Wie Empfehlungsmarketing funktioniert

Empfehlungen sind gratis und haben durch den persönlichen Kontakt eine besonders große Wirkung. Es wäre gut, wenn diese angesprochene Wirkung auch möglichst positiv ausfällt oder? Das erreichen Sie nur mit Vorbereitung, Übung und Planung. Erfahren Sie, worauf es beim Empfehlungsmarketing ankommt. Außerdem stelle ich Ihnen die zentralen Punkte des "Elevator Pitch" vor.

Empfehlungen sind nach wie vor die beste Möglichkeit, um neue Kunden zu gewinnen. Empfehlungen sind gratis und haben durch den persönlichen Kontakt eine besonders große Wirkung.

Auch Empfehlungsmarketing muss gut vorbereitet sein

Nutzen Sie die Wirkung des „Mund-zu-Mund-Marketings“ aktiv und gezielt. Beachten Sie bitte, dass kaum etwas im Leben zufällig und von alleine funktioniert. Auch Empfehlungsmarketing muss gut vorbereitet, eingeübt und geplant sein. So schaffen Sie es, Ihr Gegenüber von sich und Ihrem Angebot zu begeistern und ein klares Bild zu hinterlassen. Nur wenn Ihr Gegenüber ein klares Bild von Ihrem Angebot hat, kann diese Person auf Ihr Angebot zurückkommen oder Sie jemand anderem weiterempfehlen. Das Empfehlungsmarketing nimmt so seinen Lauf.

Worauf es beim Empfehlungsmarketing ankommt

Nur wer selbst über sich, sein Angebot und den Nutzen für sein Gegenüber Klarheit hat, kann auch in seinem Gegenüber Klarheit entstehen lassen. Erarbeiten Sie zunächst für sich selbst:

  • Warum soll ein potenzieller Kunde ausgerechnet bei Ihnen kaufen?
  • Welchen Nutzen hat Ihr Gegenüber bzw. haben Ihre Kunden von Ihrem Angebot?
  • Warum sind Sie bzw. Ihr Angebot für Ihr Gegenüber interessant?

Empfehlungsmarketing braucht Netzwerk-Kontakte

  • Suchen Sie Gelegenheiten für persönliche und virtuelle Kontakte
  • Wählen Sie passende persönliche Netzwerke (vom Business- bis zum Sport-Club)
  • Nutzen Sie passende virtuelle Netzwerke (XING, Facebook etc.) zum Aufbau und zur Pflege von Kontakten
  • Posten Sie Ihre Experten-Meinung in diesen virtuellen Netzwerken
  • Erkennen Sie Netzwerk-Multiplikatoren und pflegen Sie diese besonders
  • Besuchen Sie Netzwerk-Veranstaltungen
  • Machen Sie durch Vorträge auf sich aufmerksam
  • Machen Sie Ihr Angebot auch im Bekanntenkreis bekannt. Ihre Bekannten haben auch Bekannte und empfehlen Sie weiter.

Elevator Speech

Das „Aufzugs-Gespräch“ wurde 1905 von Dale Carnegie als persönliche Visitenkarte erfunden. Es ist Ihr Werkzeug, um in 2 Minuten Ihr Angebot auf den Punkt zu bringen und Ihr Gegenüber zu begeistern.

Zentrale Punkte des Elevator Speech (auch „Elevator Pitch“ genannt) sind:

  • Wer bin ich?
  • Was mache ich?
  • Warum kann ich das?
  • Wer ist meine Zielgruppe?
  • Welchen Nutzen haben meine Kunden?

Ist Ihr Elevator Speech erstellt, heißt es üben

  • wie Sie sich kurz fassen: max. 2 Minuten für Ihre Vorstellung,
  • wie Sie Ihre Person verbal und non-verbal in Szene setzen,
  • wie Sie Ihr Angebot möglichst bildhaft beschreiben,
  • wie Sie Ihren Elevator Speech anlassbezogen abwandeln,
  • wie Sie Ihr Gegenüber in einen Dialog einbinden.

Erhält Ihr Gegenüber ein klares Bild von Ihnen und dem Nutzen, den Sie Ihren Kunden bieten, dann kann die Empfehlungskette ihren Anfang nehmen.

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