5 Prinzipien, um eine gute Yoga-Lehrer-Ausbildung zu finden

Yoga-Ausbildungsschulen gibt es noch nicht wie Sand am Meer, aber doch genug, um nicht zu wissen, für welche Sie sich nun entscheiden sollen. Die folgenden 5 Prinzipien können Ihnen bei der Suche nach der passenden Yoga-Ausbildung helfen.

1. Fragen Sie sich zuerst, was Sie in einer Yoga-Ausbildung lernen wollen und suchen Sie sich dann eine Ausbildungsschule, die mit ihren Inhalten Ihren spezifischen Wissensdrang erfüllen kann.

2. Die Yoga-Lehrer in der Ausbildung müssen Sie inspirieren können. Das hat viel mit Persönlichkeit und Temperament zu tun. Ich rate Ihnen also, vor der Ausbildung bereits einen Kurs oder einen Workshop bei diesem Yoga-Lehrer zu besuchen.

3. Zu einer umfassenden Yoga-Ausbildung gehören neben dem Körpertraining auch die Yogaphilosophie und Lebensweise, Anatomie und Physiologie, Unterrichtstechniken und Didaktik, Atemübungen sowie Meditation. Die Gewichtung kann jeweils unterschiedlich sein. Lesen Sie sich die Inhalte der jeweiligen Ausbildung durch und stellen Sie fest, ob die Ausbildung in diesem Sinne vollständig ist. 

4. Generell umfasst eine klassische Yoga Ausbildung 200 Stunden. Ob Sie eine kompakte oder eine über mehrere Jahre verteilte Yoga-Ausbildung absolvieren, wird von Ihrem Lern- und Lebensstil beeinflusst. Nichtsdestotrotz sind Sie als Yoga-Lehrer immer in der Ausbildung. Also werden diese 200 Stunden nicht Ihre letzten sein.

5. Der Berufsverband der Yogalehrer sowie die Yoga Alliance haben verschiedene Yoga-Ausbildungen zertifiziert. Das ist ein guter Anhaltspunkt für professionelle Leitung. Jedoch gibt es auch andere nicht-zertifizierte Ausbildungen, die empfehlenswert sind. Fragen Sie bei Yoga-Lehrern, die Sie kennen nach und informieren Sie sich im Internet,z. B. in Foren oder Blogs.