Wundversorgung: Mangelhafte Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden
Lesezeit: < 1 MinuteProfessionelle Wundversorgung
Als Begründung, warum nicht mit modernen Wundversorungsprodukten behandelt wird, wurden folgende Aspekte genannt:
- Keine Kostenübernahme durch die Krankenversicherungen,
- schlechte gesundheitspolitische Rahmenbedingungen sowie
- hohe Kosten bei der Verschreibung des modernen Verbandsmaterials.
Fördern Sie innovative Wundversorgung
Diese Argumente kennen Sie aus Ihrer täglichen pflegerischen Praxis sicherlich auch. Setzen Sie sich trotzdem für die Wundbehandlung mit modernen Wundversorgungsmaterialien ein. Denn sie bieten für den Bewohner viele Vorteile wie zum Beispiel schnellere Wundheilung, reduzierte Schmerzen und bleibende Mobilität.
Stellen Sie diese Vorteile bei den behandelnden und verordnenden Ärzten in den Vordergrund. Aber das ist nicht das einzige Argument für die moderne Wundbehandlung. Auch die Prüfinstanzen wie MDK und Heimaufsicht schauen, ob die Versorgung von chronischen Wunden auf dem neuesten Stand erfolgt.
Aktuelles Wissen ist Voraussetzung für moderne Wundbehandlung
Um eine professionelle Wundbehandlung mit modernen Wundprodukten durchführen zu können, müssen alle an der Wundbehandlung Beteiligten im Umgang mit ihnen ein gefestigtes Wissen haben. Es reicht nicht aus, zu argumentieren, dass der Einsatz von modernen Wundprodukten besser ist oder Vorteile bringt.
Holen Sie sich einen Wundmanager als Kooperationspartner an Ihre Seite. Die meisten Anbieter von modernen Verbandsstoffen sowie Sanitätshäusern bieten in diesem Bereich eine große Unterstützung und einen guten Service – z.B. in Form von Fortbildungen und Wundvisiten – an. Nutzen Sie diese und lassen Sie Ihre Pfleger zu Wundexperten ausbilden.
Bildnachweis: bidaya / stock.adobe.com
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