Good Practice für Texteinträge in Word
- Schreiben Sie Ihren Text am Ende einer Zeile einfach weiter. Word fügt automatisch Zeilenumbrüche ein. Wechseln Sie zu einem neuen Absatz (Enter-Taste) erst dann, wenn Sie einen neuen Absatz brauchen.
- Formatieren Sie Ihren Text erst, wenn Sie ihn fertig geschrieben haben. Word schleppt neue Formatierungen (z. B. Fettschrift) immer mit. Sowohl im Text, als auch von Absatz zu Absatz.
- Vermeiden Sie es für Listeneinträge einfach den Standard-Tabstopp oder Leerzeichen einzugeben. Wechseln Sie die Schriftart oder Schriftgröße, verschieben sich die Einträge und Sie müssen mühsam korrigieren. Richten Sie sich lieber benutzerdefinierte Tabstopps über Format/Absatz oder Einfügen/Tabstopp ein.
- Möchten Sie auf der nächsten Seite weiterschreiben, obwohl Ihre jetzige Seite noch nicht voll beschrieben ist, sollten Sie nicht so lange die Enter-Taste drücken, bis die Textmarke auf der neuen Seite zu sehen ist. Mit der Tastenkombination STRG + Enter springt die Schreibmarke sofort dorthin.
Das geht nicht nur schneller, sondern hat auch einen weiteren Vorteil: Geben Sie auf der vorherigen Seite weiteren Text ein, rutschen darunter stehende Texteinträge im Dokument nicht weiter nach unten. Der Seitenumbruch sorgt dafür, dass Einträge in die erste Zeile, z. B. eine Überschrift, immer in der ersten Zeile bleiben.
Absätze in Word nach der Good Practice einrichten
- Trennen Sie Absätze nicht durch eine Leerzeile! Damit schaffen Sie einen zusätzlichen Absatz, der jedoch völlig überflüssig ist, weil dort kein Text steht. Die Abstände der Absätze werden im Dialogfenster "Absatz" bzw. "Register Seitenlayout/Absatz" über Abstand Vor und Abstand Nach eingestellt.
- Möchten Sie Einzüge einrichten, sollten Sie keine Leerzeichen verwenden. Nutzen Sie die Möglichkeiten von Word, um über das Format/Absatz bzw. das Seitenlayout/Absatz linke und rechte Einzüge festzulegen. sowie über die Einstellungen im Dialogfenster "Absatz" die Sondereinzüge Erstzeileneinzug und Hängender Einzug zu bestimmen.