Im Folgenden finden Sie ein paar wichtige Punkte um den Kassenbon richtig zu analysieren.
1. Welche Artikel bevorzugen die Kunden?
Erfassen Sie Artikel mit hohem Umsatz. Ändern Sie entsprechend die Platzierung der Ware oder die Führung des Kunden (den vorgegebenen Laufweg) durch ihr Geschäft.
2. Wann kommen die meisten Kunden?
Finden Sie durch den Kassenbon heraus, in welchen Stunden die meisten Leute bei Ihnen einkaufen, und richten Sie danach den Personalbedarf aus.
3. In welchen Stunden ist der Umsatz am höchsten?
Testen Sie auch mal verlängerte Öffnungszeiten! Haben Sie jedoch Stunden mit ganz geringem Umsatz, lohnt sich zu diesen Zeiten keine "offene Tür" (Stichwort: Mittagspause).
4. Jeder Kassenbon hat zwei Seiten
Außer für eine Kundenanalyse findet ein Kassenbon noch eine weitere Verwendung: durch die weiße Rückseite. Sie eignet sich hervorragend für Werbezwecke, wie zahlreiche Studien belegen. 50 Prozent der Kunden, die Werbung auf der Rückseite ihres Kassenbons fanden, bewerten diese Form der Werbung mit "gut" oder "sehr gut". Die Responsequote bei Gutscheinen beträgt sogar 72 Prozent.
Ein weiterer Vorteil: Im Schnitt platzieren nur sechs Werbetreibende ihre Werbung bei einer Kassenbon-Kampagne, so dass Sie sich der ungeteilten Aufmerksamkeit Ihrer Kunden sicher sein können. Die gezielte Auswahl der Verteilerstellen ermöglicht es Ihnen, genau Ihre Zielgruppe anzusprechen. Im Preis-/Leistungsverhältnis liegt die Werbung auf dem Kassenbon weit vorn: So kostet Sie eine stadtweite Verteilung von 1.000 Kassenbons im Zeitraum von vier Wochen nur 0,0062 Euro pro Kassenbon.
Zum Schluss noch ein Tipp: Gestalten Sie den Kassenbon als Gutschein oder Coupon für ein Gewinnspiel, erhöhen Sie damit die Aufmerksamkeit bei den Kunden.