Die Auswirkungen radioaktiver Bestrahlung auf den Menschen

Fragen Sie sich, welche Auswirkungen die radioaktive Bestrahlung auf uns Menschen hat? Durch Katastrophen wie in Tschernobyl, aber auch durch die überirdischen Atomtests liegen hierfür wissenschaftliche Daten vor. Schauen wir uns die einzelnen Elemente genauer an und lesen Sie, wie wir uns geistig und naturheilkundlich schützen können.

Radioaktive Bestrahlung: Jod 131-Beta- und Gammastrahlung
Es lagert sich in der Schilddrüse an und wirkt bei Kindern zerstörerisch auf diese. Jod 131 kann aber auch erst nach Jahrzehnten zu Krebs führen. Jod 131 begrenzt das physische und psychische Wachstum. Es kann zu einer psychischen Fehlsteuerung kommen, die sich in einem Wechsel von Aggression und Depression äußert.

Kinder sind besonders gefährdet, falls der Milchanteil in der Ernährung hoch ist. Bis zum 3. Schwangerschaftsmonat besteht eine fötale Blockade, danach ist die Schilddrüse des Embryos ca. 30 x mehr belastet, als die der Mutter.

Jod 129 Jodisotop Produkt der Kernspaltung
Jod 129 hat eine lange Halbwertszeit. Dadurch kommt es zu einer Anreicherung in der Umwelt und dies führt zu einer starken Schilddrüsenbelastung. Halbwertszeit bezeichnet die Zeit, die benötigt wird, um die Radioaktivität eines Stoffes um die Hälfte zu reduzieren. Die physikalische Halbwertszeit von Jod 129 beträgt 16 Milliarden Jahre.

Radioaktive Bestrahlung: Plutonium 129
Plutonium 129 zerfällt mit einer Halbwertszeit von 24100 Jahren. Dabei werden Alphastrahlen freigesetzt. Über 420 oberirdische Atombombentests haben dazu beigetragen, dass Plutonium – ein hochgiftiger Stoff!- weltweit verbreitet wurde. Es wird in Form von feinsten Schmutzteilchen eingeatmet und lagert sich in Lunge und Lymphknoten ab. Über den Blutkreislauf gelangt es in die Knochen und Leber.

Strontium 90 Beta- und Gammastrahlung
Strontium ähnelt chemisch dem Calcium. Was macht der Säugetierorganismus? Er baut es genauso wie Calcium in die Knochen ein. Dort zerstört Strontium das rote Knochenmark – Produktionsstätte unserer roten Blutkörperchen! Es lagert sich außerdem in Der Lunge und den Eingeweiden ein.

Eine stillende Mutter, die mit Strontium kontaminierte Nahrung zu sich nimmt, gibt dieses über die Milch anstelle des gewünschten Calciums weiter. Der Säugling, den die Auswirkung 32 Mal stärker trifft, lagert es in sein Knochenmark ein. Die Gefahren sind hier Knochenkrebs, Leukämie und Osteoporose.

Caesium 137 Beta- und Gammastrahlung
Caesium lagert sich in Muskeln, Leber und Milz ab. Es wird von Pflanzen gerne aufgenommen und wird erst nach 300 Jahren abgebaut. Beim Menschen führt es zu Muskelschwund, vorzeitiger Alterung und Myelinabbau des Nervengewebes mit Reaktionabfall.

Fazit
Unser Umgang mit dem Mikrokosmos zerstört den Makrokosmos, in dem wir leben. Nähere Informationen zu den Fragen wovon das Ausmaß der Strahlenbelastung abhängt und welche Symptome wir bei schwacher Belastung beobachten erfahren Sie in den folgenden Artikeln und in dem Homöopathischen Ratgeber "Radioaktivität" von Ravi Roy und Carola Lage-Roy im Narayana- Verlag. Außerdem werde ich Ihnen Prophylaxe aus naturheilkundlicher Sicht vorstellen.