellung gut zu meistern. Der Winterblues hat dann keine Chance.