Ambient Marketing: Werben Sie dort, wo Menschen der Freizeit frönen

So oder ähnlich ist die Definition von Ambient Marketing: im Grunde das Nutzen eines jeweiligen Ambiente im direkten Lebensumfeld von Menschen. Das kann im Gasthaus oder Hotel sein, unterwegs an der Raststätte bzw. an der Tankstelle... Erfahren Sie hier mehr über Ambient Marketing.

Freecards als Klassiker des Ambient Marketing

Die sogenannten Edgar- oder City-Cards finden Sie auf dem Weg zur Toilette, in Aufstellern oder Wand-Displays: farbenfrohe, gaggige Gratis-Karten zum Mitnehmen, mit witzigen Bild- oder Kurztext-Motiven. Auf den ersten Blick bleibt unklar, wer diese Karte spendet. Erst nach dem Umdrehen wird auf der Rückseite klar, dass diese Karten von einem Getränke- oder Schokoladen-Hersteller stammen – zum Beispiel. Im (für den Anbieter) besten Fall schicken Sie diese Karte an eine befreundete Person, geben diese weiter, oder behalten sie jedenfalls. Gefunden im Ambiente einer nicht-geschäftlichen Situation.

 

Werbung im Sanitärraum…

… ist inzwischen auch gang und gäbe im Ambient Marketing. Jedenfalls dort, wo von Ambiente zu sprechen ist. Witzig etwa auf dem Papierhandtuch oder auf kleinen Plakaten in Augenhöhe oberhalb von Urinalen: "Pecunia non olet", dieser Spruch "Geld stinkt nicht" kann einem dabei einfallen, der einem römischen Kaiser zugeschrieben wird – Nero. Wenn Sie Benzin tanken, werden Sie vielleicht mit einem Werbemotiv auf dem Zapfhahn angesprochen.

Außenwerbung überall im Ambient Marketing…

Diese Art zu werben gehört zur sogenannten “Out-of-Home”-Werbung: Klassisch mit Plakaten; modern mehr und mehr digital, mit Bildschirmen und Laufschriften. Ambient Marketing hat sich mehr und mehr dazu entwickelt. Und warum sollten Sie diese Form auch für sich nutzen? Zum einen, wenn Ihr Angebot ins Umfeld passt. Immer dann, wenn Sie sich bessere Aufmerksamkeit dort versprechen, wo Menschen merklich entspannter sind als etwa in Verkehrsmitteln auf dem Weg vom oder zum Büro – auch dort übrigens gibt es Werbemöglichkeiten.

Qualität vor Quantität im Ambient Marketing

Geringere Reichweiten und geringere Streuverluste, damit werben die Anbieter dieser Werbeformen. Im klassischen TKP (Tausend-Kontakt-Preis) liegen sie zwar meist höher – im Vergleich zu vielen klassischen Formen wie Print oder Radio – doch sind die Kontakte qualitativ hochwertiger. Überlegen Sie einfach mal, eine Zeitungsanzeige, ein Mailing oder den Hörfunk-Spot durch Ambient Marketing zu ergänzen – cross-medial also. Und später evtl. zu ersetzen…