Die Zeitumstellung kann zu gesundheitlichen Problemen führen
Besonders die Umstellung im Frühjahr von Winterzeit auf Sommerzeit ist für viele Menschen schwer zu verkraften. Sie leiden dann an einem gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus. Sie sind anfälliger für Stress und oftmals unkonzentriert. Auch die Unfallgefahr steigt in dieser Zeit an. Manche Menschen reagieren sogar mit Depressionen auf die Zeitumstellung. Sie brauchen besonders lange, bis sich ihr Körper auf die neue Zeit umgestellt hat.
Auch Kühe haben Probleme mit der Zeitumstellung
Die Kühe sind an regelmäßige Fütterung und Melken gewöhnt. Wird nun durch die Umstellung von Winterzeit auf Sommerzeit und umgekehrt ihr Rhythmus durcheinander gebracht, reagieren auch sie mit Stresssymptomen. Die Kühe werden unruhig und geben oftmals weniger Milch. Manche Bauern versuchen, die Tiere langsam an die neue Zeit zu gewöhnen.
Menschen haben nur einen Tag Zeit um sich auf die Umstellung der Uhren einzustellen
Die Zeitumstellung erfolgt immer in einer Samstagnacht. Je nach der Umstellungsphase wird uns in dieser Nacht eine Stunde weggenommen oder eine Stunde dazu gegeben. Wir haben dann einen Sonntag lang Zeit, um unsere Uhren umzustellen, doch unsere innere Uhr bräuchte dafür viel länger. Bereits am Montag früh müssen viele von uns nach der neuen Uhrzeit zur Arbeit oder in die Schule gehen. Diese kurze Umstellungszeit macht vielen Menschen zu schaffen, denn es bringt ihren Biorhythmus durcheinander und fördert dadurch Krankheiten.
Hat uns die Umstellung von Winterzeit auf Sommerzeit etwas gebracht?
Der Ursprungsgedanke war, dass durch die einstündige Umstellung der Winterzeit auf die Sommerzeit eine Energieersparnis eintreten sollte. Experten haben dies allerdings schnell widerlegt. Die Umstellung der vielen Uhren ist zudem mit hohen Kosten verbunden. Manche Menschen genießen es jedoch, dass es im Sommer eine Stunde länger hell ist und sie dadurch abends länger draußen sein können.
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